[Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

[BobTheBuilder]

Habe ich eigentlich schon das Waisenhaus gezeigt? Es wird jetzt zum ersten Mal benötigt, die 15jährige Mashka wird hier versorgt, weil ihre Mutter im Gefängnis sitzt. Zum Glück ist ihre Schulbildung bereits abgeschlossen. (Ich bin mir nicht sicher, ob Waisenkinder auch in die Schule gehen würden, wenn hier noch Bedarf besteht.)



Das Waisenhaus wird offensichtlich noch nicht vom dafür zuständigen Verteilungsbüro mit Waren versorgt. Das wird nun natürlich entsprechend eingerichtet.

Während ich den Blick auf die neue Großbaustelle zur Betonherstellung werfe, kommt die Nachricht, dass ein weiteres Forschungsprogramm in der Parteizentrale abgeschlossen wurde. Wir können jetzt eine Rangliste für Parteimitglieder erstellen (was spielmechanisch meines Wissens keiner Auswirkungen hat.) Als nächstes sollen die Forscher sich damit auseinandersetzen, wie man eine Geheimpolizei organisieren könnte.



Mitte Februar werden uns immer noch 30 Arbeitslose angezeigt. So ganz verstehe ich das nicht, meine Betriebe sind definitiv nicht komplett ausgelastet.
Mashka bekommt mittlerweile genug zu essen, das scheint geklappt zu haben. Dennoch hatte sie vermutlich einen eher traurigen 16. Geburtstag. Andere Kinder in ihrem Alter könnten sich an der Hochschule weiterbilden, doch diese Karrieremöglichkeit wird ihr wohl von ihrer kriminellen Mutter verbaut.



Endlich wird das lang ersehnte moderne Lager für Baustoffe fertig. Ab sofort lasse ich unser Importwaren wie Stahl, Ziegel und Bretter hierher liefern. Dank der angeschlossenen LKW Be- und Entladestation sollte sich die Abfertigung der Fahrzeuge deutlich verbessern.



Und zusätzlichen Platz wird mir das irgendwann auch bringen. Wenn die alten Lager geleert sind, kann ich sie abreißen. Bei diesen billigen Sandlagern verursacht das nicht einmal Arbeit für ein Abrissbüro.

Dann wird es endlich Frühling in der BSSR. Der Schnee verschwindet und die Bürger im Süden der Stadt freuen sich, ihren geliebten Sportplatz endlich wieder nutzen zu können.

[BobTheBuilder]

Leider stehen an der Bushaltestelle immer noch überwiegend Akademiker rum. Die stören mich da zwar nicht, aber ich hätte dort gerne mehr einfache Arbeiter, die auch wirklich in die Busse zu den Außenbezirken fahren.



Ende des Monats habe ich einfach mal ein Bild von Adin in der (im Norden!!!!) aufgehenden Frühlingssonne gemacht. Leider ohne daran zu denken, vorher das Interface für ein noch schöneres Bild komplett wegzuschalten.



Hier kommen die Zahlen des Februars. Ich wüsste ja zu gerne, auf welchen Zeitraum sich die Veränderungen in den Statistiken oben rechts beziehen. 124 Bürger haben – so verstehe ich es – 0,3 Prozentpunkte bei der Zufriedenheit verloren, weil sie in irgendeiner Form mit der Bekämpfung der Kriminalität nicht zufrieden sind. 209 Bürger haben 5% Gesundheit verloren, weil sie gesoffen haben. Und 501 Bürger litten unter der Umweltverschmutzung. Das wäre schon eine wichtige Information, ob das innerhalb einer Woche, eines Monats oder eines Jahres passiert ist.



Und zu guter Letzt schauen wir wie immer, was unsere vermeintlichen Vorzeigebürger so machen. Doch was muss ich da sehen? Viktor sitzt im Gefängnis!!! Immerhin wohl nur wegen einer leichten Straftat, er hat schon mehr als die Hälfte seiner Strafe abgesessen. Und die Erziehung dort scheint auch zu funktionieren, denn sein Wert für Kriminalität ist auf 0 gesunken. Gesundheitlich geht es ihm aber sehr schlecht.

