Jobsuche

[BruderJakob]

...dass ich das alles von vornherein geplant habe um mir zu Hause den Arsch plattzusitzen und dann abzukassieren,...

Laut deren Arbeitszeugnis bist du dazu doch gar nicht in der Lage

[TeeRohr]

Sei nicht so gierig TeeRohr, du zahlst denen einfach noch 2.000,00€ als Entschädigung und darfst dafür das Arbeitszeugnis behalten.

Ich bin nicht sicher ob denen das genug wäre...

Laut deren Arbeitszeugnis bist du dazu doch gar nicht in der Lage

Stimmt. Sie verstricken sich in Widersprüche und unlogischem Handeln und Denken. Mit diesem Arbeitszeugnis hätte ich vermutlich Schwierigkeiten als Regaleinräumer bei KiK einen Job zu bekommen.

[Tronde]

Selbst wenn alles stimmen würde, geht das mit dem Zeugnis ja trotzdem nicht

[Baldri]

Ahh jetzt check ich es.

[Flati]

Ich bin nicht sicher ob denen das genug wäre...



Stimmt. Sie verstricken sich in Widersprüche und unlogischem Handeln und Denken. Mit diesem Arbeitszeugnis hätte ich vermutlich Schwierigkeiten als Regaleinräumer bei KiK einen Job zu bekommen.

Das dürfte in der Tat schwierig werden, weil bei KiK gibt es nicht viele Regale, eher Kleiderständer und Ramschkisten

Edit:
Ernsthafter, das wäre ein gutes Argument dass das böswillige Arbeitszeugnis eine aktive Jobsuche massiv behindert.

Btw. Ist es eigentlich strafbar wenn man mutwillig ein Arbeitszeugnis schlechter ausfallen lässt um den MItarbeiter noch eins reinzuwürgen? Unter der Prämisse man kann es irgendwie beweisen.

[Simato]

Du darfst doch eh kein wirklich negatives Arbeitszeugnis ausstellen. Das muss dann halt verklausuliert werden, damit es eigentlich doch positiv klingt. Deswegen kloppe ich die Dinger immer sofort in die Tonne, sind nämlich einfach nen Scheiß wert.

Abgesehen davon, TR: Während der Arbeitgeber eine klar definierte Leistung erbringen muss, muss der Arbeitnehmer das nicht (wirklich). Wenn du halt einfach Scheiße in deinem Job warst und keine Abschlüsse erzielt hast, heißt das ja noch nicht, dass du nicht gearbeitet hättest und deshalb dein Gehalt nicht zu zahlen wäre

[Kendogan]

Nur erfüllt der AG hier ja nichtmal seine grundlegenden Verpflichtungen.

[Simato]

Richtig

[Tim Twain]

Du darfst doch eh kein wirklich negatives Arbeitszeugnis ausstellen. Das muss dann halt verklausuliert werden, damit es eigentlich doch positiv klingt. Deswegen kloppe ich die Dinger immer sofort in die Tonne, sind nämlich einfach nen Scheiß wert.

Abgesehen davon, TR: Während der Arbeitgeber eine klar definierte Leistung erbringen muss, muss der Arbeitnehmer das nicht (wirklich). Wenn du halt einfach Scheiße in deinem Job warst und keine Abschlüsse erzielt hast, heißt das ja noch nicht, dass du nicht gearbeitet hättest und deshalb dein Gehalt nicht zu zahlen wäre

Er hat aber doch im Zeitraum nicht gearbeitet

[BruderJakob]

Er war aber stehts bemüht!

[TeeRohr]

Nunja, ich habe ja Abschlüsse erzielt, allerdings kamen die zwei größeren eine, bzw. zwei Wochen nach meiner Freistellung - und da kam ich ja nicht mal mehr ins System.

Und im Vertrieb ist es ja nun mal so, dass man nicht ab Tag 1 Abschlüsse erzielt. Vor allem nicht in der Rumpelbude, wo mir erstmal 1 Mio.€ geplanter Umsatz nach "Hallo Kunde, ich bin übrigens dein Ansprechpartner!" mit den Worten "Oh, stimmt, wir wollten ja den Vertrag kündigen!" weggebrochen sind.

Von der im Vorhinein so geil angepriesenen Pipeline war nach meinen ersten 2-4 Wochen in dem Laden nichts mehr zu sehen. Ey...wenn ich so drüber schreibe und nachdenke...leck mich am Arsch, ist das ein Saftladen. Da ging echt beinahe jeder Deal direkt in Rauch auf, weil entweder kein Kontakt gepflegt wurde, das Produkt nicht konnte was versprochen wurde oder es intern so lahmarschig lief, dass die Kunden genug Zeit hatten sich was anderes zuzulegen/anzuschauen.

Eigentlich war ich nur am Feuer löschen und habe dabei sogar noch irgendwie Umsätze generiert/angeleiert. Und dann kündigen die mir...ohne mit den Leuten zu sprechen mit denen ich zusammengearbeitet habe. Wenns nicht so zum heulen wäre, müsste man sich direkt totlachen. Immerhin bleiben sie ihrer Linie treu. Unprofessionell bis zum bitteren Ende.

Den Namen des Unternehmens werde ich hier nicht nennen. Man wird die Firma ohnehin nicht kennen und es spielt auch gar keine Rolle, denke ich.

[GoodOldErin]

Wenn der finale Akt hier vorbei ist(also du deine rechtmäßige Abfindung und Arbeitszeugnis bekommen hast) würde ich gerne ma den Namen des "Vereins" wissen, nur so zur Sicherheit das ich dort einen großen Bogen ringsrum mache.

+1

[Xenoom]

@Teerohr lass sie bluten, sei ihr Sargnagel sie haben es nicht anders verdient

[Bassewitz]

Abgesehen davon, TR: Während der Arbeitgeber eine klar definierte Leistung erbringen muss, muss der Arbeitnehmer das nicht (wirklich). Wenn du halt einfach Scheiße in deinem Job warst und keine Abschlüsse erzielt hast, heißt das ja noch nicht, dass du nicht gearbeitet hättest und deshalb dein Gehalt nicht zu zahlen wäre

Du sprichst da was ganz interessantes an. Es ist wohl bei einem "Minderleister" sehr schwer nachzuweisen, dass dieser sich gar nicht anstrengen oder arbeiten will. In einem Berufsblatt meines ehemaligen Arbeitgebers habe ich gelesen, dass es einfacher ist, die personenbezogene Kündigung dadurch hinzubekommen, dass man nachweist, derjenige will arbeiten, aber schafft das nicht, weil er überfordert sei. Auch kurios, aber denken die vielleicht, das "Toiletten-Arbeitszeugnis" würde ihnen bei der Argumentation helfen, Teerohr sei einfach unfähig?

[Shakka]

Von der Fähigkeit des Arbeiters muss sich der Arbeitgeber doch vor der Einstellung überzeugen.
Und dann kann er das in der Probezeit kontrollieren.
Und wenn der Arbeitgeber so doof ist und sich bis dahin keine Mühe gibt, kann er später eine ordentliche Kündigung schreiben