Zur Erklärung für den plötzlichen Umschwung: Die Idee mit der Waldgrenze ist mir ja erst im Nachhinein gekommen, ich versuchs also mal so. Dort wo die Brücken/Straßen verlaufen kann man ja wie gesagt kleine Korridore belassen, um den Handel nicht zu behindern. Kann man ja trotzdem im Frieden gut kontrollieren bzw. im Kriegsfall zuwuchern lassen und die Druiden dürften ja trotzdem durch die Wälder reisen können.Wir sind nach Austausch mit unseren Beratern zu dem Schluss gekommen, dass die Vorteile des Handels das Risiko einer militärischen Invasion überwiegen. Falls Adlerstein noch willens ist wäre man also bereit für einen derartigen Brückenbau zur Stärkung des Handels. Das Straßennetz muss dementsprechend noch ausgebaut werden, aber das ist ja nur eine Frage der Zeit, bis die entsprechenden Mittel übrig bleiben.
Werde in den nächsten Runden auch die Besteuerung des Nahr-Kebir angehen. Würde erstmal pauschal alle besteuern und dann "befreundeten" Nationen die Möglichkeit einer Steuerbefreiung geben, um politisches Kapital zu sammeln. Bei Talon und Ediras kann man damit bei den Parlamenten sicher punkten, daneben würden die Zwerge wohl steuerfrei bleiben, um sie weiterhin neutral zu halten. Bei Kantel wäre ein quid pro quo mit den Zackenbergen angebracht, wo man so wie der Minentag sich anbahnt wohl auch eine Menschenkolonie gründen könnte, die auch den Handel mit Adlerstein abwickeln könnte, wenn aus den Brücken nix wird. Emirat ebenfalls, wenn die in der ehemaligen Sonnenrepublik kooperieren könnte man da über eine gemeinsame Steuerfreie Zone nachdenken. Rest ist ja egal. Wenn dann durch die ganzen Befreiungen nicht so viel Geld rumkommt ist es auch nicht so schlimm, wichtig ist ja die Diplomatie.
Bitte nicht über partielle Steuerbefreiung nachdenken, siehe Handelskonferenz-Thread.
Ich kann die Handelseinnahmen gegenwärtig nicht einzeln pro Handelspartner abbilden, sondern nur mitteilen, mit wem gehandelt wird und mit wem der meiste Handel fließt.
Ja.
Sollte die neue Stadt an der Mündung des Nahr Kebir eigentlich einen spezifischen Namen erhalten?
Unbedingt, bin nur schlecht in sowas.
Hätte jetzt einfach an "Soros" gedacht. Könnte ja Mal Hauptstadt werden, und dass die denselben Namen wie das Land haben scheint im Süden ja Tradition zu sein, passt also in die Spielwelt. Und wenn man den "alten" Landesnamen nimmt gibts keine Verwechslung mit dem Land.
Alles klar.
Sehr gut.
Weil die Stadt eh noch nicht verzeichnet ist: Falls es einen Unterschied macht- es wird ja dauernd von Stürmen im lunarischen Golf berichtet- würde ich die Stadt gerne nicht direkt an der Küste gründen, auch wenn das ästhetischer wäre, sondern ein paar Kilometer stromaufwärts. Antwerpen, Brügge, London, Hamburg, waren ja auch alles wichtige Handelssädte, die nicht direkt am Meer gelegen sind, aus Schutz vor Stürmen, klingt also sinnvoll und wäre ein weiterer Wettbewerbsvorteil für meine Stadt, die damit ja der einzige sturmsichere Hafen am Golf wäre.
Das kann ich noch so setzen.
Einen zusätzlichen Schwerpunkt wird es nicht brauchen, aber du könntest durch eine Nebenaktion und/oder monetäre Zuschüsse sicher noch beihelfen.
Ein Verwaltungsschwerpunkt wäre vermutlich auch nicht notwendig, nachdem die letzten erst in diese Richtung gingen? Dann könnte ich die Neuankömmlinge per NA in die Verwaltung eingliedern, die Verwaltung auf den Hof konzentrieren, und den neuen Adelsstand erheben, wie geplant. Daneben wäre die Einführung einer Kasse denkbar, die für einige Runden Neuankömmlingen die Mittel gibt, einen Neuanfang zu starten.
Brauchen Spezialeinheiten bzw. die Umgestaltung bestehender Spezialeinheiten eigentlich einen eigenen Schwerpunkt?
Weil je nachdem wirds wohl definitiv der Orden diese Runde.