Seine Tochter Galka hat ihre Schulausbildung glücklicherweise schon abgeschlossen. Hoffen wir für sie, dass ihre Entwicklung durch das schlechte Vorbild des Vaters keinen Schaden nimmt.



Es gibt aber auch gute Nachrichten: Lenora ist volljährig und arbeitet als Professorin an der Technischen Universität. Weiter so!

[goethe]

irgendwie sieht es hier so aus, als ob du nicht alle Gebäude per Kieswege angeschlossen hast. Außerdem sind die beiden Straßen rechts nicht richtig oder komisch verbunden. Die Bewohner laufen auf Kieswegen wesentlich schneller als auf Straßen oder Feldwegen, was ihnen mehr Zeit zur Arbeit(suche) gibt

[BobTheBuilder]

Meine beiden Straßenbauämter sind durchgehend damit beschäftigt, alle Sandwege mit Kies zu modernisieren. Das ist ein fortlaufender Prozess.

[goethe]

[Glorfindel]

Du solltest dringend was gegen den Alkoholismus tun. Da hängen ja schon die Kinder an der Flasche

[BobTheBuilder]

Du solltest dringend was gegen den Alkoholismus tun. Da hängen ja schon die Kinder an der Flasche

Alkoholismus ist so ein böses Wort. Die strebsamen Bürger der BSSR haben eine überdurchschnittliche Produktionskraft – solange das so bleibt, ist ihnen ein kleiner Schluck Wodka nach Feierabend von Herzen gegönnt.

[BobTheBuilder]

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,
Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand.
Er pflüget den Boden, er egget und sät
Und rührt seine Hände frühmorgens und spät.



Insgesamt habe ich sieben Felder angelegt. Diese haben zu Beginn zumindest auf den Böden, die ich hier zur Verfügung habe, eine Fruchtbarkeit von etwas über 50%. Ein Feld musste ich aber direkt wieder abreißen und leicht versetzt neu bauen; es war zu dicht an der Straße und dadurch ließ sich – klingt absurd, ich weiß – die Verbindung zur Straße nicht einrichten. Das neue Feld startet dann leider aber nur mit einer Fruchtbarkeit von 10%. Diese erhöht sich nach und nach, aber vorläufig wird hier keine Aussaat stattfinden, da in der LPG die Regel gilt, dass Felder erst bei einer Fruchtbarkeit >50% bestellt werden.



Trotz Grafikfehler im unteren Bereich des Bildes (der nur auf dem Screenshot vorhanden ist, im Spiel gibt es solche Aussetzer glücklicherweise nicht) kann man hier schön sehen, wie die Aussaat vorangeht.



Viktor ist wieder raus aus dem Gefängnis. Er ist allerdings nicht in seine alte Wohnung eingezogen, sondern wohnt jetzt im gleichen Haus wie Domka. Und er arbeitet als Bauarbeiter am neuen Wohnhaus im Norden. Da muss ich noch die Anzahl der möglichen Arbeiter aus der Umgebung reduzieren, sonst laufen dort zu viele Bürger hin.



Rechts im Bild sieht man, wie ein Fußweg modernisiert wird. (Das Bild hatte ich schon vor dem Hinweis von Goethe aufgenommen, eigentlich nur wegen Viktor.) Die Modernisierung von Straßen und Gehwegen ist nicht optimal gelöst, da jede „Kreuzung“ (hier der Mini-Gehweg hin zum Kindergarten) zu einer Unterteilung der Bauabschnitte führt. Zwar kann man diese Bauabschnitte irgendwie mit der Shift-Taste zu einer Baustelle zusammenfügen, aber das gelingt mir meistens nicht.

Am 23. März wird das Rathaus fertig. Wenn dort genügend Leute arbeiten (siehe Fenster links im Bild), kann man sich hier die Bevölkerungsstatistiken anschauen. Erstmal kein Mehrwert, das geht auch im globalen Menü. Ich gehe allerdings davon aus, dass ich hier nur die Statistiken für Adin sehe. Wenn es irgendwann mehrere Städte gibt, so hoffe ich, kann man sich im Rathaus der jeweiligen Stadt dann anschauen, ob es lokale Auffälligkeiten gibt.



