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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1351
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    Ja, die gute alte "Isabella von Brettschmitt" ist gesunken. Aber ein neues Flaggschiff ist schon unterwegs, ich hatte damals, als es im Spiel passiert war, eine PM geschrieben mit Andeutungen.
    Ja, in einem solchen Krieg, der den ganzen Kontinent umfasst, haben leider schon einige Familien Familienmitglieder verloren, und es werden wohl nicht die letzten gewesen sein. Gerne würde ich sagen, dass sein Tod nicht vergebens war, aber das ist beim weiteren Verlauf des Maya-Kriegs schwer zu sagen.
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    Geändert von Kathy (20. Mai 2024 um 09:27 Uhr)
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  2. #1352
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    Dezember 1957 n. Chr.
    In dieser Vorweihnachtszeit erwachte von Brettschmitt aus einer Art lähmenden Schock, der ihn seit dem Untergang der 'Isabella' begleitet hatte. Trotz des Begräbnis ohne Leiche schien er erst jetzt realisiert zu haben, was das bedeutete: Dass sein Sohn, der Captain, niemals Admiral werden würde, dass er auch niemals wieder mit ihnen feiern würde. Bislang war es so fern erschienen, weil er ihn in dieser Zeit sowieso nie gesehen hätte. Erst jetzt wurde klar, dass er ihn nie wieder von Angesicht zu Angesicht gegenübersitzen würde.
    Seine übrige Familie blieb ihm noch - die beiden Söhne, die als Eisenbahnunternehmer und Zoodirektor tätig waren, und die Tochter, die Brettschmitts Schönbau Ltd. führte, aber sein Haupterbe war tot. Gefallen in einem aufreibenden Krieg. Er konnte Konrad von Egloffstein keinen Vorwurf machen, der kommandierte den Frontabschnitt nur - und hatte ja selbst seine Mutter verloren. Und doch war es anders. Cathy von Egloffstein war in Argentinien gefallen, an einer Front, wo es weiterging, in einem Krieg, den die Bevölkerung unterstützte, weil es gegen den Terror der Spione und Piraten ging. Der Krieg gegen die Maya war dagegen ein sinnloser Stellungskrieg, aufgezwungen von den Maya, die Verteidigung war längst gewonnen, aber es wurde weiterhin in der Bucht gekämpft. Tausende von Kilotonnen Industriegütern und viele Tausend Menschen fielen dort, für nichts! Wenn es in Amerika Massenmedien wie im Mayaland gäbe, die Bevölkerung wäre längst auf den Barrikaden. Doch so beharrte die Regierung darauf, diesen Kampf fortzusetzen, obwohl es zwischendurch schon annehmbare Friedensvorschläge gegeben hatte. Es war zum Verzweifeln. Aber jetzige Friedensverträge mit den Maya führten zu keinem Ergebnis. Die forderten Manaus, und als Sieger sah Amerika keinen Sinn darin, Tribut - auch nicht alternativ in Form von Technologie - zu zahlen.

    Trotz allem persönlichen Schmerz versah er seinen Dienst. Er las die Berichte von den verschiedenen Frontabschnitten, die Martha für ihn, den Präsidenten, den Sultan und die nationale Sicherheitsberaterin aufbereitet hatte, um Entscheidungen vorzubereiten.
    John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand" hatte vor George Towns Küste eine große Staffel gelandeter Wasserflugzeuge von 200 leichten Bombern - eroberte taktische Bomber der Maya - 200 Jagdflugzeugen und 200 taktischen Bombern attackieren lassen.

    Auch Craddock hatte, als Vergeltung für sein versenktes Flaggschiff, kaum dass er aus dem Krankenhaus gekommen war die Flugzeuge von 8 Schlachtschiffen beschießen lassen. Aber die Mittel, sie auch ganz zu vernichten, fehlten dem Admiral. Also musste er, der Kriegsminister, entscheiden, ob ihm diese Mittel zugeteilt wurden.

    Charles Lindberghs Bahamas-Airforce griff mit 200 schweren Bombern Omaha an, zerstörte in der ersten Welle das Fort und beschädigte im zweiten Angriff 6 der Festungsanlagen. Aber es war niemand in der Nähe, um das auszunutzen und die Festungen zu zerstören.

    Die Offensive steckte in Rawson fest, das Algonkin-Gebiet war relativ sicher, und ohnehin würden die Omaha kapitulieren, wenn die Hauptstadt der Algonkin fiel. Die Angriffe waren eine reine Machtdemonstration.

    Auch die Angriffe auf Buenos Aires waren nur bedingt hilfreich und sollten Argentinien nur zeigen, dass seine Hauptstadt nicht sicher war, auch wenn die Front noch meilenweit entfernt war. 10 Luftschiffe wurden beim Angriff auf die Wachtürme von der Flak abgefangen und 420 Männer verletzt, ohne die Flak selbst treffen zu können, da sie außer Reichweite lag.

    Etwas sinnvoller war da schon der Angriff mit leichten Bombern gegen die Stukas nördlich von Buenos Aires, bei dem diese nicht nur für den Fall einer Verlegung nach Norden schon geschwächt waren, sondern auch die Salpeterbergwerke zerstört wurden. Ein Angriff taktischer Bomber auf einen größeren Verband, der bei Salta rastete, um nach Norden zu ziehen, wurde von der Flak abgefangen und 84 unserer Flugzeuge beschädigt. 10 Luftschiffe trafen noch eine Brigade Little-Willy-Panzer nördlich von Buenos Aires.

    Andere Luftschiffe griffen von Oakland aus sinnvollere Ziele an. Zwischen Roseo, Salta und Mendoza bombardierten sie Coehoorn-Gebirgsmörser.

    William T. Sherman zerstörte dann auch gleich 200 dieser Gebirgsmörser und eroberte 200 weitere und sammelte auf dem Rückweg noch die 1000 Sklaven ein, die von den Baufahrzeugen übrig geblieben waren.

    Manfred von Richthofen griff nur leichtere Ziele an und eroberte zwischen Salta und Mendoza ein Wachtürme mit 800 Mann. Roeders Kamelpatrouille zerstörte bei der Haupttruppe der vorrückenden Artillerie 400 Gebirgsartillerien.

