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Thema: [DMS 2.0] Privatfaden - Harem der Kalifen

  1. #181
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    Zum Sevilla-Vertrag, habe ich das etwas umformuliert, womit die Vertragsstaaten das Recht haben gefangene Freibeuter als Piraten zu behandeln, aber es nicht müssen (fett markiert).
    " Die Vertragsstaaten haben das Recht Freibeuter, die Kaperbriefe mitführen, als Piraten zu verurteilen."

    Auch bin ich am Überlegen das Rotmarkierte ebenfalls umzuformulieren: Die Unterzeichner verhängen ein Embargo gegen Nationen, welche Kaperbriefe gegen einen Vertragsstaat ausstellen.

    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    ---

    Sicheres Mittelmeer / europäische Atlantikküste

    Die seefahrenden Berufe tragen bedeutend zum Wohlstand ihrer Länder und den Regionen Mittelmeer / europäische Atlantikküste bei. Zur Wahrung der hierfür erforderlichen Stabilität und Sicherheit auf den Meeren verabreden sich die Vertragsstaaten zu folgenden Vereinbarungen.

    1. Die Vertragsstaaten stimmen darin überein, künftig Piraterie weder zu tolerieren, zu fördern oder selbst zu begehen.

    2. Die Vertragsstaaten ächten das verteilen von Kaperbriefen und erkennen diese nicht an. Die Vertragsstaaten haben das Recht Freibeuter, die Kaperbriefe mitführen, als Piraten zu verurteilen. Die Unterzeichner verhängen gegen Kaperbriefe ausstellende Nationen ein Embargo.

    3. Kriegsschiffe der Vertragsstaaten verpflichten sich die Handelsflotten der jeweils anderen vor Piraten zu schützen.

    4. Die Flotten der Vertragsstaaten kooperieren bei der Piratenbekämpfung, wozu sich die Admiralitäten in regional sinnvollen Unterkommandos mindestens einmal im Jahr im Herbst vor dem Ende der Schifffahrtssaison austauschen und Informationen weitergeben.

    Weitere Themen, welche ich mit den Landständen gerne besprechen würde:

    1) Universität: Der Kalif überlegt in absehbarer eine eigene Universität zu gründen, da er andernfalls die Sorge trägt, dass das Kalifat mittelfristig hinter den Uni-Ländern zurückfällt in seiner Entwicklung. Jedoch ist eine Universität sehr teuer. Der Aufbau würde insgesamt 5 Mio S kosten.
    a) Was meinen die Stände dazu, welche Bauzeit wäre noch sinnvoll vertretbar?
    b) Sollte der Etat vorher eine bestimmte Marke z.B. 1,2 Mio oder gar 1,5 Mio oder so geknackt haben?
    c) Wie bewerten sie die Schulden, die man in diesem Fall aufnehmen müsste. Könnte das die finanzielle Stabilität des Kalifats gefährden? Wenn das Kalifat die Uni z.B. innerhalb von 10 Jahren errichtet, müsste man vermutlich pro Jahr 500k zusätzliche Schulden aufnehmen.

    2) Die Fragen gehen speziell an die Händler/Kaufleute:
    a) Wir hatten mit Cadiz mal vereinbart dort eine Handelsniederlassung gründen zu können. Würde sich das nach Sicht der Händler noch lohnen?
    b) Würde sich ein Kontor in Marseille lohnen? Die Region wird gerade mit massiven Mitteln der französischen Krone wieder aufgebaut. Könnte das Kalifat dort seine Handelsprsäenz ausbauen und würde sich das für die Kaufleute rechnen oder bewerten sie den südfranzösischen Markt als tot?
    c) Was halten sie von einer gemeinsamen Handelsgesellschaft mit den Französen und evtl. Hellas für Afrika/Südamerika?

    3) Die Fragen geht an die Vertreter der Handwerker und Kaufleute:
    a) Welche Produkte des Kalifats könnten sich im Ausland gut verkaufen?
    b) Wie könnte das Kalifat beim Absatz der Waren helfen bzw. welche Hilfe bräuchten die Handwerker um dann auch größere Nachfragen zu decken?

