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Thema: Jobsuche

  1. #211
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Zitat Zitat von Harleen Beitrag anzeigen
    Das kommt natürlich auf das konkrete Angebot an. Auch für 50% mehr würde ich wahrscheinlich keinen 40h-Job in Süddeutschland annehmen. Selbst mit zehnfachem Gehalt würde ich z.B. nicht als Entwicklungshelfer nach Afghanistan gehen. Geld ist nicht alles.
    Es gibt einfach einen Geldbetrag, der "genug" ist. Mehr ist natürlich immer besser, aber nicht um jeden Preis erstrebenswert.
    Es kommt mMn darauf was einem Zufrieden oder im besten Fall Glücklich macht. Für mich war dies immer möglichst wenig arbeiten und soviel Freiheit wie möglich zu haben. Mein Sohn, nicht mal 16, redet jetzt schon davon dass nur Geld wichtig ist und er die FDP wählen möchte.
    Ich sehe es genau wie Harleen. Wobei "genug" bei jedem unterschiedlich sein dürfte.

    @TR

    Ich hab genug Geld. Dadurch dass ich keine Miete zahlen musste hab ich keine hohen Fixkosten. Ich könnte mir ein teureres Auto leisten versteh aber nicht wo der Mehrwert zu meinem Dacia liegt. Auch neue Möbel wären kein Problem aber die geschenkten tun es auch. Einzig ein Haus wäre eine Überlegung, aber dies ist so teuer geworden. Eine Million ist quasi mein Lebensverdienst. Ne dann lieber Leben und kein Haus.

    @tronde

    Mir ist schon klar dass der AG entscheidet ob der so und so viel zum zahlen bereit ist. Dies war aber nicht meine Frage. Oder ob der Verdienst Branchenüblich ist.

  2. #212
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Das ist dann einfach eine Frage der persönlichen Vorlieben, denke ich.

    Ich brauche auch nicht viel Luxus, aber wenn ich mir was leisten möchte dann möchte ich nicht lange drüber nachdenken müssen (ich spreche hier von normalen Dingen, nicht von einer Yacht oder so )
    Ich denke aber auch, dass, wenn man immer nach "das tut es noch" geht, man seine eigenen tatsächlichen Vorlieben vielleicht sogar sabotiert. Ich habe das auch lange gemacht, aber mir irgendwann - und insbesondere nach der Scheidung - gemerkt, dass mir gewisse Dinge eben doch wichtiger sind als ich dachte.

    Für ein Haus reicht es hier trotzdem nicht. Da braucht es schon eher 2 Millionen und da bin ich völlig bei dir: lieber unverschuldet und finanziell flexibel als ein eigenes Haus. Ohne Familie sowieso.

  3. #213
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Harleen Beitrag anzeigen
    Geld ist nicht alles. Die Lebensplanung sollte nicht einfach auf das größtmögliche Einkommen ausgerichtet sein.
    Jeder kann ja die Lebensplanung individuell für sich machen. Da MK ja durchaus Zahlen genannt hat, könnte man auf dem Weg herausfinden ob sich ein Doktor monetär lohnt. Wenn das irrelevant ist, spielt es natürlich keine Rolle

    Es gibt auch noch so Sachen wie Arbeitszeiten, Anfahrtswege, Freundeskreise und mehr.
    Ich könnte mit einem Jobwechsel auch mehr verdienen. Aber dann müsste ich vermutlich meine 35-Stunden-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten
    Das ist richtig, darum ging es aber ja nicht. Von Grhaltsmaximierung war hier ja nicht die Rede.
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  4. #214
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Die Zahlen hab ich v.a. geliefert, um zu zeigen, dass das nicht das klassische "50% Doktor und man wird für einen Hungerlohn abgepeist" Ding ist
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  5. #215
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Mir ist schon klar dass der AG entscheidet ob der so und so viel zum zahlen bereit ist. Dies war aber nicht meine Frage. Oder ob der Verdienst Branchenüblich ist.
    Was soll dann die Frage genau sein? Nur weil man mehr verdient, hat man deswegen ja nicht automatisch mehr Stress. Kommt auf die Lebensplanung drauf an etc
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  6. #216
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    @Mongke
    Wenn Dir das ganze Bewerben zu viel ist kannst Du auch einfach selbst einen Headhunter engagieren, der Dir die passende Stelle sucht.

  7. #217
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Was soll dann die Frage genau sein? Nur weil man mehr verdient, hat man deswegen ja nicht automatisch mehr Stress. Kommt auf die Lebensplanung drauf an etc
    Ok. Ich glaube nicht dass es mir möglich ist die Frag so zu stellen als dass du so antworten würdest wie ich es mir vorstelle. Ist ja auch nicht wichtig.