    Die Lage spitzte sich zu, in Rawson hatte al-Muʿtasim VI. trotz unserer Angriffe noch immer mindestens 68000 Mann, in Comodore Rivadavia kam Abu Yazid III. auf 41000, in Parani hatte Georg von Derfflinger 36000. Da fiel das bisschen an Nachschub, das wir aufhielten, kaum auf. 12000 Mann Artillerie waren immer noch auf dem Weg in den Norden.
    Immerhin griff eine dieser Gebirgsbatterien erstmal nur die eroberten Geschütze an und war so selbst am Vormarsch gehindert - schon deswegen, weil sie zerstört wurden.
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    Erst ein zweiter Angriff endete damit, dass sich die erbeuteten Geschütze zurückziehen mussten. Sie wurden dann von Halbkettenfahrzeugen zurückerobert, während Infanteristen die eroberten Außenposten niederbrannten und abgesessene Ritter die Kriegsgefangenen Bauarbeiter befreiten.

    Al-Muʿtasim VI. schien sich stark zu fühlen, denn als seine Verstärkung eintraf, eröffnete er gleich eine Schlacht im Ufergebirge des Rio Chutub.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey
    weitere beteiligte Offiziere: Naram-Sin (Verwundet), Omar Bradley (Verwundet), John Talbot, Marina Raskowa, Kubrat, Arichis von Benevent, Ashikaga Takauji
    Infanterie: 1000 Gebirgsjäger (100 Tote, 650 Verletzte), 1000 Panzerabwehrinfanteristen (100 Tote, 650 Verletzte), 2000 moderne Grenadiere, 1000 Mineure, 9000 aufgesessene Infanteristen (300 Tote, 1950 Verletzte), 12 von 360 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 90 beschädigt, 1000 mobile Infanteristen (100 Tote, 650 Verletzte, 4 von 40 LKW zerstört, 30 beschädigt)
    Subtotal: 15000 Mann (600 Tote, 3800 Verletzte), 400 Transportfahrzeuge (16 zerstört, 120 beschädigt)
    mobile Truppen: 1000 schwere Kavalleristen, 200 Panzerwagen (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletze), 1000 Kradschützen (100 Tote, 650 Verletzte, 50 Motorradgespanne zerstört, 325 beschädigt)
    Subtotal: 3000 Mann (200 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Pferde, 700 Bodenfahrzeuge (70 zerstört, 455 beschädigt)
    Artillerie: 400 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 400 leichte Artillerien, 200 Mörser (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien (220 zerstört: Nord-Argentinien-Armee, 130 beschädigt, 1100 Tote, 650 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (1400 Tote, 2600 Verletzte), 400 LKW (220 zerstört, 130 beschädigt), 1600 Geschütze (280 zerstört, 520 beschädigt)
    Marine: 1 Kreuzer
    Subtotal: 1000 Mann, 1 Schiff
    4000 Verletzte durch Kollateralschäden bei nicht zugeordneten Einheiten
    Total: 31000 Mann (2200 Tote, 11700 Verletzte), 1000 Pferde, 1300 Bodenfahrzeuge (306 zerstört, 705 beschädigt), 1600 Geschütze (280 zerstört, 520 beschädigt), 1 Schiff

    Argentinien: al-Muʿtasim VI.
    5600 Gebirgsartillerien (3200 zerstört, 16000 Tote), 400 Hinterladergeschütze (400 zerstört, 2000 Tote)
    200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Sturzkampfflugzeuge
    Total: 30800 Mann (18400 Tote), 6000 Geschütze (3600 zerstört), 400 Flugzeuge (200 abgeschossen)


    Die Stellung im Gebirge sollte uns eigentlich schützen, aber die Gebirgsartillerie war genau dazu ausgelegt, in solchen Terrain anzugreifen, und negierte den Schutz so. So begann sie plötzlich mit einem Überfall aus unsere Stellungen.
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    Magnus Barefoots Leute wehrten den ersten Angriff noch ab, Naram-Sins Männer den zweiten und Marina Raskowa den dritten, ehe die Gebirgsartillerie ihren ersten Erfolg hatte und unsere Gebirgsjäger aus ihrer Position vertrieb. Kubrat zerstörte eine weitere angreifende Batterie, unsere Tomahawk-Geschütze trugen auch dazu bei, Arichis schaffte noch eine Batterie und Bradley die nächste, während die Gebirgsartillerie der Argentinier unsere Studebaker-Rollende Lazaretts zur Flucht drängten, mit negativen Folgen für unsere Verletzten an der Front. Die schwere Kavallerie zerstörte noch eine Batterie, aber Magnus "No Foot" musste mit seinen Leuten ebenfalls fliehen, als die ersten Halbkettenlaster in Flammen aufgingen. Eine Artilleriebatterie zog auch unter Verlusten ab, während Lord Talbot die Stellung hielt und eine angreifende Batterie vernichtete. Als nächstes flohen unsere Panzerwagen vor einem Gegenangriff, während Qara Yolug Osman Bey, immerhin der kommandierende General dieser Armee, tapfer die nächste Batterie ausschaltete. Unsere eigene Gebirgsartillerie behauptete sich, und Arichis schaffte es, eine zweite Batterie durch seine Leute zerstören zu lassen. Dann aber floh unsere Gebirgsartillerie aus dem Feuerbereich der Argentinier, ebenso wie Bradleys Truppe und eine Panzeranwehrinfanterie. Naram Sin musste auch seine Stellung räumen, während leichte 12pounder Napoleon erfolgreich die Coehoorn-Gebirgsmörser dezimierten. Eine mechanisierte Artillerie floh, aber Ashikaga Takauji zerstörte in einem waghalsigen Gegenangriff noch eine Batterie. Kradschützen gaben ihre Stellung an, gedeckt von leichter Artillerie, die weitere Gebirgsgeschütze zerstörte, während unsere Mörser abzogen. Zuletzt zerstörten unsere Mineure und 2000 Grenadiere noch eine Batterie Gebirgsartillerie und zwei Batterien Hinterlader.
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    200 Wasserflugzeuge wollten unsere Kreuzer vor der Küste versenken, wurden aber abgewehrt - vielleicht hätten sie besser eine der schwächeren Flottillen angegriffen. Erfolgreicher waren die Sturzkampfflugzeuge der Argentinier, die 200 mechanisierte Artillerien der North-Argentina-Armee auf der Flucht zerstörten.
    Es war schwer, zu beurteilen, ob der argentinische Ausfall ein Erfolg oder eine Dummheit gewesen war. Sicher, sie hatten viele Geschütze verloren. Aber zugleich waren auch die siegreichen Truppen angeschlagen, drei Generäle waren verletzt und durch die Kollateralschäden auch verschiedene Einheiten geschwächt. Das hätte die Gebirgsartillerie, wenn sie einfach nur verteidigt hätte, so sicher nicht geschafft.

