[DMS 2.0] Der Franz. Sonnenkönig und sein Herzog

[Nahoïmi]

@Papa, du kannst den Spoiler zum Symposium natürlich auf machen, deine Nachfrage war ja der Grund dafür. Unsere Kirchenvertreter scheinen deutlich gemäßigter und zufriedener als die Deutschen zu sein. Willst du bei dem Thema noch etwas machen. Das Thema weiter vertiefen oder wir könnten auch noch ein zweites Thema mit Blick aufs Konzil diskutieren? Konziliarismus, Gallikanismus,...?

@Jon, die Ergebnisse bzw. unterschiedlichen Positionen des Symposium bitte neutral verschriftlichen. Ich würde das Ergebnis wahrscheinlich an unterschiedliche Ecken der Welt verschicken und zu Kommentaren einladen. Mir geht's da vor allem um die wissenschaftliche Debatte. Was ist mit Stellung der mongolischen Großkhane gemeint?

[Jon Snow]

Die Großkhane haben immer noch das Recht, die Bischöfe auf ihrem Gebiet zu designieren. Das wird einerseits kritisch gesehen, ist andererseits aber kein westeuropäisches Problem, weil das kanonische Wahlrecht dort nach 1617 wiederhergestellt wurde.

[PaPaBlubb]

Im Augenblick schicke ich meine Verwaltungsbeamten zur Ausbildung nach Brandenburg. Da die Universität in Brandenburg einen Bonus auf Verwaltung gibt. Ich überlege gerade, ob ich mir damit nicht indirekt ein Problem ins Haus schleife, weil meine Beamten dort mit den Ketzer in kontakt kommen.

Danke für den Spoilern. Das ist wirklich hilfreich und auch beruhigend.

@Jon
Welche Amtsprache wird in Burgund eigentlich gesprochen? Französisch? Deutsch? Holländisch?

[Jon Snow]

Bei Hofe vermutlich noch immer viel Mongolisch und auch Niederdeutsch, im Süden eher Französisch, an der deutschen Grenze vermutlich auch Hochdeutsch.

[Nahoïmi]

@Jon Für die Quito Gesandtschaft?

Was wollen sie denn? Was können sie denn? Gerne räumt man ihnen das Recht ein Handelsposten in französischen Städten zu errichten. Für die Detailplanung müssen sich wohl Mal unsere Kaufleute absprechen.

Möchten sie nicht auch eine dauerhafte Gesandtschaft in Paris stationieren? Es gibt zwar die in Dagomys, aber die Wege dorthin sind schon recht weit.

Wie läuft der Residenzbau des Großkhans? Man hat schon viel darüber gehört und hofft selbst noch die Grundsteinlegung einer neuen französischen Residenz zu erleben. Die jetzige ist ja schon etwas in die Jahre gekommen. Vllt. können wir einige Experten des Großkhans übernehmen, wenn diese dort nichtmehr gebraucht werden.

Außerdem bat uns Sohnemann um Erlaubnis zu bitten Expeditionen nach Brasilien zu entsenden. Der Junge hat in irgendwelchen Büchern über die dortige Flora und Fauna gelesen und ist ganz vernarrt darin. Ggf. dürfen wir sogar Pflanzen und Tiere sogar ausführen?

[PaPaBlubb]

@Jon und Gesandtschaft

Was mir gerade auffällt. Ich schicke dock keine Gesandtschaft los, die am Ende wieder kommt ohne am Ende etwas wirklich konkretes seinen Lehnsherren präsentieren zu können. Im Augenblick können die nur sagen, es gibt viele Interessierte. Haben schöne Gebäude und wirken Reich.

Ich persönlich würde mich absolut darüber aufregen, wenn meine Gesandtschaft nichts handfestes vorzuweisen hat, mit dem man arbeiten kann. Zudem würde man doch Kaufleute mit Erfahrung mit schicken, um zumindest ein paar mögliche Details besprechen zu können, wie ein Warenverkehr aussehen könnte und andere Themen? Aber immer wenn man konkreter werden will, weichen die aus.