  8. #218
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hatte mit ein paar Headhuntern zu tun, das war noch nerviger

  9. #219
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Mach einfach, was für dich passt und sich richtig anfühlt.

    Ich kenne sowohl Menschen, die (imho) abartig viel mehr verdienen als ich und hochgradig unglücklich sind, aber auch Menschen die mit sehr viel weniger ein erfülltes Leben leben.
    Da gibt es kein allgemein gültiges richtig/falsch Pro/Contra des einen/anderen Lebensmodells, aber trotzdem braucht es eine Entscheidung.

    Ich bin zu einer Zeit geboren (70er) / aufgewachsen (80er), als die oberste Prämisse war -> unseren Kindern soll es mal besser gehen, als uns.
    Besser wurde in dieser Zeit quasi nie hinterfragt/reflektiert, sondern immer nur mit materiellen Wohlstand gleichgesetzt.
    War auch nicht cool.

    Ich bin da inzwischen eher bei Maslow.
    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Maslow...fnishierarchie
    und würde Selbstverwirklichung als deutlich wichtiger, als materielle Bedürfnisse einstufen.

    Das ist im Prinzip wie der Grundschulaufsatz "Was will ich später mal werden", den man mit "glücklich/zufrieden" beantwortet
    und eine sechs für "Thema verfehlt/Frage nicht verstanden" bekommt...

  10. #220
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ich garantiere dir, dass dein Leben sich verändert. Vielleicht nicht dramatisch, aber dann wir eben aus dem Golf ein 5er, aus dem 200€ Schrank ein 500€ Schrank und aus dem Discount-Käse eben ein Markenkäse. Du achtest dann auch nicht mehr auf jeden Cent/Euro. Wenn du schon sagst, dass du dir dann ein Haus kaufen würdest dann musst du das unterhalten, einrichten, pflegen. Dann willst du in einem 1 Mio.€ Haus (was in meiner Ecke nun auch nix besonderes wäre) auch nicht unbedingt Möbel von IKEA stehen haben...etc. pp. Das passt sich an.

    Ich würde sagen, die ersten ~5.000€ monatlich verändern das meiste. Darunter muss man halt doch deutlich mehr rechnen, mit einem Gehalt wie Mongke es zukünftig bekommt kann man aber auch einfach mal das meiste "einfach so" kaufen ohne groß nachzudenken - quasi wie TR schon sagte, wenn man das dritte Mal in einer Woche Bock hat Essen zu gehen/bestellen, dann macht man das halt.
    Darüber dauert es, meiner Meinung nach, seeeehr lange, bis sich wieder ein spürbar höheres Niveau einstellt. Ich verdiene noch ne ganze Ecke mehr, aber es fühlt sich nicht großartig anders an, als es sich mit 50-60 Tausend im Jahr getan hat.

    Letztlich kommt es aber natürlich auf den eigenen Lebensentwurf an. Geld ist sicherlich nicht alles.
    Mir würde aktuell auch deutlich weniger reichen, aber ich weiß halt nicht, wie lange es andauert, dass ich derart verdiene, also haue ich zurzeit einfach rein und nehme mit, was geht.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Habe ich nicht. Eine von ihnen putzt bei mir!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  11. #221
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Ok. Ich glaube nicht dass es mir möglich ist die Frag so zu stellen als dass du so antworten würdest wie ich es mir vorstelle. Ist ja auch nicht wichtig.
    Glaub ich auch. Dafür fehlt dir einfach die Fähigkeit dich in andere Lebenssituationen hineinzuversetzen.
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  12. #222
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    Wichtig ist eigentlich nur, das du ein gutes Gefühl brauchst. Gutes Unternehmen, gute Kollegen machen sehr viel aus. Dazu noch die Lage und deine Tätigkeit. Das wiegt mehr als alles Geld der Welt. Und ich spreche da aus Erfahrung. Sowohl meine Frau als auch ich, haben schon für Unternehmen gearbeitet die Mitarbeiter eher als Ware denn als Menchen sehen und wo die Tätigkeit auch nicht gepasst hat. Das macht dich gesundheitlich und psychisch kaputt irgendwann.

    Daher haben wir inzwischen die Maxime: Lieber glücklich und weniger aufm Konto, mit dem man aber auch was machen kann, als unglücklich und viel aufm Konto mit dem man nichts anfangen kann. Natürlich kann es sinnvoll sein mal einen weniger guten Job der hoch dotiert ist anzunehmen als Übergangslösung oder Trittbrett. Aber nie langfristig sondern von vorn herein (für dich zumindest ) befristet. Das kann die Karriere pushen, selbst wenn es nur mal n halbes Jahr ist. Aber versuch dich wenn möglich nicht langfristig daran zu binden.