    Bei Mendoza zerstörten Tragschrauber die besetzten Wachtürme - was nicht anders zu erwarten war und uns wenig juckte.
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    In Wahpeton wurde ein Spion gefasst, was zeigte, dass auch der Sieg über Ecuador diese Gefahr nicht gebannt hatte, und dass Argentinien selbst uns den Grund lieferte, weiter gegen sie vorzugehen.

    In Palo Alto kam es nun zu einem weiteren Aufstand, bei dem 100 eroberte aztekische Wachtürme niedergebrannt wurden. Offenbar waren die Siedler dort und ihre Aztekischen Nachbarn stärker als in Kernland der Meinung, dass diese Krieg enden müsste - auch, weil es dort kein Gefängnis gab.
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  3. #1353
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    Anfang Januar 1958 n. Chr.
    POA Gazprom veröffentlichte zu Beginn des neuen Jahres seine Erkenntnisse in der Energietechnik.
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    Neben dem Bau eines großen Wasserkraftwerks, der eine Stadt mit Strom für eine neue Industrieansiedlung versorgen konnte - sauberen Strom, wie sie betonten - wollten sie auch ein Kartell bilden, in dem sich alle Erölproduzenten zusammentun konnten. Dafür allerdings fehlte die nötige Lobbystruktur. Neue Forschungsprojekte hatten sie allerdings nicht.

    Achtung Spoiler:
    Trotula und die Abtei Maria Laach schlugen Forschungen zur Humanmedizin vor.
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    International Paper wollte sich mit Methoden der Wiederverwertung beschäftigen (Recycling).
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte.
    Baron Rothschild interessierte sich für die rationale Erfassung der Wirtschaftsdaten und ihres Wachstums mit den Methoden der Ökonometrie.
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten.
    Zusammen mit der grönländischen Pneumatik führte es auch dazu, dass Caterpilar die Entwicklung Hydraulischer Baumaschinen vorantreiben wollte.
    Marineminister Ito Sukeyuki XLI. dagegen fragte sich, ob sich die Konzepte nicht auch im Bau großer Schiffe umsetzen ließen - in Form der Sektionsbauweise.
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Die Kenntnisse der Verfahrenstechnik ließen den Luftwaffentechniker Rob Anybody ahnen, dass dringend etwas zur Verbesserung der Qualitätssicherung entwickelt werden sollte - immerhin der Bereich, der seinem Vorfahren einst sein Amt eingebracht hatte.
    Die Stromlinienfahrzeuge der Maya brachte Otto Lilienthal dazu, sich erstärkt mit der Bedeutung der Aerodynamik zu befassen.
    Die Massenproduktion der Maya, vereint mit dem Chemieingenieurwesen, weckte das Interesse von Norsk Hydro und Lockheed, um in einem Joint-Venture die Oberflächenchemie zu erforschen.
    Bill Gates II. sah eher Potential, dieses Wissen zu verfeinern und elektronische Strukturen generell kleiner zu machen (Miniaturisierung)
    Nur Axel Cesar Springer VII. wollte aus dem Fernsehen der Maya Massenmedien entwickeln - was aber durch die Warnung von xiist11 mit einem Sperrvermerk versehen war.
    Die argentinische Schrägpanzerung erlaubte es Rob Anybody, über eine neue Panzerung von Flugzeugen nachzudenken. Da Stahl dafür zu schwer war und Aluminium nicht so stabil, konzentrierte er sich darauf, das bisher schwer zu gewinnende Titan bezahlbarer zu erzeugen.


    Aus der Mappe der möglichen alten Projekte schlug ich Präsident Franklin - der ja auch ein Physiker war - das Miniaturisierungsprojekt von Bill Gates II. vor.

    Am Abend fuhr ich über die Autobahn New York-Washington, allerdings nicht zum Familiengut Wakefield. Stattdessen bogen wir von der Schnellstraße nach rechts ab, um über eine Brücke über die selbe zu fahren zu einem neuen Gebäude, wo mich Kriegsminister von Brettschmitt erwartete.
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    Es handelte sich um das Pentagon, das neue Verteidigungsministerium. Durch die überlegene Kommandostruktur, die von Brettschmitt hier aufgebaut hatte, sollten unsere neuen Truppen besser geführt werden und sich auf ihre jeweiligen Einsätze vorbereiten können. Wir gingen durch die Gänge des noch leeren Komplexes, und sprachen über die Verluste, die unsere Familie in diesem Krieg erlitten hatte - wie so viele Familien im Land.
    "Übrigen, Cathy, ich habe Neuigkeiten von Ihrem Bruder. Conrads P51 Mustangs haben einen Lufttransport mit 200 Sturmgeschützen und 200 taktische Bomber der Maya abgeschossen, dabei aber 60 beschädigte Maschinen hinnehmen müssen. Zugleich haben seine Nachtjäger 20 taktische Bomber abgeschossen und 178 beschädigt, nur zwei Maschinen entkamen unbeschädigt, während sie allerdings 80 Nachtjäger beschädigt haben.

    Die Mormonen wollten wieder auf Belize Fuß fassen und forderten die Übergabe von Belmopan. Das stand mal wieder nicht zur Debatte.

