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Thema: Der Mann im Löwenfell: Can Poland into Space?

  1. #136
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Der nächste Morgen brach an. Die Sonne stand hoch am Himmel, aber es wehte ein kalter Wind. Antonina spürte eine schwere Stille in der Luft. Obwohl es noch früh am Morgen war, begannen die Menschen bereits zu gehen. Die einzigen Geräusche waren die Schritte von Männern und Frauen, die vorbeigingen, sowie gelegentliches Husten oder Stöhnen. Kaum war die Königin wach, verbreitete sich die Nachricht von ihrer erfolgreichen Rettung wie ein Lauffeuer. Wilfremde Menschen kamen auf sie, fielen ihr um den Hals oder brachen spontan in Tränen aus. "Wir dachten, die Mongolen hätten euch erwischt!", rief eine Frau mit von Tränen erstickter Stimme. Mongolen? Antonina schaute irritiert auf. "Warum hat mich niemand informiert?", fragte sie und versuchte, das Gefühl der Unwirklichkeit abzuschütteln. Die Frau fuhr fort: "Sie sagen, es ist passiert, weil du dich geweigert hast, dich zu ergeben..." Die Frau hielt inne. "Du hast dich nicht mitnehmen lassen! Deshalb haben sie - haben sie die ganze Stadt zerstört.

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    Nur eine Handvoll Männer hat überlebt. Es tut mir leid."

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    * * *

    "Ich habe all eure Wünsche erfüllt, Heke. Die Königin ist in Sicherheit. Wie geht der Krieg voran?" Hono Heke antwortete nicht gleich, sondern ließ seinen Blick über die riesenhafte Talsperre wandern.

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    Eine kleine Gruppe von Menschen stand vor dem Damm, die Gesichter blass und angespannt im Sonnenlicht. Es waren Soldaten, die während des Krieges unter ihm gedient hatten; sie alle hatten furchtbar gelitten, besonders diejenigen, die einen Angehörigen auf dem Schlachtfeld verloren hatten. Heke sprach leise: "Diese Männer, Senator haben vor Cumae gekämpft." - "Sehen aus, als hätten sie einen Geist gesehen", kommentierte Lubomir. "Das haben sie. Einen österreichischen. Kampfmaschinen, die unseren in Schlag- und Feuerkraft weit überlegen sind. Eine völlig neue Panzergeneration.

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    Aber unsere Kämpfer haben bewiesen, dass sie den Namen "Geflügelte Husaren" verdient haben!" Lubomir blickte den Damm hinauf und hinunter. Das Wasser war immer noch gefroren, obwohl die Sonne hell schien und der Himmel kristallklar war. "Einzelne Verbände können wir in Schach halten. Wenn mehr kommt - wir müssen unsere Westflanke schützen. Ich schlage ein Verteidigungsbündnis mit Brasilien vor." Lubomir fuhr herum. "Was!? Die Brasilianer wollten...!", doch Heke winkte ab. "Ich weiß, Senator. So ist nun einmal der Krieg. Wer heute dein Freund ist, kann morgen dein Feind sein - und umgekehrt.

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    "Endlich" hat die KI zwischendurch mal bei "Bombenkrieg gegen Polen" die Deutschen ins Spiel gebracht
    The Germans bombed them at night and during the day, in every part of the city!
    Bei der Erwähnung der Mongolen hatte ich das Gefühl, die KI wird langsam passiv aggressiv, weil ich so viel Nonsens vermische


    She could barely comprehend what he meant by this remark. "Who is a 'Mongol'?!" Another voice echoed in her head. But the words remained unheard, buried in the depths of her memory. What was the point, she wondered, trying to think, even now, of thinking about who "the Mongols" were?!

    Zwischendurch hab ich sie damit wohl auch an sowas wie nen digitalen Nervenzusammenbruch geführt


    We are no longer capable of standing up to them." The old senator was not talking about the current war: He was referring to his previous campaign. When he heard what had happened to the city, Heke's face changed.