    Wg Gehalt:
    Da gibt es keine klare Aussage zu. Gehalt ist nicht gleich Gehalt. Die Frage ist, wie teuer die Genend ist wo du wohnst. So sind 5.000 EUR in der Münchner Innenstadt nichts, aber z.b. in Brandenburg im ländlichen Raum fast schon ein Lottogewinn. Entgegen gewisser TV-Shows mit Einkommen, die dir anderes suggerieren wollen: Wenn du deine Finanzen im Griff hast, reichen 5.000 EUR für einen Haushalt locker für alles was du dir anschaffen willst aus inkl. drei Kinder. Wenn jemand der im eigenen Haus wohnt (also Kreditrate, keine Miete) und ein Kind hat nicht damit auskommt, macht er was falsch.

    Oder wie in meiner Studentenzeit: Es gibt Studenten die kommen sehr gut mit 500 EUR/Monat aus (zzgl. Miete), es gibt Studenten denen Reichen 2.000 EUR nicht und wenn sie mehr hätten, würden sie einfach mehr ausgeben. Die Frage ist wie du das Geld nutzt. Ich habe z.b. mit einem Einkommen von 680 EUR studiert (380 EUR Miete, 1Zi). Mein Bruder für 1.600 EUR identische Miete fast. Weil er einfach viel Weg gegangen ist (eigentlich jeden Abend). Und je mehr er "übrig" hatte, desto mehr hat er ausgegeben. Und sei es nur das er nie einkaufen war, weil er immer Essen gegangen ist oder hat liefern lassen. Und wenn doch mal was übrig war, ist er ins Casino und hat Poker gespielt.

    Kurzum: Es muss zum Leben reichen, es muss der Arbeit angemessen sein (sonst gehts auf die Motivation). Alles andere ist Bonus und sollte nicht dein Hauptaugenmerk haben.

    Dir muss letzlich klar sein, das du in deinem Leben ca. 45-50 Jahre arbeitest... was bringt es dir wenn du da Millionen ansparst aber nicht gelebt hast und keine freude hattest? Das ist immerhin 35% deiner Lebenszeit (statistisches Alter Mann 82 Jahre, 40h Woche).


    Ich würde z.b. für fast alles Geld nicht in eine Großstadt ziehen oder stundenlang pendeln. Ich mag das ländliche und nehme dafür auch in Kauf das ich nicht bei gut zahlenden großen Unternehmen bin. Dafür wohnt es sich billiger, ich hab meine Natur und gut ist. Infrastruktur ist hier auch ok. Hab alles was ich brauche bis auf Oper, Theater und so. Kino, etc gibts hier alles auch.

    Problematisch ist nur, das sie jetzt wg Personalmangel alle Krankenhäuser im Landkreis geschlossen haben (angeblich) bis au das Kreiskrankenhaus und ich daher nun 40min ins nächste Krankenhaus brauche in Notfall. Und Rettungswägen waren schon vor den Schließungen knapp^^ durch die längeren Fahrzeiten wird das nun lustig.
    So sind für meine Stadt 2 Rettungswägen vorgesehen und ein Notarzt. Wenn man nun bedenkt das der Rettungswagen ins KH und zurück 1h braucht + reinigen + Anfahrt zum einsatzort + Erstversorgung.. also sagen wir 2-2,5h.. dann sieht das ganze etwas anders aus. Für einen Einzugsbereich von 20.000 Einwohner empfinde ich das als ziemlich mau. Zumal es auch keine Reserven gibt.
    Letztens als die KH noch offen hatten, gab es regelmäßig den Fall, das die Rettungswägen erst 30min-90min nach Alamierung kamen und von anderen Landkreisen, weil nichts da war. Und jetzt mit verdoppelten Fahrzeiten mindestens...


    Naja... Tatsache ist das die Rechung des privaten Investors nicht aufgeht. Die haben Kreisgebunden gedacht. Also wenn wir Krankenhaus A schließen, fahren alle zu Krankenhaus B in der Kreisstadt. Dem ist aber nicht so. Weil die beiden Städte wo die KH waren gleichweit weg sind zu Krankenhaus C und D in den Nachbarlandekreisen und die geniesen einen besseren Ruf und sind größer. Was dazu führt, das die Leute nicht in das für 140Mio. EUR erweiterte Kreiskrankenhaus gehen oder sich fahren lassen sondern in das Krankenhaus im Nachbarlandkreis. Sind ja beidesmal 35-45min... Wir haben nun also ein Kreiskrankenhaus das soviele Betten hat wie zuvor alle drei Krankenhöuser zusammen, aber eine um 1/3 reduzierte Belegung hat wie vorher und ein Krankenhaus das vorher mit 3 Krankenhäusern wirtschaftlich war, und nun mit einem Krankenhaus wg fehlender Auslastung rote Zahlen schreibt.