    Bei Ixtlapaluca brannten Rebellen die Hütten in einem Vorort nieder, während sie bei Centralia die Imkerei plünderten. Neben den beiden Städten gab es auch in Palo Alto Unruhen. Aufstände gab es in insgesamt 15 Städten, 8 waren sogar im Generalstreik, und insgesamt legten 194 Zensuseinheiten die Arbeit nieder, aber in diesen drei Städten war es besonders bedenklich.
    So ließ Charles Lindberg hier auch schwere Bomber gegen die Mörderbande bei Ixtapaluca einsetzen.
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    150 Maschinen (anderthalb Staffeln) bombardierten sie, zerstörten dabei aber auch die Eisenbahn in dem Gebiet. Zugleich griffen argentinische Beute-Aufklärer bei Centralia die Rebellen an.
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    Hier attackierten dann auch schwere Artillerie und Minenwerfer die Nationalgarde (20 schwere Artillerien und 150 Minenwerfer beschädigt) und 200 schwere Artillerien die Leibgarde des Warlords. Bei Ixtapaluca griffen zunächst nur 200 schwere Artillerien der Tlaxcalteken die Nationalgardisten an (15 Geschütze der zweiten Batterie beschädigt), für die Leibgarde des dortigen Warlords waren keine Geschütze mehr übrig.
    Bei Centralia besiegten 2000 Schützen (700 Verletzte) die Nationalgardisten, ehe Polizisten diesen Warlord verhafteten.
    Bei Ixtapaluka wurde die Nationalgarde von Panzerabwehrinfanteristen und Linieninfanteristen zusammengeschossen.
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    Jäger zu Pferde des 2. Italiencorps verhafteten den Warlord hier, und wir bekamen insgesamt 100 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld, aber noch keinen Hinweis auf Vytautas.

    Die Arawak feierten ihre neue Prinzessin Irene Palaiologina.
    In Argentinien unterstützte der Ingenieur Carl Wilhelm Siemens die Entwicklung von ballistischen Langstreckenraketen mittels neuer Elektronik.

    König William Lyon Mackenzie King von Quebec wurde abgesetzt. Der neue Gouverneur Louis Saint-Laurent führte sein Erbe zwar auf die Kriegerkönige zurück, führte aber dennoch eine Ratsherrschaft ein und rief zu regelmäßigen Waffenübungen auf.

    6 unserer Städte hatten mit Umweltproblemen zu kämpfen.

    Ich unterstützte meine Freundin Soraja von Grönland, indem ich Lodewijk van der Grinten LVIII. und andere Chemiker für nur 30 Millionen neue Kronen in Oxford Chemieingenieurwesen studieren ließ.

    Gesundheitsprobleme gab es nun in 37 Städten, wo 241 Zensuseinheiten der Tod drohte.

    Östlich von Surinam wurden 10 unserer Luftschiffe bei einer Aufklärungsfahrt von patrouillierenden Aufklärern der Maya gestellt. 8 Luftschiffe wurden beschädigt und 720 Mann Verletzt, bei 24 beschädigten Aufklärern. Aber immerhin waren es keine richtigen Jagdflugzeuge, die unsere Luftschiffe abgeschossen hätten.
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  4. #1354
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mitte Januar 1958 n. Chr.
    Leopold von Brettschmitt betrat den Harem, in Begleitung von Bayezid III., dem Sohn meiner Cousine Cathy. Sein Gesichtsausdruck war ernst. "Meine Damen, bitte hören Sie mir zu." Wir alle wandten ihm unsere Aufmerksamkeit zu. "Unser lieber Sultan Bayezid ist tot. Er starb in der Ausübung seiner Pflicht als Militär dieses Landes." "Wie ist es passiert?" fragte ich. "Sultan Bayezid starb fiel in der Schlacht von Rawson - und er war nicht der einzige, der dort gestorben ist." Von Brettschmitt legte Bayezid III. die Hand auf die Schulter. "Gemäß dem Wunsch seiner Majestät wird sein Sohn Bayezid III. ihn beerben - als General und als Sultan dem Namen nach. Das eigentliche Amt des Kaisers wird auf Wunsch des Präsidenten Maria de Molina, die politisch wesentlich erfahrener ist und nicht an der Front dient, ausüben. Lang lebe die Kaiserin!" "Lang lebe die Kaiserin!" riefen wir alle aus, und damit war klar, wer nun die Chefin hier im Harem war.
    Ungewöhnlicherweise erbte Bayezid III. allerdings auch alle Ehefrauen seines Vaters mit Ausnahme seiner Mutter, die damit nur noch dem restlichen Harem zur Verfügung stand. Während der Prinz nun anfing, alle seine Frauen in Besitz zu nehmen, ließen wir uns vom Verteidigungsminister über die Vorfälle in Rawson unterrichten.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Oberkommando und Armee), Marina Raskowa (Airforce), Hubert de Brienne (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Bayezid (gefallen), Kubrat, Barefoot, Ashikaga Takauji (verwundet), Römmel, Totila, Rhydderch Hael, Lord Talbot, von Egloffstein, von Richthofen (verwundet), Omar N. Bradley VIII. (gefallen), Arichis von Benevent, Tilly,, Manteuffel, Walentina Wladimirowna Tereschkowa (Adjutantin und Freundin Raskowas, gefallen), Oberst Vaballathus (zu Beförderung vorgeschlagen), Guyasuta, Ali Bey
    Navy: 2 Schlachtschiffe (1600 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Schlachtkreuzer (1300 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 5 Kreuzer (3700 Mann, 5 beschädigt, 100 Tote, 400 Verletzte), 48 Zerstörer (7 Flottillen, 7 beschädigt, 700 Verletzte), 5-9 Panzerkreuzer (5 Flottillen, 2900 Mann, 5 beschädigt, 500 Verletzte), 5 geschützte Kreuzer (3 Flottillen, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 12 Dampffregatten (6 Flottillen, 6 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 20000 Mann (100 Tote, 2900 Verletzte), 79-83 Schiffe (30 beschädigt)
    Airforce: 400 Beobachtungsflugzeuge, 600 leichte Bomber, 200 Bomber
    Subtotal: 4000 Mann, 1200 Flugzeuge
    Infanterie: 6300 Flammenwerfer (2300 Tote: Nord-Argentinien-Armee, Süd-Azteken-Armee, 3300 Verletzte), 1000 Submachinegunner (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Infanteristen (600 Verletzte), 1000 Nationalgardisten (400 Verletzte), 2000 Kommandoinfanteristen (1000 Tote: Ecuador-Armee, 200 Verletzte), 1800 Landsturmmitglieder (1000 Tote: Süd-Ecuador-Armee, 200 Verletzte), 800 Grenadiere (100 Tote, 700 Verletzte, 1 befördert), 1800 Polizisten (200 Verletzte), 4400 Linieninfanteristen (300 Verletzte), 1000 Schützen (500 Verletzte), 19000 aufgesessene Infanteristen, 760 Halbkettenfahrzeuge (21 Brigaden, 600 Tote, 4000 Verletzte, 24 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 160 beschädigt), 800 schwere Dragoner
    Subtotal: 40900 Mann (5100 Tote, 11400 Verletzte), 760 Panzerfahrzeuge (24 zerstört, 160 beschädigt), 800 Pferde
    Artillerie: 160 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 140 beschädigt, 100 Tote, 700 Verletzte), 200 Hinterlader (200 zerstört, 1000 Tote: 1. Italiencorps), 200 Mörser, 200 Kanonen (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 120 leichte Artillerien (120 zerstört: 12pounder Napoleon, 600 Tote), 200 Feststoffraketen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Feldschlangen, 200 Feldartillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    200 Belagerungsballisten (200 zerstört: Bloody-Henry-Geschütze, 1000 Tote)
    Subtotal: 9400 Mann (2800 Tote, 2400 Verletzte), 200 Schleudern (200 zerstört), 1480 Kanonen (360 zerstört, 480 beschädigt)
    Kavallerie und Panzertruppe: 200 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 500 Tanks (60 beschädigt, 300 Verletzte), 360 leichte Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 500 Kübelwagen (250 Beschädigt, 100 Verletzte), 1000 Kradschützen (100 Tote, 900 Verletzt und geflohen, 50 Motorradgespanne zerstört, 450 beschädigt)
    1000 Schwere Kavalleristen (1000 Tote: Nord-Argentinien-Armee), 2000 leichte Kavalleristen (500 Verletzte), 2000 Karabiniers (400 Verletzte), 1000 schwere Kamelreiter (100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 13300 Mann (1200 Tote, 3900 Verletzte, davon 900 geflohen), 1060 Panzerfahrzeuge (240 beschädigt), 1000 leichte Radfahrzeuge (50 zerstört, 700 beschädigt), 5000 Pferde (1000 Tote, 900 Verletzte), 1000 Kamele (100 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 87600 Mann (9200 Tote, 20600 Verletzte, davon 900 geflohen), 79-83 Schiffe (30 beschädigt), 1200 Flugzeuge 1680 Geschütze (560 zerstört, 480 beschädigt), 1820 Panzerfahrzeuge, 1000 leichte Radfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 2820 (74 zerstört, 1100 beschädigt), 5800 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere total: 6800 (1100 Tote, 1700 Verletzte)