    * * *

    Genre: Fictional Historical Tale

    Tone: Emotionally intense

    Writing style:
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  2. #137
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Wie kann Antonia wissen, dass der Pilot sie auf polnisch anspricht, wenn sie im Lärm der Triebwerke nichts versteht?
    Im Englischen hat die KI "understand" benutz. Würde das so auffassen, dass sie zwar einzelne Worte hört, aber keine ganzen Sätze versteht.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  3. #138
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    "Ich denke, wir müssen uns auf eine gemeinsame Strategie einigen." Sie gingen beide vom Damm weg. "Und was denkst du? Ist ein solches Bündnis machbar?" Lubomir schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht daran." Er seufzte schwer. "Aber wir können es versuchen. Wir sieht es an der Front aus?"
    Heke antwortete: "Unsere Truppen haben die Landenge zwischen Cumae und Arretium gesichert. Rom ist eingekesseelt und wird in Bälde fallen.

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    Österreichische Kampfpanzerverbände haben im Osten Setia dem Erdboden gleich gemacht und stoßen nach Circei vor.

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    Um ihnen zuvorzukommen, schlage ich vor, die Truppen aufzuteilen: Unsere Artillerie bewegt sich über Neapel und Arpinum nach Norden.

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    Die schnelleren Panzerverbände stoßen nach Süden vor. Mit Roms Fall wird das Hinterland offen sein und es geht nur darum, vor den Österreichern nach Satricum zu gelangen.

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    Ich schlage vor, selbst an dieser Operation teilzunehmen." Lubomir nickte stumm, als ob er seine Gedanken laut aussprechen würde.
    Ein Soldat kam mit einem panischen Gesichtsausdruck auf sie zu. "Sir! Sie sollten sofort zum Senatshaus kommen."


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  4. #139
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Im Näherkommen hörte der Erste Senator den Spruch, den eine erschreckend große Menschenmenge vor dem Senat skandierte: "Keiner will sterben, das ist doch klar! Wozu sind Kriege da?"
    Der Mann gestikulierte mit seinem Arm. "Es ist eine schreckliche Sache, Senator, wenn die Kinder einer Nation das in ihren Herzen singen." Heke lachte bitter auf. "Sie schreien gegen unseren Vorschlag an..."
    Aber Lubomir war nicht nach Lachen zumute. "Dann solltet Ihr Euch besser damit beeilen, Euren Plan umzusetzen, General.

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    Und damit war der Krieg tatsächlich vorbei - desnn als Caesar nur noch eine Stadt hatte, hat er den Jayavarman gemacht und sich unter Österreichs Fittiche begeben. Scheiß Vasallen ey, nächstes Mal stell ich den Quatsch wieder aus

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    Mit Franz Joseph hatte ich frühzeitig Frieden verhandelt, als ich Transportschiffe erblickte und Schiss bekam, dass die mit einer polnischen Stadt machen, was sie mit Setia dann gemacht haben
    Und Österreich ist immer noch kein Gegner, mit dem ich mich auf dem Schlachtfeld messen will: Die polnische Armee ist zwar mittlerweile die zweitmächtigste...

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    ...liegt aber min. 1 Waffengeneration zurück und die Flotte besteht aus 1 Transportschiff.

    Nur beim Futter macht uns keiner was vor

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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  5. #140
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Damit sind Story und Save wieder gleichauf und es geht ins Endspiel. Da sehen die Siegvarianten aktuell so aus:

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    Der Feldzug gegen Rom hat ordentlich was fürs Landgebiet getan, aber für die Vorherrschaft fehlt noch einiges: Österreich oder Berber und Brasilien; alle sind mir waffentechnisch überlegen. Und für alle müsste ich erstmal eine Transportflotte bauen.
    Kultursiege sind erfreulicherweise nicht in greifbarer Nähe, auch Diplo dürfte dank Weltkrieg vorerst kein Thema sein. Bleibt noch das Weltraumrennen, bei dem Österreich ebenfalls führt.

    Industriell sieht es durch den Damm wiederum nicht verkehrt aus:

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    Posen kommt auf 154 , dann hab ich noch 3 Städte mit ca. 75 , 4 mit ca. 55 Techs fehlen halt noch einige...

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    ...und seltene Erden wären fein, damit geht die Raumschiffteilproduktion schneller. Die gibt es dummerweise nur im Berbereich...

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    ...und bei Franz Joseph natürlich

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  6. #141
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Aber zumindest liegt Wien auch am Meer, zur Not kann man das abreißen, sich in Krakau eingraben und beten, dass das eigene Raumschiff nicht den Musk macht. Die Frage lautet also:

    Can Poland into Space?*

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    * Wäre auch ein schöner Storytitel
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  7. #142
    ChadGT Avatar von GT
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    Und Polandball!