Im März wurden über 100.000 Rubel ausgegeben. Und das ohne Kosten für Einbürgerung oder neue Fahrzeuge. So einen Schnitt können wir uns noch zwei Jahre lang leisten. Es wird wirklich Zeit, dass wir Exportwaren (Nahrung und Kleidung) produzieren.



Die Kosten für den Export der Reste aus der Müllverbrennung geht übrigens gegen null. Das ist mir fast ein wenig zu billig.

Bei Viktor scheint es langsam wieder bergauf zu gehen. Er treibt Sport und seine Gesundheit ist noch nicht wieder voll hergestellt, aber auch nicht mehr besorgniserregend.



Und er ist zum zweiten Mal Vater geworden. Man munkelt, dass die Mutter als Aufseherin im Gefängnis arbeitet …

[BobTheBuilder]

Ich plane schon einmal den Export von Waren. Dieser lässt sich am besten von einem Verteilungsbüro aus organisieren, weil man dort festlegen kann, ab welchem Lagerbestand Waren in Richtung Grenze abtransportiert werden dürfen. Schließlich soll ja auch ein Teil der irgendwann mal produzierten Güter an die Bevölkerung gehen.



Allerdings ärgere ich mich schon beim Betrachten des Bildes über die Entscheidung. Erstens hätte ich lieber groß denken und handeln sollen (also ein Verteilungsbüro für 12 Fahrzeuge errichten) und außerdem ist der Standort unsinnig. Das Exportbüro sollte natürlich in der Nähe des Warenhauses stehen, in dem die Exportwaren gelagert sein werden. Ich denke, dieses Verteilungsbüro werde ich einem anderen Zweck zuführen.

Am 06. April verkünden die Forscher in der Technischen Universität Großartiges: Sie können uns jetzt eine Karte mit den geologischen Beschaffenheiten der BSSR zur Verfügung stellen. Das Ergebnis ist allerdings ernüchternd: Weder Eisen- (links im Bild) noch Kohle (rechts) sind in der Nähe von Adin zu finden.



Südlich von Adin gibt es einen Höhenzug, der beide Rohstoffe zu bieten hat. Dort in der Nähe wird dann wohl irgendwann unsere zweite Stadt entstehen, deren Bürger eines Tages für die Stahlproduktion zur Verfügung stehen sollen. Aber das ist noch ein weiter Weg.

Immerhin etwas Öl gibt es in der Nähe unserer Kies-Industrie. Allerdings sieht es so aus, als läge ein Großteil dieser Ressource unter Wasser. Gefördert werden kann aber nur an Land.



Immerhin eine Quelle mit 73% ließe sich am Ufer bauen, aber die grünen Punkte zeigen, dass tatsächlich der Löwenanteil dieses Vorkommens unter Wasser liegt. (Das war aber nur ein Test, gebaut wird dort noch nichts.)



Die Forschung geht dennoch zunächst mal auf die Treibstoffherstellung. Auch wenn ich beschlossen habe, nach Abschluss der Industriegebiete für Nahrungs- und Bekleidungsherstellung und für Beton mit dem Bau weiterer Industrien zu warten, bis ich wir finanziell im Plus liegen.



Fast gleichzeitig wurde in der Parteizentrale der Plan für den Aufbau der Geheimpolizei vollendet. Dort beschäftigt man sich zukünftig mit Methoden zur Brandvermeidung.

[BobTheBuilder]

Lange bevor wir unsere erste Ernte einfahren werden, ist der Kornspeicher fertig. Und auch das Verteilungsbüro, welches für die Einfuhr der Ernte zuständig sein wird, kann seine Arbeit aufnehmen. Ein Tanklaster wird hier stationiert, der die LPS mit Flüssigdünger und Treibstoff für Traktoren und Mähdrescher versorgen wird. Und dann vier LKWs für den Abtransport der Pflanzen von den Feldern. Da diese zunächst noch nichts zu tun haben, lasse ich sie das Stofflager im Warenhaus befüllen, damit die Bekleidungsfabrik, die hoffentlich im Laufe des Jahres fertig wird, gleich ihre Arbeit aufnehmen kann.



