Ich habe schon mit Klinkos darüber geredet. Es gibt ein paar Ströme, die ich intensivieren kann.
@Jon: Ein Hanserat muss her!
Folgender Fokus für das nächste Jahrzehnt:
Landhandel mit Mitteleuropa.
Althergebrachter Ostseeraum.
Westafrika.
Indien.
Nordamerika.
Da wird nix ausgeschlossen. Aber was will der Handel? Bin komplett unschlüssig. Hat alles Vor- und Nachteile.
Hallo.
Oder gar per SP diese Runde?
Hallo.
Nichts ausgeschlossen, aber wo ist der Handel mit Westasien aka Dagomys und Südamerika?
Ich denke, in weitestgehend krisensichere Routen zu investieren, wäre auf jeden Fall opportun.
Zitat von Azrael
Das läuft unter Indien. So teilweise. Da darf ich aber keine Eskorten mitschicken. Was schlecht ist wegen der Piraterie. Da lese ich dann rein: Die wollen nicht handeln*. Und das neue Schiff ist bestimmt zu groß für den Kanal.
Südamerika interessiert mich 0. Wegen der Passatwinde.
*Ja. Ich weiß.
Hallo.
Hättest du mal lieber Großkhamax-Klasse eingeführt
Ich glaube, es ist so geregelt, dass seetüchtige Segelschiffe immer durchpassen. Nur diese Sonderkonstruktionen der Großkhane zur Prachtentfaltung (und theoretisch dann auch spätere Dampfschiffe) sind zu groß bzw. haben zu viel Tiefgang.Das läuft unter Indien. So teilweise. Da darf ich aber keine Eskorten mitschicken. Was schlecht ist wegen der Piraterie. Da lese ich dann rein: Die wollen nicht handeln*. Und das neue Schiff ist bestimmt zu groß für den Kanal.
Südamerika interessiert mich 0. Wegen der Passatwinde.
*Ja. Ich weiß.
Die hanseatische Gesellschaft
Schwerpunkt: Der große Hansetag zu Ulm
Besonderheit: Ulm, weil es recht "zentral" liegt für meine Zwecke. Es ist ein Bund. Dieser besteht eben nicht aus Lübeck allein. Weiterhin hofft man insbesondere auf ungarische Gäste
Ablauf:
- Tagesordnungspunkte des großen Hansetags werden in jeweiligen kleinen Hansetagen vorbereitend diskutiert, im ersten Halbjahr
- die hohe Öffentlichkeit, insbesondere der Nachbarländer, bekommen Beobachtungsmöglichkeit
- alle Diskussionen sind öffentlich und stehen den zweifelslos betroffenen Nachbarn so zu, immerhin hat das vergangene Jahr gezeigt, dass die Wirtschaftskraft der Hanse dem ganzen Reich zu Gute kommt
- Abstimmung über das Reichsgesetz (Joker (1/2) wird gezogen, Scholten argumentiert, dass dauerhafter Frieden mit Ungarn abseits der Tribute gut für das Geschäft ist.
Durch die Schwäche der Mongolen keimen überall Handlungsmöglichkeiten auf, Ungarn ist nur eine hiervon und vor Allem die naheliegendste:
alle Optionen zur Diskussion:
- Ausrichtung künftiger Handlungsschwerpunkte
- ungarische Händler bevorzugt behandeln (zu Lasten der Nachbarshändler)
- Westafrika über den Zwischenhandel mit Häfen an der marrokianischen Küste
- Intensivierung des Ostseehandels (low risk, low reward)
- Bemühungen Handlungen mit Indien einzuleiten
- Problematik der internationalen Urheberschaft: Wie ist mit Raubdrucken umzugehen, man könnte ja selber einbmal davon betroffen sein: Gesetz internationalisieren?
Und der große Tagesordnungspunkt, hierüber wird ~67% der Zeit debattiert. Joker 2/2.
Umwandlung der Hanse von einem Bund in eine Großgildengemeinschaft - Dezentralisierung
Die Hanse ist ein lockerer Bund. Jedoch sind alle Städte für sich Handelsstädte. Die jeweiligen Bürgermeister unbd Oberhäupter werden gewählt. Demgegenüber steht: Mit ein wenig Investition von außen können Gilden großartiges vollbringen und zu einer nie dagewesenen Wohlstandsmehrung für Alle beitragen.