  8. #143
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Du konntest im Krieg ein Verteidigungsbündnis schließen?
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  9. #144
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Jap. Mit Brasilien war Frieden, mit Rom Krieg zu dem Zeitpunkt.

  10. #145
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Ist das auch in civ4 so?

    Hätte erwartet, dass eine KI solange keins mit dir schließen wollte.
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  11. #146
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob Brasilien zu dem Zeitpunkt die gleichen Kriegsgegner hatte. Könnte aber sein.
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  12. #147
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    Das ganze ist meine ich eine Base Neuerung/Option.
    "VB bleiben bestehen" erlaubt meine ich auch das Schließen neuer VB im Krieg.
    Achtung Spoiler:
    cIV-PB:
    PB88, PB89, PB91 , PB90, PB92, PB93; RB 72, RB 74
    ciV-PBEM:
    292, 293, 294, 295

  13. #148
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Weitergespielt ist schon, ca. 300 Screenshots wurden auf ca. 100 runtergedampft
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  14. #149
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    (Die Hinleitung zum Raktending hat etwas mehr Text beansprucht )

    Lubomirs Arbeitszimmer glich einem Schlachtfeld: Bücher, Dokumente und Papiere lagen achtlos auf dem Boden verstreut und stapelten sich auf allen Oberflächen, auch an den Wänden. Es gab Stapel von Korrespondenz aus allen Teilen Europas sowie Briefe, die in vielen verschiedenen Sprachen geschrieben waren, während auf dem Schreibtisch eine Art militärische Karte lag, mit Notizen, die in die Ritzen gekritzelt waren. Die tatsächlichen Schlachtfelder hatten ihm wenig Zeit gelassen, für Ordnung zu sorgen. Aber der Krieg war vorbei uns so befreite der Senator drei Stühle von dem Krempel, um Platz für sich, Heke und Antonina zu schaffen. Heke setzte sich auf einen Stuhl, Lubomir auf einen anderen und überließ den dritten Antonina. "Was hast du dazu zu sagen?" fragte Heke. Er sprach mit Antonina, als wären sie allein auf einem Feld voller Leichen. "Ein junger Pilot hat mich aus dem Exil gerettet. Er sagte, seine Kameraden nannten ihn Wallace - ihr wisst nicht zufällig, wo und wie ich ihn kontaktieren kann, um mich für die Rettung erkenntlich zu zeigen?", fragte die Königin. Der General antwortet: "Ah, Wallace. Einer meiner besten Männer. Sein Name lautet Wladyslaw Wybrzeżycki." Antoninas Augen weiteten sich vor Überraschung, und ihr Gesicht errötete vor Hitze. Ihre Wangen wurden rot wie Feuer. Sie starrte den Mann einen Moment lang schweigend an und wandte sich dann an Heke. "Ich kannte einmal einen Mann namens Wladyslaw." Antoninas Blick wanderte zu Lubomir und wurde eisig. "Aber er war Mönch, ein Mann des Glaubens. Und ist seit Langem tot." Lubomir wich ihren forschenden Augen aus und lenkte das Gespräch zurück auf den Anlass, aus dem sie in seinem Arbeitszimmer zusammengekommen waren: die Zeit nach dem Krieg. Ein kalter Wind wehte vom Fenster ins Arbeitszimmer, aber der Senator fühlte sich warm, als hätte er eine Flamme verschluckt. Er wandte sich ab und begann, mit den Fingern auf den Schreibtisch zu tippen. "Und was wollen Sie uns sagen?" Der General räusperte sich: "Polen ist jetzt eines der einflussreichsten Länder, das diese Welt kennt."

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    Und es hat seine Königin zurück. Das polnische Volk hat eine Zukunft verdient, die dem gerecht wird. Die Königin soll darüber entscheiden." Die beiden Männer schauten zu Antonina, die eine Zeit lang schwieg. Schließlich schweifte ihr Blick nach draußen, verlor sich in den Weiten des Himmels. "Die Sterne", flüsterte sie schließlich. "Wie sehr wünschte ich, wir könnten diese Sterne erreichen, meine Freunde." Sie wandte sich an den General: "So würde ich auf eine solche Frage antworten. Was kann man sonst noch sagen?" Heke nickte bereits; er schien sie nicht zu hören. Seine Lippen verzogen sich zu einem ironischen Lächeln und er nickte leicht zustimmend. Lubomir seufzte schwer. "Es wird sehr teuer, die dafür notwendigen Industrien aufzubauen..."