    Die Leute denken einfach nicht die solche Entscheidungen treffen irgendwie... Da muss unser Herr Lucha (denn ich kenne seit 25 Jahren und zutiefst verabscheue) nur A sagen... keiner Widerspricht ihm. Das war schon in der Kommunalpolitik so.
    Geändert von nordstern (26. September 2022 um 19:43 Uhr)
    Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, darf sie gerne behalten :)

    Ich nutze in allen meinen Beiträgen grundsätzlich die in meinen Augen geschlechtsneutrale Bezeichnung, sofern ich keinen konkretes Objekt oder eine Person meine. So sind Äußerungen wie DER Lehrer oder DIE Krankenschwester oder DER Pfleger lediglich Berufsbezeichnungen und daher geschlechtsneutral in meinen Augen, ebenso wie DER Mond oder DIE Sonne.

  13. #223
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Glaub ich auch. Dafür fehlt dir einfach die Fähigkeit dich in andere Lebenssituationen hineinzuversetzen.
    Mag sein. In der Tat verstehe ich es z.B nicht warum Personen die rechten wählen oder es absolut richtig finden dass der Mann das sagen hat, oder dass Russland sich verteidigen musste gegen die Nato oder eben dass jemand versucht Steuern zu hinterziehen wenn er nach Abzug selbiger sich dennoch alles leisten kann.
    Aber ich frage ja nach. Aber auf die meisten Fragen wirst wohl auch du keine Antwort parat haben.

    Dennoch versteh ich nicht weshalb du meinst ich könnte mich nicht in andere hineinversetzen. Weil ich diese eine Frage gestellt hab? Wo ist der Zusammenhang?

  14. #224
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen

    Ich würde sagen, die ersten ~5.000€ monatlich verändern das meiste. Darunter muss man halt doch deutlich mehr rechnen, mit einem Gehalt wie Mongke es zukünftig bekommt kann man aber auch einfach mal das meiste "einfach so" kaufen ohne groß nachzudenken - quasi wie TR schon sagte, wenn man das dritte Mal in einer Woche Bock hat Essen zu gehen/bestellen, dann macht man das halt.
    Darüber dauert es, meiner Meinung nach, seeeehr lange, bis sich wieder ein spürbar höheres Niveau einstellt. Ich verdiene noch ne ganze Ecke mehr, aber es fühlt sich nicht großartig anders an, als es sich mit 50-60 Tausend im Jahr getan hat.

    Letztlich kommt es aber natürlich auf den eigenen Lebensentwurf an. Geld ist sicherlich nicht alles.
    Mir würde aktuell auch deutlich weniger reichen, aber ich weiß halt nicht, wie lange es andauert, dass ich derart verdiene, also haue ich zurzeit einfach rein und nehme mit, was geht.


    Das kommt doch alles auf die laufenden Kosten und den Lebensstandard an.
    Wenn ich mit 1000€ im Monat mir alles leisten kann, was ich möchte, machen die Sprünge drüber nicht viel aus. Wo dieser Punkt ist, ist bei jedem individuell verschieden.
    Ich möchte auch TeeRohr widersprechen, dass das Leben sich zwingend verändert, das kommt halt auchsehr auf die Persönlichkeit an, der eine ist sparsam und wird sich auch mit 1 Million im Jahr keindickes Auto kaufen, der andere leistet es sich, obwohl er es sich eigentlich gar nicht leisten kann.

  15. #225
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Das kommt doch alles auf die laufenden Kosten und den Lebensstandard an.
    Wenn ich mit 1000€ im Monat mir alles leisten kann, was ich möchte, machen die Sprünge drüber nicht viel aus. Wo dieser Punkt ist, ist bei jedem individuell verschieden.
    Ich möchte auch TeeRohr widersprechen, dass das Leben sich zwingend verändert, das kommt halt auchsehr auf die Persönlichkeit an, der eine ist sparsam und wird sich auch mit 1 Million im Jahr keindickes Auto kaufen, der andere leistet es sich, obwohl er es sich eigentlich gar nicht leisten kann.
    Bis zu einem gewissen Grad sehe ich das ähnlich, der Lebensentwurf ist da entscheidend. Allerdings bezweifle ich, dass die Grenze bei 1.000 Euro zu sehen ist. Die dürfte ein Stück höher sein, lässt sich aber nicht nachprüfen.
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