    Argentinien: al-Mutasim VI. (gefallen), Oliver Cromwell III. (im Aufstand)
    200 Stellungsartillerien (200 zerstört, 2000 Tote), 1300 Gebirgsartillerien (13 Batterien, 1300 zerstört, 6500 Tote), 40 Eisenbahngeschütze (40 zerstört, 4000 Tote), 600 Selbstfahrlafetten (600 zerstört, 3000 Tote), 13 Panzerspähzüge (13 zerstört, 13000 Tote), 1200 Panzerwagen (1000 zerstört, 200 außerhalb der Stadt erobert, 5000 Tote, 1000 Gefangene), 850 Kradschützen (850 Tote, 425 Motorradgespanne zerstört), 120 Halbkettenfahrzeuge (120 zerstört, 3000 aufgesessene Infanteristen getötet), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Gefangene), 7000 Scharfschützen (7000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 600 Torpedobomber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1400 Stukas (1400 abgeschossen, 2800 Tote), 800 Tragschrauber (800 abgeschossen, 1600 Tote)
    Total: 54950 Mann (52950 Tote, 2000 Gefangene), 2140 Geschütze (2140 zerstört), 17 Züge (17 zerstört), 1920 Panzerfahrzeuge (1920 zerstört), 425 leichte Kraftfahrzeuge (425 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote), 2800 Luftfahrzeuge (2800 abgeschossen)


    Nachdem ich und die Sultanin als eine der ersten unserem neuen Sultan die Aufwartung gemacht hatten, traf wir uns mit dem Verteidigungsminister in einem der Aufenthaltsräume, wo er uns berichtete. Nach und nach kamen auch andere von den Frauen dazu, wenn Bayezid III. mit ihnen fertig war.
    "Den Winter über hatte Hubert de Brienne das Feuer auf die Stellungen von Rawson aufrecht erhalten, schon um die Nord-Argentinien-Armee gegen den Ausfall zu schützen. Seine Schiffe litten inzwischen durch das Dauerfeuer unter Verschleiß und durch das Gegenfeuer auch unter Schäden an Hülle und Besatzung. Aber bis auf den Kreuzer, den die Wasserflugzeuge angegriffen hatten, war keine Flottille so arg beschädigt, dass sie sich zwangsläufig hatte zurückziehen müssen.
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    Marina Raskowa war ja vorne an der Front dabei und konnte so ihre Luftangriffe aus Quito und Guajaquil direkt koordinieren. 88mm-Flaks hatten die Argentinier in der Stadt keine, aber natürlich ihre Panzerspähzüge. Von denen gelang es allerdings keinem, eine Staffel abzufangen.
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    Qara Yolug Osman Bey litt allerdings durchaus unter den Folgen des Artillerieausfalls. Seine Truppe hatte keine besonders moderne Artillerie dabei - also schwere Artillerie, Selbstfahrlafetten, Minenwerfer oder Eisenbahngeschütze, nur eine schwer beschädigte mechanisierte Artillerie. Alles andere war veraltet, beschädigt oder beides. Also musste er schauen, welche Truppen trotzdem Chancen hatten. Immerhin hatten Marine und Luftwaffe einen leichten Ausgleich geschaffen und die feindlichen Truppen beschädigt, das verteilte sich aber auch auf sehr viele Einheiten.
    Das fing mit Kubrat an, der mit 800 Mann zunächst eine Staffel Sturzkampfflugzeuge abschoss und 2000 Scharfschützen erledigte, ehe ihm Treibstoff und Munition ausgingen - aber nicht die Männer, davon hatte er keinen eingebüßt.
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    Magnus No-Foot konnte von seinen Männern 300 schnell zusammenflicken, so dass er mit 800 statt mit 500 Mann angreifen konnte und beide Stellungsartillerien sowie einen Panzerspähzug zerstören konnte.
    Daraufhin wagten 160 Tomahawk-Artillerien einen Fernangriff, bei dem aber keine Batterie zerstört wurde, unsere aber schwere Schäden nahm und nur einige Halbkettenfahrzeuge, eine Truppe durch Kollateralschäden und vermutlich eine Batterie durch das Duell beschädigen konnte.
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    Die Hinterladergeschütze des 1. Italiencorps durch durch die Tragschrauber bzw. die von den Tragschraubern dirigierten Gebirgsartillerien zerstört, aber da der Bey nur veraltete Artillerie dabei hatte, konnte er wenigstens auch nur veraltete Artillerie verlieren. Seine Quantum-Mörser zerstörten allerdings im Artillerieduell einige Selbstfahrlafetten der Argentinier, und ein weiterer schwerer Beutekreuzer kam noch dazu, um den Beschuss zu intensivieren.
    Dennoch konnte Qara Yolug Osman Bey mit seinen Einheiten keine großen Erfolge mehr sehen und hätte vielleicht den Angriff pausiert - was bedeutet hätte, dass er dann lange auf Nachschub gewartet hätte.