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    (Hab das mal als Symboldbild für das, was die meisten Städte jetzt bauen: Industriepart und Raketensilo. Auch wenn die Basis-Prod nicht berauschend ist (ich zähle 21 ) ist mit Industriewirtschaft, Strom, Industriepark und Silo einiges an Prod drin)

    "...aber wir werden das Geld schon auftreiben", fuhr er schnell fort, als der General ihn mit dem Blick eines Falken strafte.

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    "Kein Grund zur Sorge. Dieser Plan ist ohne Präzedenzfall in der Geschichte Polens ... und erst recht in unseren Nachbarstaaten. Auch wenn die Österreicher schon über bedeutend mehr Expertise in dieser Sache verfügen"

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    Antonina nickte langsam und blickte den Ersten Senator mit ernster Miene an. "Ich will nicht, dass jemand vor uns einen Fuß ins All setzt."



    Hab mittlerweile Einstellungen bzw. eine Arbeitsweise gefunden, bei der die KI nur noch selten Aussetzer generiert. Ab und zu ist noch sowas dabei:

    Antonina nodded slowly and gazed at Antonina with a serious expression.
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    * * *

    Lubomir blickte über die Delegierten aller Länder, die in Brasilia zusammengekommen waren, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln.

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    Die Eröffnungsrede von Präsident Vargas war mit gemischten Reaktionen zur Kenntnis genommen worden. Vielleicht lag es daran, dass sie als einzigen weiteren Redner ihre Bündnispartner zu Wort kommen ließen.

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    Eine Gelegenheit, die Lubomir nicht verstreichen lassen wollte. Er holte tief Luft. Mit dem, was er zu sagen hatte, wollte er seinem Volk Zeit verschaffen, um eine kraftvolle Raumfahrtindustrie aufzubauen.

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    Er nahm einen letzten Schluck Wasser, bevor er die sorgfältig vorbereitete Rede vortrug:
    "Wir sind hier, um über die Gestaltung der Nachkriegsordnung zu entscheiden. Um Fragen des Friedens, des Krieges und der Politik zu diskutieren und zu klären. Wir haben eine Menge zu besprechen. Es wird Unstimmigkeiten geben. Aber das Wichtigste ist, dass wir anfangen." Lubomir hob die Hand: "Es wird immer noch viel darüber geredet, wer diese Diskussionen leiten und die Form der Nachkriegsordnung bestimmen wird. Deshalb haben wir Sie hierher nach Brasilia geholt. Um der Zukunft der Menschheit willen sollten wir die Debatte beginnen. Ich bin mir sicher, dass Sie alle in einem Punkt übereinstimmen - diese Diskussion kann nicht fortgesetzt werden, wenn wir nicht den Standpunkt des anderen zu einer zentralen Frage der internationalen Sicherheit kennen, die über die Grenzen der Nationen hinausgeht."
    Er setzte sich mit hinter dem Rücken verschränkten Händen hin und blickte die Zuhörer an. Diese hörten seinen Worten aufmerksam zu: "Dies ist weder eine Debatte noch ein Wettbewerb. Es ist ein Gespräch. Wir müssen irgendwo anfangen.
    Und ich schlage eine konzertierte Abrüstung vor! Legt die Hämmer nieder, mit denen ihr euer Kriegsgerät geschmiedet hab! Bestellt die Äcker! Finanziert die Künste! Aber lasst uns nie wieder die Waffen aufeinander richten!"

    Aufgeregtes Gemurmel erfasste den Saal. Lubomir verlor noch ein paar weitere Wort, bis die Delegierten zur Abstimmung antraten. Sie dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Erst in den späten Abendstunden wurde das Ergebnis verkündet:


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    Glaub so viel Platz hab ich der KI noch nie am Stück gegeben, bei der Rede. Ist auffallend nichtssagend - politische Phrasen kriegt die KI also hin
    Aber dementsprechend langweilig. Die kurzen, knackigen Reden waren... ich sag mal, "pointiertert"
    • "Our nation must be united." - ähm ja.
    • "Let's not forget that this plan was drawn up by a Pole. I'm a Pole." - bestechende Logik


    • "The United States has taken a position of neutrality." As Heke and Heke exchanged looks, Antonina interrupted her husband with a sharp nod: "What?" - danke, dass die Königin hier sagt, was ich mir beim Lesen denkt...
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