Kann man eigentlich irgendwie überprüfen ob das Betrüger sind? Und die SL uns einen Bären aubinden will? Schritte zurückverfolgen? Haben Sie Dinge auf Pump gekauft mit Versprechungen oder nur Anzahlubgen? Irgendwas was daraufhinweisen könnte das da was faul ist?

Noch sind die Ja in Paris? Vielleicht in den Gesprächen ein paar fangfragen einbauen, wovon man ausgehen müsste, dass echte Gesandte sowas Wissen müssen?


Edit:
Oder es sind Spione. Deren Großkhan ist erst 29? Der könnte noch größere Ambitionen entwickeln! Egal wie, irgendwas ist gefühlt Faul an der Gesandtschaft.

[Nahoïmi]

Hochstapler, die gehört haben, das wir den besten Käse haben und jetzt selbst einmal davon probieren wollen - Ja, irgendwie wirkt die ganze Gesandtschaft sehr unstrukturiert/planlos.

[Jon Snow]

@Jon Für die Quito Gesandtschaft?

Was wollen sie denn? Was können sie denn? Gerne räumt man ihnen das Recht ein Handelsposten in französischen Städten zu errichten. Für die Detailplanung müssen sich wohl Mal unsere Kaufleute absprechen.

Möchten sie nicht auch eine dauerhafte Gesandtschaft in Paris stationieren? Es gibt zwar die in Dagomys, aber die Wege dorthin sind schon recht weit.

Wie läuft der Residenzbau des Großkhans? Man hat schon viel darüber gehört und hofft selbst noch die Grundsteinlegung einer neuen französischen Residenz zu erleben. Die jetzige ist ja schon etwas in die Jahre gekommen. Vllt. können wir einige Experten des Großkhans übernehmen, wenn diese dort nichtmehr gebraucht werden.

Außerdem bat uns Sohnemann um Erlaubnis zu bitten Expeditionen nach Brasilien zu entsenden. Der Junge hat in irgendwelchen Büchern über die dortige Flora und Fauna gelesen und ist ganz vernarrt darin. Ggf. dürfen wir sogar Pflanzen und Tiere sogar ausführen?

Sie wären gern zum Austausch von Handelsposten bereit! Man könnte das auch schon für kommendes Jahr vereinbaren, nur weiß man natürlich nicht, ob Frankreich dazu schon bereit wäre. Über den Residenzbau sprechen sie sehr gern und ausführlich. Man rechne damit, dass er 1704 oder 1705 abgeschlossen sein könnte und dann die Größe und Macht Quitos angemessen repräsentiere. Großkhan Kabul I. setze sich persönlich sehr für die Arbeiten ein. Natürlich loben die Diplomaten auch den französischen Hof sehr, auch wenn man wohl davon ausgehen kann, dass sie Chambord jetzt nicht so beeindruckend finden. Da scheint sie eher die Persönlichkeit des betagten Monarchen zu faszinieren. Der Kronprinz darf natürlich sehr gern nach Südamerika kommen, man würde ihn auch ehrenvoll empfangen und ihn nach Brasilien geleiten. Bei Flora und Fauna müsse natürlich beachtet werden, wem vor Ort jeweils die Nutzungsrechte zukämen, aber darüber könne man natürlich vor Ort noch sprechen.

[Jon Snow]

@Jon und Gesandtschaft

Was mir gerade auffällt. Ich schicke dock keine Gesandtschaft los, die am Ende wieder kommt ohne am Ende etwas wirklich konkretes seinen Lehnsherren präsentieren zu können. Im Augenblick können die nur sagen, es gibt viele Interessierte. Haben schöne Gebäude und wirken Reich.