    4) Als Schwerpunkt fürs nächste Jahr beabsichtigen wir eine Schule mit Schwerpunkt auf die Seefahrt zu gründen. Dabei soll es eine Fachrichtung geben, die sich mehr auf die technischen Konstruktionen bezieht und eine, welche die eigentliche Seefahrt, Navigation, Nautik und auch Strategie beinhaltet. Vielleicht werden es am Ende auch zwei Schulen. Unser Ziel ist es unsere Kriegs- und Handelsmarine weiter zu stärken und auch bei der Entwicklung modernerer Schiffe, wie sie die Iren und Nawa bauen können, mit diesen Mächten gleichzuziehen.
    Geändert von Kaiser Klink (29. März 2024 um 11:41 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  2. #182
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    1. a) Hier sind die Meinungen recht verschieden, auch wenn nur sehr wenige Adlige den Nutzen einer Universität bestreiten. Tendenziell sind Handwerker und Adlige eher für eine langsame Bauzeit, Kaufleute und Kleriker hingegen für einen raschen Aufbau.
    b+c) Finanziell sollte das Kalifat nicht in Schwierigkeiten geraten, sofern keine langandauernde Krise entsteht. Diese wäre dann aber mutmaßlich politisch verursacht und könnte daher auch beendet werden.

    2. a) Das könnte sich durchaus lohnen, sofern die Großkhanate die Stadt weiterhin als wichtigen Hafen nutzen.
    b) Auch das wäre möglicherweise lukrativ, gerade in der Aufbauphase der nächsten Jahre, wenn die Handelsanteile sich stärker verändern als gewöhnlich.
    c) Das wäre mittelfristig sicherlich interessant, sollte aber politisch gut abgestützt werden. Man habe bei der CTC gesehen, wie schnell eine solche Gesellschaft ins Trudeln kommen könne.

    3. a) Am ehesten Luxuswaren, an der Küste oder direkt an der Grenze vielleicht auch gewöhnliche Handwerkserzeugnisse.
    b) Man könnte entweder die Infrastruktur verbessern oder eine nicht kommerzielle Bank einrichten bzw. die bestehende vergrößern. Auch "Werbemaßnahmen" wie aktuell in Burgund könnten hilfreich sein.

    4. Das wäre durchaus im Sinne der Stände. Man weist nur darauf hin, dass Schulen natürlich eher mittel- als kurzfristig Wirkung zeigen dürften.

  3. #183
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    Achtung Spoiler:
    Der Gesandte berichtet, dass die Warnungen vor den Kanaren nach Dagomys weitergegeben worden sind. Außerdem habe man vom für Cádiz zuständigen Satrapen erfahren, dass Paris recht massiv und fast ein wenig unhöflich eine Sperrung der Meerenge für kanarische Schiffe gefordert habe. Der Kronprinz habe dies zwar abgelehnt, weil man damit wirtschaftliche und politische Probleme auslösen würde, aber man könne zumindest durchfahrende Kriegsschiffe verfolgen, wenn man sich abspreche. Wegen der zahlreichen Krisen habe Cádiz allerdings gegenwärtig nur noch 42 Fahrzeuge zur Verfügung, der Rest sei abgezogen worden.


    Das verfolgen der Kriegsschiffe kommt mir auch als die sinnvollere Alternative zur Vollsperrung vor. Gerne würde ich hierbei mit Cadiz kooperieren, wenn es seine Kapazitäten als ausreichend betrachtet. Auf jeden Fall danken wir unseren Freunden in Cadiz für die Informationen.


    Ansonsten, wenn die Schiffskapazitäten der Mongolen erschöpft sind, würde ich wohl doch an Dagomys wegen eines möglichen Söldnerkontraktes für Schiffe herantreten.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  4. #184
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    Was man allerdings berücksichtigen müsste, ist die politische Seite. Die Meerenge "gehört" ja nicht den Mongolen, und sie scheinen gegenwärtig jede Maßnahme vermeiden zu wollen, die als Angriff auf Europa erscheinenen könnte. Mehr als eine Beobachtung einfahrender Schiffe wird also gegenwärtig nicht möglich sein, und mehr macht ja auch deine Flotte im Augenblick nicht. Wenn Schiffe aus zwei Ländern beteiligt sind, kann man aber zumindest auf eine größere Effektivität der Überwachung hoffen.

