Bevor es zum nächsten Rennen geht, noch eine erfreuliche Trainingsmeldung von Frederick Steiner.
Hier gab es zwar im Zeitfahren keine echte Verbesserung und nur etwas stärkere Fähigkeiten auf kurzen Strecken, aber bei der Regeneration und am Hügel gab es deutliche Verbesserungen.
Schön wäre, wenn es auch noch Verbesserungen im Flachen gibt. Da erwarte ich vom einem guten Zeitfahrer auch noch deutlich bessere Werte. Aber das kann ja noch kommen.
Damit wird es Zeit für den nächsten Saisonhöhepunkt:
Arctic Race of Norway Etappe 1
Es geht nach Norwegen zu einer Rundfahrt der Kategorie 2.Pro.
Bisher hatten wir erst ein Rennen dieser Kategorie, wo Herbert Steiner einen guten Top10 Platz erreichen konnte.
In dieser nur 4 Tage laufenden Rundfahrt, haben wir ein anspruchsvolles Profil mit mehr als 2.000 Höhenmetern täglich und werden vorrangig auf die guten Berg- und Hügelfahrer setzen müssen.
Wir senden ein meines Erachtens starkes Team, dass hoffentlich ein Wort um Etappensiege oder eine Top10 Platzierung mitreden kann.
Ich hoffe, dass Guru auf der ein oder anderen Etappe glänzen kann und baue sonst vor allem auf Twain, O'Haggis und Philippe. Einer von den Dreien wird doch hoffentlich ein paar gute Tage erwischen und in der Gesamtwertung bei den Leuten bleiben.
Schauen wir mal was sich ergibt.
…
Das Rennen startet recht unspektakulär und da es uns nicht gelingt die Gruppe des Tages zu erreichen bleiben wir im Feld.
Hier wird das Tempo zum Finale hin stetig erhöht und hinten verlieren immer wieder Fahrer den Anschluss.
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Über den letzten größeren Anstieg sind wir weiter in Tuchfühlung zur Spitze und versuchen nun auf der finalen Abfahrt einen Sprintzug aufzubauen.
Da das Feld so lang ist, übernehmen wir an der Spitze direkt die Tempoarbeit und halten das Tempo so hoch es geht.
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So kommt es zu Rissen im Feld und die Sprinter kommen nicht mehr weit genug nach vorne.
Damit haben wir optimale Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis.
Dieses ist dann nochmal deutlich besser als erwartet. Ein Dreifachsieg und noch dazu bei einem Rennen der für uns aktuell höchsten Kategorie. Das ist unser bisher größter Erfolg und Guru ist damit wie Phönix aus der Asche gekommen.
Selbstredend entspricht die Etappenwertung am Ende auch der Gesamtwertung und damit dürfen wir morgen im Führungstrikot an den Start gehen.
Was will man mehr. Der Ausflug nach Norwegen hat sich schon mal gelohnt.