    Wenn nicht in diesem Moment die in Quito oder bei den anderen Armeen mitmarschierenden Kommando-Generäle sich entschlossen hätten, hier einzugreifen. So rückte Tilly mit seinen Halbkettenfahrzeugen in das Gewerbegebiet östlich von Rawson vor und griff die Stadt von dort aus an. Dabei zerstörte er mehrere Kradgespanne, hatte dann aber schon 700 ausgefallene Soldaten.
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    Guyasuta eroberte zunächst noch weiter östlich 200 Coyote-Panzerwagen und schnitt so Al Mutasim vom Nachschub ab. Aber das allein würde nicht verhindert haben, dass Rawson mehr Verstärkung erhielt, als wir bisher besiegt hatten. So musste Qara Yolug Osman Bey sich nun überlegen, wen er opfern oder riskieren wollte, um anderen bessere Chancen zu verschaffen. 900 Flammenwerfer konnten in einem knappen Sieg eine Truppe Scharfschützen ausschalten. Die Kanonen der Westpoint-Kadetten und die Feststoffraketen, deren Verluste der Bey billigend in Kauf nahm, richteten nicht nur die geplanten Kollateralschäden an, sondern überstanden sogar, wenn auch im ersten Fall nur knapp, die Angriffe auf die Halbkettenlaster und die Tragschrauber. Daraufhin konnten Männer mit Maschinenpistolen in die Stadt eindringen und dort Scharfschützen töten, aber Al Mutasims Eliteinfanterie tötete auch einen Trupp Flammenwerfer der Nord-Argentinien-Armee, als diese die Bresche vergrößern wollten. Doch auch solche Opfer brachten Kollateralschäden mit sich, und so gab der Bey nicht auf und schickte weitere Flammenwerfer los. Diese siegten knapp über eine Truppe Halbkettenfahrzeuge, und eine Infanterie schaltete ebenfalls Scharfschützen aus.
    Und dann kam die Stunde, wo euer Mann, unser Sultan, angriff. Auch er umging die Stadt und kam vom Südosten. Seine Halbkettenlaster griffen den Bahnhof an, wo er zunächst einen Panzerspähzug vernichtete. Aber danach wurde er in Gefechte mit Scharfschützen verwickelt, die viele selber Männer töteten oder die Tanks der Lastwagen in Brand schossen. Nun, und einer erkannte wohl auch den General und verpasste ihm eine Kugel durch den Kopf. Seine Truppe konnte sich retten, aber der Sultan war sofort tot."
    Wir schwiegen eine Weile betreten, aber von Brettschmitt fuhr schließlich fort:
    "Ashikaga Takauji V. sah nun seine Chance gekommen, zumindest einen Panzerspähzug von den Hügeln aus zu vernichten.