  5. #185
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    Genau, so machen wir es
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #186
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    Wie viele Schiffe willst du dafür einsetzen?

  7. #187
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Wie viele Schiffe willst du dafür einsetzen?
    Wie viele Schiffe hält meine Admiralität für sinnvoll/notwendig?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  8. #188
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    Im Augenblick setzt man fünf kleine Schiffe ein, so dass man zwei verschiedene Flottillen verfolgen könnte und trotzdem noch ein Fahrzeug vor Ort hätte. Der Gouverneur könnte vermutlich etwa drei Segler zur Verfügung stellen, also wären sechs merinidische Fahrzeuge ganz gut. Dann hätte man immerhin vier Verfolgergruppen.

  9. #189
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    So machen wir es
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  10. #190
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    Wie intensiv werden die Mongolen die Seeräuber verhören?

    Das Kalifat hat so eine gewisse Vermutung, woher sie kommen könnten, aber keine Beweise.

    22.-31. Juli 1704: Ende Juli geht die Piraterie im Indischen Ozean schlagartig zurück, was eine Verwicklung der Föderation von Induru sehr wahrscheinlich werden lässt. Einige Seeräuber, die zu spät gewarnt worden sind, legen sogar in der Lagune von Salsette an, die mittlerweile wieder unter der Kontrolle Debuls steht und können dort gefangen genommen werden. Die Kaufleute der Region bleiben aber dennoch wachsam, weil man nicht weiß, wohin sich die Piraten nun wenden werden. Auch die um einige Schiffe aus Dagomys verstärkte Flotte des Großkhanats Melaka erweitert ihre Präsenz vor Ort, um die Seefahrt zu schützen und wenigstens einen Teil der Seeräuber aufzubringen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  11. #191
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    Das könnte man den Gouverneur von Cádiz schon fragen, aber er weiß es vermutlich auch nicht. Oder man schickt jemanden nach Debul.

  12. #192
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    Ich dachte wir fragen Cadiz, evtl. gibt er unseren Verdacht weiter. Wir wollten auch vorschlagen, dass die Gefangenen auch von Offizieren verhört werden, die in Palermo dabei waren.

    Oder wäre es besser direkt nach Debul zu gehen?
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  13. #193
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    Oder nach Dagomys zur Botschaft Debuls?

  14. #194
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    Ja
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  15. #195
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    @SL: Könnte man zugleich eine Depesche/Gesandtschaft nach Dagomys schicken, welche sich für eine friedliche Lösung in der Neuseelandaffäre ausspricht?

    Inhaltlich auch darauf verweisen, dass das Kalifat den Zorn in Negübeihafen versteht, aber eine militärische Eskalation für die Mongolen als gefährliches Abenteuer betrachtet. Sie bräuchten Stützpunkte in der Nähe der Inseln, um eine Invasion durchzuführen. Frankreich und Burgund werden höchstwahrscheinlich keine zur Verfügung stellen, die Skandinavier sind nicht vertrauenswürdig und so weiter. Es wäre deswegen schwer die Seehoheit zu erringen und eine Invasionsarmee dort zu versorgen. Somit wäre ein ernsthaftes Bedrohungsszenario für die britischen Inseln nicht gegeben. Und wenn man die Karte spielt und scheitert, würde es den Gegnern der Großkhanate Aufwind geben. Im schlimmsten Fall zu einem Schulterschluss zwischen den wirtschaftlich und militärisch potenten britischen Inseln und ihren engeren Verbündeten (Fr) mit den anderen anti-mongolischen Kräften führen, welche in Indien und jetzt in Japan und den umliegenden Gewässern ihr Unwesen treiben.

    Die britischen Monarchen scheinen trotzdem diesen törrichten Akt zu bereuen. Deswegen wäre es machbar den Konflikt friedlich mit irgendeiner Form eines Kompromisses beizulegen.


    Wäre so eine Argumentation sinnvoll/hilfreich?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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