Nach Vorbild des englischen „Bildungsplan 1701“ und des böhmischen „Bildungsplan II“ kombinieren Schwaben, Hessen, und Frankreich ihre Kräfte zur Schaffung des mitteleuropäischen „Bildungsplan III“. Unter Berücksichtigung von lokalen Unterschieden sollen Experten beider Länder gemeinsam eine neue Schulordnung erlassen sowie Lehrpläne, Schulsystem und Bildungsstruktur nach Möglichkeit vereinheitlichen. Um das Verständnis der drei Nationen zu fördern, soll der Unterricht der französischen Sprache und Kultur Teil der schwäbischen und hessischen Version sein. Um die hervorragenden theologischen Kenntnisse in Schwaben zu nutzen, soll außerdem in einer für die heilige Mutter Kirche annehmbaren Weise ein besonderer Schwerpunkt auf der Bibelkunde unterrichtet in der eigenen Landessprache liegen.