Davon ab, mal die Berechnung:
Steuereinnahmen: 330.000 ST
Rücklagen vom Vorjahr: 6 ST
Hofhaltung: 33.000 ST
Kirchenzehnt: 33.000 ST
Zus. Verwaltungskosten: entfällt, da Verwaltungsreform erfolgte
Festungsunterhalt: 10.000 ST (Stufe 1 in Falkenbek, Stufe 1 bei der Flussfeste, Stufe 1 in Freithal)
Grundunterhaltskosten (Geheimdienst): 16.500 ST (5% des Etats)
Mitgliedsbeitrag zum Nahr-Kebir-Bund: 33.000 ST (10% des Etats)
Nahrungsüberschuss: + 15.620 Scheffel
Offene Kredite/Schulden: Falkenbek-Kredit in Höhe von 100k ST von NSC, zurückzuzahlen in 4 Raten á 30k ST (2 Raten verbleibend)
330000-33000-33000-33000-16500-3000010000=174500 Rest
Militärunterhalt, mal transparent aufgeschlüsselt:
500 Plänkler (E)
=500 Abrüstungskosten
1000 Plänkler (N)*3
= 3000 Unterhalt
500 Infanterie (E)
500 Infanterie (N)
zusammengelegt zu 1000 Infanterie (N)*4 + 500*3 (Aufwertung 500 Infanterie)= 5500 Unterhaltskosten in dieser Runde
2000 Infanterie (V+) zu zwei Bataillonen („König Franthor“ und „Banner Soras“)*6
=12000 Unterhalt
500 Bogenschützen (E)
1000 Bogenschützen (N)
250 Bogenschützen (V)
zusammengelegt zu 2000 Bogenschützen (N)*5 (Unterhalt) + 250*3*5 (Neuaufstellung 250 Bogenschützen)+500*3*1 (Aufwertung 500 Bogenschützen)= 15250 Unterhaltskosten in dieser Runde
5 Katapulte
10 Ballisten
*10 Soldaten = 150 Abrüstungskosten
100 Magiewirker*50
= 5000 Unterhalt
Wären also 41400 diese Runde fürs Militär, 34000 Grundunterhalt in normalen Runden. Militär wird beizeiten mal umstruktiert, wenn ich bessere Bogis habe. Will mich da an der mittelalterlichen Lanze orientieren, die grundsätzlich aus 6 Leuten bestand, 6000 als Sollstärke wird also beibehalten.
10% Unterhalt fürs Militär in Friedenszeiten ist finde ich auch ein guter Wert. Mit der Schulbildung würde ich dann noch weitere 5% draufsetzen, womit ich bei 20% für Schule und Geheimdienst, 10% für Hofhaltung, 10% für Kirche, 10% Mitgliedsbeitrag für den Bund an die 50% des Etats frei bleiben würden für Schwerpunkte, Nebenaktionen und Infrastrukturprojekte.
Also 133100 Rest für den Zug. Wichtig wäre wohl noch, mal die ausstehenden Handelskontore zu gründen, also je 2 in Ediras (Hauptstadt und Eyersfall), Talon (Jarow und Neu-Talon) und Emirat (Al-Anzur und Al-Dhahab). Dazu Botschaften in Talon und Ediras, für die ich gleich viel Geld veranschlagen würde. Wären also nochmal 6000-10000 für die Botschaften und 18000-30000 für die Kontore.
Mit dem Ordensschwerpunkt wird die erste Einführung des magischen Schulsystems erfolgen, das wären wohl weitere 15% des Etats, wenn ich mal mit der Uni beginne und den Rest nachlege.
So, mal ein Entwurf für den Schwerpunkt:
Schwerpunkt: Der Orden des Heiligen Wyto
In der Zeit des Bürgerkrieges sind Liturgie, Schriftkultur und Schulwesen des einst stolzen Königreiches Soras nahezu zum Erliegen gekommen. Von den vielen der Kirchen und Klöstern, die einst das Landschaftsbild prägten, sind vielerorts kaum mehr als ausgebrannte Ruinen übrig, in vielen Dörfern fehlen die Seelsorger, Priester wie Laien, die geistliche oder weltliche Tätigkeiten zu erfüllen haben, können teilweise nicht einmal mehr lesen und schreiben, die reiche sorassische Literatur ist nahezu in Vergessenheit geraten. Um all dem entgegenzuwirken, wird von Tristan ein Orden gestiftet, gewidmet dem Heiligen Wyto, dem "Nationalheiligen" des alten Soras, um die Bildung im ehemaligen Soras zu verbessern, den Glauben zu stärken und bei der Kultivierung des brachliegenden Landes zu helfen.