    Aber ich glaube, entscheidend war in dieser Phase, dass aus Quito einige Generäle anrücken konnten, die trotz der Flussüberquerung eine Chance sahen - und im Zweifelsfall, wenn der Angriff nun endete, von weiteren schnellen Truppen gedeckt werden konnte. Römmel war der erste, der wieder einen Spähzug zerstörte. Ihm folgte Totila, der einen Scharfschützentrupp auslöschte, und Manteuffel, der auch einen Spähzug vernichtete, aber 500 Verletzte hatte, sowie Rhydderch Hael, der ebenfalls einen Zug zerstörte, und Ihr Bruder, Konrad von Egloffstein, der sich um die Panzerwagen kümmerte und eine Brigade zerstörte.
    Das machte Qara Yolug Osman Bey immerhin wieder Mut, und er schickte 5 Truppen - meisten 800 bis 900 Mann - Flammenwerfer vor. Die verbrannten eine Guerillatruppe, die Eliteinfanterie - mutmaßlich fiel Al Mutasim mit ihnen, ich weiß nur, dass er am Ende tot war und Oliver Cromwell III. die Führung übernommen hatte - und verloren eine Truppe gegen die Torpedobomber, ehe sie Eisenbahngeschütze und eine Staffel gelandeter Stukas verbrannten. Die Stukas waren überhaupt der Grund, warum wir bisher unsere Tanks und leichten Panzer nicht einsetzen konnten.
    Guyasuta fiel nun auch aus Richtung Gewerbegebiet ein und zerstörte 2 Panzerspähzüge. Lord Talbot griff mit nur 500 Mann an, konnte aber auch einen Panzerpähzug und einen Trupp Panzerwagen zerstören, ehe seine Leute nur noch 400 waren und eine Pause brauchten. Dafür schoss eine Nationalgarde 200 argentinische Torpedobomber ab, die sich aber gleich rächten und eine Truppe Kommandoinfanterie töteten. Weitere unserer Kommandos zerstörten wieder Stukas und machten so den Weg für die Panzer frei. Oder für Qara Yolug Osman Bey selbst, der mit 900 Mann einen Zug Eisenbahngeschütze zerstörte. Er verlor aber auch 1000 Landsturmsoldaten der Süd-Ecuador-Nachschubdivision im Kampf gegen die Eisenbahngeschütze, so dass es sich etwas ausglich.
    Nun versuchte Manfred von Richthofen, als Kommando über das Gewerbegebiet anzugreifen, kniff aber vor den großen Rohren der Eisenbahnartillerie. Also griff Marina Raskowa an, die einen Panzerspähzug als Ziel ausgesucht hatte. Es wurde ein harter Kampf, und Marinas Lastwagen explodierte um sie herum. Sie selbst entkam mit einem Schock, aber Walentina Wladimirowna Tereschkowa - Sie wissen schon, die argentinische Luftfahrttechnikerin, die wir einst entführt hatten und die Marina wegen ihres gemeinsamen russischen Erbes als Freundin gewonnen hatte - kam nicht rechtzeitig aus dem Wagen heraus und verbrannte darin. Marina steht seither etwas unter Schock. Omar N. Bradley VIII. und seine Leute retteten die verwirrte Generalin, zerstörten dabei auch einige Panzerwagen, aber Bradley überlebte seine ritterlichen Taten nicht. Auch sein Halbkettenlaster wurde zerstört und er starb, sein Sohn wird bald das Erbe antreten. Ashikaga Takauji V. griff mit seinen verbleibenden 500 Mann noch zweimal an, zerstörte einige Eisenbahngeschütze und Selbstfahrlafetten und gab erst auf, als er selbst verwundet war, 100 seiner Männer tot und alle Lastwagen ohne Treibstoff und Munition. Auch die 400 Mann von Talbot machten einen dritten Angriff, zerstörten Panzerwagen und fuhren dann 100 weitere ins Lazarett.
    Immerhin waren damit realistische Chancen - ich sag mal so, ab 30% - für einige ältere Truppen entstanden, die der Bey nun riskieren konnte. Allerdings waren das nicht alles Siege, die Nord-Argentinien-Armee verlor 1000 schwere Kavalleristen gegen die Panzerwagen.
    Als er von Bradleys und Tereschkowas tot hörte, war Manfred von Richthofen IV. klar, dass er nun selbst kämpfen musste, wenn er sich nicht ewig als Feigling dargestellt wissen wollte. Also griff er in einem mörderischen Kampf, bei dem er auch verwundet wurde, die argentinischen Halbkettenfahrzeuge an. Und doch waren immer noch mindestens 29 Einheiten in der Stadt, und Qara Yolug Osman Bey fragte sich, ob er diese in diesem Winter noch einnehmen würde. Aber Ali Bey griff mit seinen Kübelwagen an und beseitigte eine Staffel Tragschrauber, mithin eine der größten Gefahren für unser Artillerien. Das hinderte eine zweite Staffel Tragschrauber nicht daran, unsere 12pounder Napoleon zu zerstören, die mit 600 Mann angriffen. Der Bey entschied sich auch, nun alle richtig alten Geschütze einzusetzen, in der Hoffnung, mit deren Kollateralschäden anderen Einheiten Erfolge zu ermöglichen. Er opferte die alten Bloody-Henry-Ballisten im Kampf gegen die Panzerwagen und setzte Feldschlangen gegen Panzerzüge ein (was diese sogar überstanden - die Feldschlangen, die Panzerzüge sowieso, nur mit Schäden). Daraufhin zerstörte Ali Bey noch einige Stukas, während sich unsere Kradschützen trotz realistischer Chancen gegen die Spähzüge zurückzogen.
    Dafür griff der Neuitaliener Vaballathus mit seinen Grenadieren todesmutig und unter Verlusten einen Zug an und zerstörte ihn. Er wurde für seine Tapferkeit zur Beförderung vorgeschlagen, und als Kriegsminister unterstütze ich das, gerade, wo doch viele erfahrene Generäle nun ihren unerfahrenen Söhnen Platz machen mussten.
    Nun begann die große Zerstörungsorgie an der argentinischen Gebirgsartillerie. Ein Landsturm machte den Anfang, eine Polizeitruppe schoss startende Stukas ab, damit die Linieninfanterie die nächste Gebirgsbatterie zerstören konnte. Auch die Karabiniers beteiligten sich am Abschuss von Stukas, und endlich konnten unsere Tanks einrücken. 360 zerstörten weitere Gebirgsgeschütze und Selbstfahrlafetten, leichte Panzer zerstörten noch 2 Batterien Gebirgsartillerie, und Ali Bey wagte einen weiteren Vorstoß gegen die Tragschrauber.
    Als nächster General schloss sich Arichis von Benevent der Attacke an und zerstörte mit 500 Mann und ohne Verluste 3 Gebirgsbatterien, die letzten 140 Tanks schossen Torpedobomber auf der Landebahn in Stücke. Schwere Dragoner, Linieninfanterie und Polizisten zerstörten 3 Batterien Gebirgsartillerie, ein Truppe schwerer Kamel kümmerte sich um die nächsten Torpedobomber in der Luft - die auch viele Kamelreiter erwischten, die leichte Kavallerie schaffte zwei Batterien Gebirgsartillerie. Unterdessen zerstörten unsere Feldartillerie im Fernkampf eine angeschlagen Batterie Eisenbahngeschütze. Die Linieninfanterie rückte weiter vor und besiegte zwei Spähzüge und eine Kamelpatrouille, Schützen legten die nächsten Panzerwagen lahm, und belizianische Karabiniers schossen die letzten Tragschrauber ab.
    Am Ende waren nur noch 500 Gebirgsjäger kampfbereit, die - wie es argentinische Gebirgsjäger häufiger tun - sich Guyasutas Panzerwagen ergeben haben. Damit war die Schlacht gewonnen, aber das macht Ihre Mann natürlich genauso wenig wieder lebendig wie die 9200 anderen Männer, die wir in dieser Schlacht verloren haben."

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Aufstand von Rawson: Oliver Cromwell XIII.
    Garnison Parani: Georg von Derfflinger
    Comodore Rivadavia: Abu Yazid III. (Ecuadorianer)
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Argentina Mainland Army: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador : Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    ohne Kommando: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot / der Vögler"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  5. #1355
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    Ende Januar 1958 n. Chr.
    Ende Januar brachte man uns die Leiche unseres Mannes und Sultans zur Beerdigung. Mit dabei war eine klägliche Beute von 468 Millionen Peso, und eine weniger klägliche Beute in Form von hydraulischen Geräten und dem gefangenen Erfinder Eli Whitney XVII., der diese bedienen und erklären konnte.
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    Neben den argentinischen Baufahrzeugen - beziehungsweise den von Hochtief und Caterpillar (ehemals Holt) gelieferten äquivalenten - konnten wir nun auch etwas bauen, was Argentinien, laut Whitneys Aussage wegen Gummi- und Aluminiummangel - nicht hatte: Feldhaubitzen, die mittels hydraulischer Zylinder sehr viel schneller ausgerichtet werden konnten.

