Ansichtssache.Zitat von Fonte Randa
Ansichtssache.
Ob MK dann seine erste Midlife-Crisis vor seinem ersten Job bekommt?
Also, ja...50k€ brutto mag viel klingen, aber "arschviel?!"...ne. Ich könnte davon nicht ansatzweise meine Fixkosten decken.
Ist aber sicher auch alles abhängig von der Region in der man lebt.
Aber, MK, wenn du mehr Geld zur Verfügung hast wird sich auch dein Lebensstandard erhöhen. Das ist ganz normal und kommt quasi ohne, dass man es wirklich merkt. Ich habe immer eine Tabelle geführt um das im Auge zu behalten und zumindest zu wissen, dass mein Leben immer teurer wird - stören tut es halt nur bedingt, solange genug Geld reinkommt.
Der Trick ist, sich kein Leben auf großem Fuß anzugewöhnen. Deshalb gehen meine Frau und ich ja auch immer weiter mit den Stunden runter, weil wir zum Glück niedrige Fixkosten haben und so mehr Zeit in andere Dinge als die Finanzierung unseres Lebens stecken können. Das ist natürlich nicht für jeden etwas.
Ich muss auch keinen Unterhalt bezahlen und so Quark
Den erhöhten Lebensstandard konterkariert der Doktor. Ich werde einfach gar nicht genug Zeit haben, alles auszugeben
Einziges Problem kann höchstens werden, wenn man für eine Teilzeitstelle "überqualifiziert" ist. Habe schon einen getroffen, der den Steuerberater gemacht hat und dann ewig keine Teilzeitstelle gefunden hat, weil man auch von einem angestellten Steuerberater in der Regel Vollzeit erwartet.
Nen Doktor, echt jetzt, MK? Ich rate ab. Quasi grundsätzlich. Selbst wenn man nicht nur so nen nutzlosen Dr. Phil. macht wie meiner einer, halte ich das für weitgehend verschenkte Zeit unter hohem Druck und bei schlechter Bezahlung... AUSSER wenn man ganz genau weiß, dass man akademisch bleiben will (wovon ich quasi genauso grundsätzlich abrate). Und weiß, dass man da auch gute Chancen hat, weil man schon immer zu den besten 5% des Jahrgangs gehört hat, richtig gut im Netzwerken ist und Interesse an dem Wasauchimmerthema hat, was gerade zuletzt im Feld die Affen von den Bäumen lockt.
Gebranntes Kind, was den Versuch einer wissenschaftlichen Karriere angeht? Jup. Hab trotzdem recht.
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Das find ich zum Einsteig jetzt gar nicht so schlecht...
Viel mehr/weniger verdiene ich auch nicht als Krankenpfleger im TVÖD mit >20 Jahren Berufserfahrung (exklusive 450€ IT-Nebenjob, den ich während meiner regulären Arbeit erledige) auch nicht.
Ich hätte jetzt vermutet, daß es mir damit schon sehr viel besser geht, als den gro der AN in .de...
Ich leiste mir schon sehr viel shit, den ich nichtzwingend brauche...
Ich glaub, da gibts nen erheblichen Unterschied zwischen den Fachbereichen. Hast du wohl übersehen, aber meine Stelle wird zu 100% vergütet (also 50k brutto); für ne halbe Stelle hätte ich das auch nicht gemacht, weil mir das zu wenig Geld gewesen wäre. Und in der Informatik bringt der immerhin mit sich, dass man manche berufliche Qualitäten (zumindest denke ich das, etwa mit Hinblick aufs Programmieren) auch benutzt und verbessert. Einige Entwicklerpositionen (bei den Big Five in der Entwicklung) kriegt man ohne auch kaum - weil man in der Informatik im Doktor noch näher an der Praxis dran ist. Ich kenn ein paar, die schon während ihres PhDs von entsprechenden Firmen kontaktiert werden, weil deren Forschung genau ist, was die interessiert.
Selbst ohne Unterhalt und Sparbetrag für meinen Jungen lande ich bei ca. 2.200€ Fixkosten - und da ist noch nix drin wie Urlaub, Investitionen in Aktien, Sauftouren o.ä.Ich muss auch keinen Unterhalt bezahlen und so Quark
Den erhöhten Lebensstandard konterkariert der Doktor. Ich werde einfach gar nicht genug Zeit haben, alles auszugeben
Das ist halt echt nur Miete, Versicherungen für Auto und Motorrad, Lebensmittel, Amzon und Netflix, Spritkosten und Stromabschlag. Miete macht da aber natürlich den Löwenanteil aus.
Abgesehen davon: Wenn du 50k€ bekommst während du den Doktor machst dann ist das schon ok, denke ich. Danach sollte dann aber die Kurve steil nach oben schießen. Irgendwas in Richtung 100-150k€. Sonst lohnt das ja kaum.
Und das sind bei mir halt eher so 800€ auf absehbare Zeit (4 Jahre)Bzw. mit Sparplänen dann mehr. Aber Miete, Nebenkosten etc.
Oder einfach in die Schweiz kommen wenn du statt 50% lieber 10% Steuern zahlen magst
Ach richtig, die zahlen besser in der Informatik... dann schon eher. Aber mach Dir nach Möglichkeit frühzeitig nen Plan, wie Du aus dem Dissprojekt auch was Verwertbares machst, und aus dem akademischen Laden rauskommst.
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Also da muss ich schon entschieden widersprechen. Kinder ok. Ab einen Partner oder Partnerin braucht es nicht zwingend. Oft genug erlebt dass diese jemanden nur von dem Leben abhalten welches dieser/diese gern leben wollen würde.
Ich sehe schon dass ich im Forum wohl der arme Schlucker bin.
100000 im Jahr ist für mich absurd viel Geld. Ich glaub das Forum hier hat wenig Ahnung davon wie Menschen leben welche wenig Geld haben.
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