Der Orden ist streng den Ordensgelübden des Heiligen Monzius verpflichtet und strebt somit auch eine Reform des Ordenswesens an. Als Zeichen dessen besteht auch die Ordenstracht nur aus schlichter, ungefärbter oder weißer Wolle, weiß ist daher die Erkennungsfarbe des Ordens (hab grad nicht den Überblick- falls weiß schon vergeben ist, würde man grau nehmen, um die Unvollkommenheit des Menschen bei der Suche nach der göttlichen Wahrheit zu unterstreichen ). Die Regeln des Heiligen Monzius sind es auch, die den Menschen auf seiner persönlichen spirituellen Reise befähigen und die wahre Natur Bernaels ergründen lassen. In dieser Reise sei sich in der Gemeinschaft der Gläubigen ein jeder gleich- ungeachtet von Rang, Volkszugehörigkeit oder Geschlecht- und auch deswegen ist dieser Orden auch Wyto, dem Schutzpatron der Reisenden, gewidmet.
Der Orden ist liberal ausgerichtet, kritisiert daher Dekadenz und Vermischung weltlicher und kirchlicher Belange, wo er sie findet, und zieht die Mission des Wortes der des Schwertes vor. Teil dieser Mission ist es auch, magieaffine Menschen mit einer Ausbildung zum weißen Magier auf den rechten Pfad des Bernaelismus führen, um ihre Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft der Gläubigen zu stellen, anstatt sie zu unterdrücken. Die Heilmagie, die ja laut offizieller Lehrmeinung im Einklang mit dem Wirken Bernaels steht, wird dabei als besonderer Segen Bernaels verstanden.
Abseits der Klöster ziehen die Männer und Frauen des Ordens als Eremiten und Wanderprediger durch das Land, verrichten hier und da gute Taten, agieren als Seelsorger und Hebammen überall dort, wo solche fehlen, etwa am Land und bei den Armen. Auch in Spitältern mag man die Ordensbrüder- und Schwestern finden.
Achtung Spoiler:
Die Reformbewegung soll sich auch bei Hofe niederschlagen, so wird eine Hofschule mit dazu passender Bibliothek gestiftet (Universität eingerichtet). Die Uni selbst soll als erstes Forschungsprojekt nach Wegen suchen, die Kindersterblichkeit zu reduzieren.
Achtung Spoiler:
Nebenaktionen:
- Tristan verknüpft fortan seine regelmäßigen Audienzen mit öffentlichen Predigten und Lesungen seines Hofkaplans. Dabei lässt er fortan jeden Sonntag (oder was auch immer das Äquivalent für den heiligsten Tag in Zemjana ist, falls es eines gibt) vor der Messe Audienzen abhalten, in denen er Bittsteller aus allen Gesellschaftsschichten empfängt und sich ihrer Belange wie üblich annimmt. Er mischt sich hierbei bewusst unters Volk und verzichtet ausdrücklich auf Pomp und Wachen, stattdessen will er als Zeichen seiner Gottgefälligkeit nur den Bernstein um den Hals tragen, mit dem er schon einst bei der Erkundung Oberwytons den bösen Mächten widerstand.
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Für den Orden werden insgesamt 20% des Etats eingeplant (15% für die Uni und 5% für die Stiftung des Ordens als Kleinstfraktion, gegründet wurde er ja schon vor zwei Jahren), damit wären wir bei 66000 ST.
Damit würde die ursprüngliche Stiftung um weitere 16500 ST ergänzt werden, weitere 48500 fließen in die neueingerichtete Universität und damit in die Gründung eines eigenen Bildungssystems.Um den Kurs zu unterstreichen wird ein Kloster in Südfreithal gestiftet, in dem neues Kirchenpersonal ausgebildet werden kann. Das Kloster soll ein Hort der Versöhnung und des Ausgleichs werden und sich der Suche nach Gemeinsamkeiten verschreiben. 10.000ST für die Stiftung.
Da eh viel Land brach liegt und der Zuzug hauptsächlich im Norden stattfindet, könnte man dem Orden auch größere Gebiete in Südfreithal zum Lehen geben, damit er sich selbstständig dort entwickeln kann.
Passt das so? Zu ungenau, zu umfrangreich? Ist ja ein recht breites Thema und ich wollte nichts wichtiges vergessen, aber gleichzeitig auch nicht, dass es zu ungenau wird. Aber so hätte ich zumindest die Gedanken mal zusammengeschrieben.
Falls nötig, schreibe ich vielleicht noch etwas genauer, wie die Bildung aussehen soll? Kann das aber auch nachreichen, wenn per NA die restlichen Bildungseinrichtungen kommen. Will nicht, dass die Abgabe unübersichtlich wird, wollte dir als Spielleiter nur eine Vorstellung davon geben, was ich eigentlich bezwecken will. Wenn ich einfach schreibe "Bildungssystem und Mission" wäre das vielleicht zu vage.
Gerne auch genauer, wie von dir angeboten. Unübersichtlichkeit kann durch Absätze und Spoiler etwas eingezäumt werden.