Die Mauer um unser Gefängnis ist endlich fertig. So richtig ausbruchssicher sieht sie aber nicht aus. Da könnte man mal nach einer Mod schauen, die eine Toreinfahrt für Gefängnismauern darstellt.



Leider werde ich dann auf einen Logistik-Denkfehler aufmerksam. Die Laderampe für Schuttgut war eigentlich so gedacht, dass Kies direkt ins Kieslager geht. Nur für den Fall, dass irgendwann mal Bauschutt anfällt, sollte dieser über das rechte Förderband in die Kies-Recycling-Anlage gelangen. Das hat schließlich auch nur ein Import-Lager für Bauschutt. Aber wenn anliefernde Kies-Kipper den östlichen Abladeplatz benutzen , landet ihre Fracht nun in der Reyclling-Anlage.



Das ist nicht wirklich schlimm, von dort würden sie wieder ins Kieslager kommen, wenn irgendwann mal die zugehörigen Förderbänder fertig werden. Aber es verdeutlicht mir, dass auf der Belade-Station links daneben nur ein Kipper zur Zeit beladen werden kann, da ja nur zum linken Ladeplatz ein Förderband führt.

Knapp140.000 Rubel gingen diesen Monat über die Ladentheke. Ich fange an, mir etwas Sorgen zu machen. (Ich habe einen Kipper gekauft, der ab jetzt Kies exportieren soll, weil meine Lager überquillen. Aber bis der auch nur seine Anschaffungskosten amortisiert hat, werden viele Monate ins Land ziehen.)



Immerhin, ein nicht unerheblicher Teil der Ausgaben im April beruht auf dem Einkauf von Stoffen, welche dann hoffentlich bald in Kleidung, die wir verkaufen können, umgewandelt werden.

Ich habe übrigens rausgefunden, dass sich die beiden Statistiken rechts oben alle 5 Tage aktualisieren.

Die Anzahl der Arbeiter wächst weiterhin in erfreulichem Maße. Aber die Gesundheit meiner Bürger bereitet mir doch etwas Sorgen, zumindest sofern sie über älter als 25 sind. Die Lebenserwartung von Domka, Viktor und insbesondere Vladmir (-20 Jahre!!!) ist im vergangenen Monat dramatisch gesunken.



Nur die Jugend bereitet Freude. Gaspar hat ein Studium aufgenommen und macht dort sehr gute Fortschritte.
Bei den ganz Kleinen sieht es aber auch nicht gut aus. Ich werfe mal einen genaueren Blick auf Viktors kleine Tochter, die auch Domka heißt. Die werde ich wohl auch mal etwas genauer im Auge behalten.

[goethe]

Rohöl in einiger Nähe ist super, dass lässt sich prima zu Geld machen, wenn man es exportiert, und das ganz ohne Personalaufwand

[BobTheBuilder]

Rohöl in einiger Nähe ist super, dass lässt sich prima zu Geld machen, wenn man es exportiert, und das ganz ohne Personalaufwand

Ah, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Ich war davon ausgegangen, dass ich es mindestens irgendwie bearbeiten müsste. Das klingt nach einem Plan.

[Glorfindel]

Wie man sieht, kann man es hier leider nicht schön, sogar überhaupt nicht, sehen.

[goethe]

Ah, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Ich war davon ausgegangen, dass ich es mindestens irgendwie bearbeiten müsste. Das klingt nach einem Plan.

ab und zu brennt mal so ein Ding ab, dafür lohnt es aber nicht eine personalintensive Feuerwehr zu bauen, die auch noch Wasseranschluss benötigt. Mit Rohöl lässt sich Geld verdienen

[goethe]

hier mal ein Screenshot aus einem meiner Spiele ca. im Jahr 1970. Da habe ich exzessiv alles Rohöl verkauft, was ich einigermaßen grenznah fördern konnte. Ist also eher ein extremes Beispiel: