4.) Die Einspeisevergütung
Da war ja noch was
Wenn ich die Kapazität der Anlage neben den "Gesamtverbrauch" lege, habe ich ja auch noch einen Überschuss.
"Gezogen" werden pro Jahr also mit Hausstrom, WP-Strom und E-Auto-Strom ca. 11.300 kWh. Da bleibt ja zum Einen das reine Delta zum Gesamtergebnis der Anlage übrig (6.000 kWh) und zum Anderen habe ich dann ja auch die 33% der 11.300 kWh, übrig, die ich beim Verbrauch jeweils "aus der Steckdose zukaufe".
Die Summe aus beidem mal 8 Cent pro kWh... auf zwanzig Jahre...
Nehmen wir mit
Da bleibt also unter dem Strich auch noch mal ganz nett was übrig.
Und auch an dem Punkt profitiert man im Gegensatz zu früher (als solche Erträge voll zu versteuern waren) von den aktuellen gesetzlichen Regelungen. Und die besagen, dass man neben den 0% Mehrwertsteuer beim Kauf der Komponenten auch weder ein Gewerbe anmelden noch die verkauften Überschüsse versteuern muss. Früher wurde auch teilweise auf den selbst genutzten Strom noch Mehrwertsteuer erhoben. Das fällt jetzt auch weg.
Und damit erreichen die Summen aus Ersparnissen hier und Stromverkaufseinnahmen da in Relation zu den Anschaffungskosten der Anlage Größenordnungen, bei dem ich mich dem Ganzen nicht nur nicht mehr verweigere, sondern "dankeschön" sage und das Geld gerne in die PV-Anlage investiere.
Zumal die ganze Chose ja "nur" auf 20 Jahre kalkuliert ist und dann am Tag danach nicht plötzlich zu funktionieren aufhört...