Doch wer investiert in die Hanse? Steuern werden gezahlt. Bisher verwaltet Lübeck die Steuern nur. Ein einzelner Mann, der Rechenschaft vorm Rat abhalten muss. Doch die Frage stellt sich, ist dies nicht zu viel Macht für einen einzelenen, der immer nur das Meer im Blick hat, und nie die Berge? Ist dies gerecht? Wir wollen die südlichen Städte nicht als reine Perle anhand einer Kette begreifen, sondern als einzigartiges Juwel in einer Krone, die von einem großen Gildenvorsteher getragen wird, nicht vom Bürgermeister Lübecks getragen wird. Von der Knute der Mongolen befreiten Länder sind im Aufwind. Die Hanse ist jedoch kein Land, keine Nation. Als ehrbare Händler ist es unsere Aufgabe, unsere Nachbarn, wie auch uns, zum Wohlstand zu geleiten. Man drängt auf einen Zusammenschluss des Bundes hin. Hauptsitz bleibt Lübeck, aber das Mitspracherecht soll angeglichen werden. Nicht mehr soll die Stadt als einzelnes im Vordergrund genannt werden, sondern die Handelsgesellschaft in ihrer Gesamtheit, hin zu globalen Unternehmungen. Der Name "deutsche Hanse" wird dem einfach nicht mehr gerecht. Viel mehr sollten wir doch von der hanseatischen Geselslchaft reden! Wie dereinst Lübeck und Hamburg zur Ostsee blickten, so müssen wir hier und heute unseren Blick erweitern und als Gesamtheit der Hanse usneren Blick auf die Meere der Welt und die Grasseen der Steppen richten!
Zu diesem Zweck kam in den Sinn, dass ein jeder Steuerzahler je nach Summe der Erträge, ein Mitspracherecht erhält. Meine lieben Mithändler, die reichsten wählen schon jetzt, doch sollte jeder Anteil an einem Staate und an einer Gesellschaft haben? Wo wären wir ohne die Stadtbevölkerung? Können sich nicht auch mehrere Schiffsbauern einen Platz teilen? Selbstverständlich hätte kein einfacher Stadtbewohner jemals volles Stimmrecht. Vielmehr dient es dazu, die Macht der Reichen zu zementieren. Was spräche denn auch dagegen sein Mitspracherecht für teuer Geld zu verkaufen und die zusätzlcihen Erlöse somit in die Zahlkraft der Hanse zurückfließen zu lassen? Und wenn die reichen die Stimmen der ärmsten kaufen, wird der Rat dann nicht automatisch vom fähigsten Händler geleitet, so wie es schon immer vorgesehen war? Eventuell sogar international.
(Falls nicht klar ist worauf ich hinauswill Regierungsanteile ähnlich einer Aktiengesellschaft, die es vermutlich noch nicht gibt. Es gibt zu viel Staat und zu wenig Handel in der Hanse.)
Einnahmen:
Steuereinnahmen: 690k S
Rücklagen: 0 S
Kreditaufnahme: 300k S
Zur Verfügung: 990k S
Ausgabe:
Unterstützung Bank: 20k S (Da sie alles vergeben hat ist sie wohl beliebt. Mehr verleihen heißt mehr Profite. Ist also ein Geschenk.)
Hofhaltung: 90k S
Rückzahlung Inlandskredit: 481.740 S
Schwerpunkt: 100k (Bitte zu großzügigen Preisen Essen kaufen, nicht, dass schwäbische und bayerische Händler kein Essen mehr kaufen können weil es so teuer ist)
Sold Kiew: 90k S
Unterhald Feldartillerie: 120k S
Unterhalt Schiffe:
3*300 III -> 18.000 S
3*100 III -> 6.000 S
24*50 III -> 24.000 S
30*25 III -> 15.000 S
Staatliche Handelsschiffe: 1*800 III (Prototyp der Taurus-Klasse)
1*800 III / 0,25 (Soldkosten sollten ja geringer ausfallen wenn es eniger Besatzung hat) -> 12.000 S (Heiliger Bimbam!
Gesamtunterhalt: 75k S
Spenden Handelswaren um das Ding vollzumachen: 10k S.
Außerdienststellungen: Alle Schiffe der Stufe II.
Nebenaktion: Handelsexpedition zur Küste Finnlands und Nowgorods als sicheres "Experiment". Britanic + Eskorte (6x50er). (Mobilieserungskosten sind genehmigt, die finde ich leider nicht, falls das notwendig ist.)
Gesamtausgaben: 986,74S
Bisherige Schwerpunkte:
1701: Jahrhundertbuch der Hanse
1702: Gründung der Hanseatischen Handelsbank
1703: Beteiligung an der Römisch-Deutschen Wasserkunst
1704: Bau der „Britanic“ (800-Mann-Handelssegler III) als Prototyp der neuen Taurus-Klasse
1705: Großer Hansetag zu Ulm
Geändert von Baldri (04. Mai 2024 um 10:00 Uhr)
Hallo.
Libertäre incoming!
Es wird ja schon gewählt. Jetzt wird nur offiziell, dass Geld die Hanse regiert.
Hallo.
Schöner Schwerpunkt!
Ich persönlich würde ihn aber offener gestalten
Interessante Idee.
Soll ich eine Delegation nach Ulm schicken?
Selbstverständlich.
Guter Einwand!Schöner Schwerpunkt!
Ich persönlich würde ihn aber offener gestalten
Hallo.
Baldri tut Baldri Dinge.
@Jon: Sind 100k zu knauserig? Ich möchte ja bissl repräsentieren. Aber Schwaben und Bayern sollten halt auch nicht den Mansa-Musa-Effekt erleiden müssen.
Hallo.
Auf Bayern brauchst du diesbezüglich keine Rücksicht nehmen
Berechtigungen
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