Ich persönlich würde mich absolut darüber aufregen, wenn meine Gesandtschaft nichts handfestes vorzuweisen hat, mit dem man arbeiten kann. Zudem würde man doch Kaufleute mit Erfahrung mit schicken, um zumindest ein paar mögliche Details besprechen zu können, wie ein Warenverkehr aussehen könnte und andere Themen? Aber immer wenn man konkreter werden will, weichen die aus.

Kann man eigentlich irgendwie überprüfen ob das Betrüger sind? Und die SL uns einen Bären aubinden will? Schritte zurückverfolgen? Haben Sie Dinge auf Pump gekauft mit Versprechungen oder nur Anzahlubgen? Irgendwas was daraufhinweisen könnte das da was faul ist?

Noch sind die Ja in Paris? Vielleicht in den Gesprächen ein paar fangfragen einbauen, wovon man ausgehen müsste, dass echte Gesandte sowas Wissen müssen?


Edit:
Oder es sind Spione. Deren Großkhan ist erst 29? Der könnte noch größere Ambitionen entwickeln! Egal wie, irgendwas ist gefühlt Faul an der Gesandtschaft.

Im Augenblick sind sie noch in Paris, ja. Ihr könnt sie im Prinzip alles fragen, was ihr möchtet.

[Nahoïmi]

Was für eine Mode tragen sie denn?

[Jon Snow]

Man kann das schwer beschreiben, aber es ist ein Stil, der durchaus an Dagomys erinnert, allerdings nochmals etwas farbiger ausfällt.

[Nahoïmi]

Daran das Quito erstmal einseitig einen Handelsposten aufbaut und Frankreich nachzieht, haben sie kein Interesse?

Wenn man selbst Händler/Delegationen schickt, würde man diese wahrscheinlich mit Kriegsschiffen schützen. Die Pirateriegefahr in Europa ist doch recht präsent. Gibt es hier Vorbehalte?

Können unsere Schiffe eigentlich Flüsse befahren?

[Jon Snow]

Ein einseitiger Aufbau wäre natürlich möglich, falls Frankreich das möchte und noch Kapazität frei wäre.

Wie viele Kriegsschiffe möchte Frankreich denn gern entsenden?

Es ist möglich, schiffbare Flüsse zu befahren (die beiden großen mongolischen Kanäle nutzen zum Teil auch die jeweiligen Flüsse), aber normalerweise muss dann zumindest ein Teil der Strecke gerudert werden, was bei Hochseeschiffen eher indirekt möglich ist. Kleinere Schiffe sind dann also besser, weil man sie leichter ziehen kann.

Edit: Ach so, an der Botschaft hätte man durchaus Interesse.

[Nahoïmi]

Klar, man könnte Marseille oder Orleans anbieten. Bei Orleans müssten sie dann halt den Fluss hoch, scheinbar wurde das im RL gemacht und Orleans war ein Zentrum der Zuckerverarbeitung. Deswegen auch die Frage nach der Flussbarkeit unserer Schiffe. Zumindest behauptet wikipedia das

Keine Ahnung, ich muss die ja erstmal bauen ~50 Schiffe?

Astrein. Man soll ihnen direkt ein Gebäude in Paris überschreiben.

[Jon Snow]

Auf Flüssen gibt es natürlich auch eigene Handelsschiffe, das wäre also kein großes Problem. Im realen Rom wurden viele Karavellen beispielsweise schon an der Küste vertäut, so dass man die Waren auf Flusskähne umladen konnte, die dann dem Tiber praktisch bis ins Stadtzentrum folgen konnten.

Die Vorschläge des Königs (sowohl das Botschaftsgebäude wie das Ansinnen, den Kronprinzen mit einer größeren Flotte nach Südamerika zu schicken) werden nach Quito übermittelt. Es dürfte noch in diesem Jahr eine Antwort eintreffen und vielleicht sogar eine Botschaft eingerichtet werden können.