    Die Modelle FH155 (Manizales Ironworks) und M114 (Springfield Armory) waren beide im Kaliber 155mm und lösten in der Produktion (nicht jedoch im Einsatz) die bisherige schwere Artillerie schnell ab. Statt 100 schweren Geschützen waren 200 flexiblere Geschütze in einer Batterie zusammengefasst. Zu Ehren des gefallenen Sultans baute die Erfinderwerkstatt Tanasi die "Dardanellen"-Geschütze, ebenfalls Haubitzen, die der nach osmanischem Vorbild "Topçu" genannten Truppe übergeben wurden.

    Weiterhin plante George Washington Goethals, mithilfe hydraulischer Geräte den ultimativen Küstenschutz zu bauen, wobei er auf (neu-)holländische Experten zurückgreifen musste.

    Rawson wurde zunächst dem County of South Ecuador, State of Ecuador, zugeschlagen.

    Präsident Franklin stimmte der Ernennung Vaballathus zum General (er nannte sich lieber Zenturio) zu, und so wurde er später im Februar in Plymouth empfangen und förmlich befördert.
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  6. #1356
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    Anfang Februar 1958 n. Chr.
    Oliver Cromwell hatte es - offenbar im Zusammenspiel mit Arbeitsminister Juan Domingo Peron, einem der Teilnehmer von Edelmiro Julián Farrells Militärputsch (und inzwischen innerhalb des Militärs ein Oppositioneller zu ihm) geschafft, die Descamisados - die "Hemdlosen", also jene Arme, die überhaupt nichts mehr hatten - zu einem Aufstand gegen das kapitalistische Amerika zu bewegen. Diese Leute kämpften mit der Verzweiflung derer, die nichts verlieren können. Dass es eher ihre eigene Regierung war, die sie in Armut gestürzt hatte, ignorieren sie. Sie bemächtigten sich der bei Rawson herumliegenden Waffen beider Streitkräfte, die in den Kämpfen verstreut worden waren, und beschlossen, die Nord-Argentinien-Armee, die geschwächt war, aus Rawson wieder herauszutreiben. Allerdings ließ Qara Yolug Osman Bey den Aufstand von Rawson nicht gewähren, sondern griff präventiv selber an, ehe Cromwell die Truppen organisieren konnte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Nord-Argentinien-Armee und Oberkommando), Douglas Mc. Arthur IV. (Garnison Ecuador), Guyasuta (Südflanke/Argentina Mainland Amry), Marina Raskowa (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Roeder, Ali Bey, Heinrich der Vogler, Liu Tingxun, von Schöning, Sherman, Hektor, Gneisenau, Spartakus, von Zieten, Gamo Ujisato
    Artillerie: 600 Schnellfeuergeschütze (30 beschädigt, 150 Verletzte), 600 schwere Artillerien (10 zerstört, 110 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 400 Artillerien, 200 leichte Artillerien, 200 Gebirgsartillerien
    1400 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1400 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 440 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte)
    78 Eisenbahngeschütze (24 beschädigt, 8 von 8 Züge beschädigt, 2400 Verletzte)
    200 berittene Artillerien
    Subtotal: 35800 Mann (200 Tote, 6550 Verletzte), 1000 Pferde, 8 Züge (8 beschädigt), 2800 Bodenfahrzeuge (20 zerstört, 380 beschädigt), 5078 Geschütze (30 zerstört, 714 beschädigt)
    Airforce: 10 Luftschiffe, 200 Beobachtungsflugzeuge, 200 leichte Bomber, 200 Jagdflugzeuge, 50 Riesenflugzeuge, 300 schwere Bomber, 400 Aufklärer, 200 Hubschrauber (140 beschädigt, 280 Verletzte)
    Subtotal: 6800 Mann (280 Verletzte), 1560 Luftfahrzeuge (140 beschädigt)
    Kavallerie: 250 Kübelwagen, 200 Panzer
    1000 Kürassiere, 1000 Karabiniers
    1000 schwer Kamelreiter, 1000 moderne Kamelreiter
    Subtotal: 5500 Mann (Verletzte und Tote nicht erfasst), 2000 Pferde, 2000 Kamele, 450 Bodenfahrzeuge
    Infanterie: 1000 Flammenwerfer, 7600 aufgesessene Infanteristen (600 Verletzte), 304 Halbkettenfahrzeuge (24 beschädigt)
    Subtotal: 8600 Mann (600 Verletzte), 304 Panzerfahrzeuge (24 beschädigt)
    Total: 56700 Mann (min. 200 Tote, 7430 Verletzte), 1560 Luftfahrzeuge (140 beschädigt), 3000 Pferde, 2000 Kamele, Reittiere total: 5000, 3562 Bodenfahrzeuge (20 zerstört, 412 beschädigt)

    Argentinien: Oliver Cromwell III. (entkommen nach Corrientes)
    1000 nicht identifizierte Truppen (1000 Tote), 6000 Kommandos (3000 Tote, 3000 Gefangene), 8000 Guerillas (8000 Tote), 16000 Scharfschützen (1000 Gefangene, 10000 Tote)
    1 Bisonjägerlager (100 Zelte zerstört, 1000 Tote), 1 Eisenbahnstrecke (1 schwer beschädigt, 1 Ziviler Zug beschädigt, 200 Verletzte)
    Total: 31200 Mann (23000 Tote, 4000 Gefangene, 200 Verletzte), 1 Zug (1 beschädigt), 101 Gebäude (100 zerstört, 1 beschädigt)


    Der erste, der den Kampf eröffnete, war Guyasuta, dessen Argentina Mainland Army an der Südflanke der Descamisados marschierte und mit seinen mechanisierten Artillerien und Selbstfahrlafetten sowie einer mittleren Artillerie der Mapuche ein Eisenbahngeschützen die Reisfarmen angriff.
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    Vor allem seine Selbstfahrlafetten nahmen dabei einige Schäden und würden in Comodore Rivadavia nur noch begrenzten Nutzen haben. Holt-Artillerietraktoren brachten weitere Geschütze bis an die Stadtgrenze von Comodore Rivadavia und griffen dann nördlich davon bei den Salpeterbergwerken eine Kommandoinfanterie sowie die Guerillas an. Hier töteten Kürassiere aus Havanna auch die erste Kommandotruppe.
    Zugleich griff Ali Bey mit seiner halben Truppe von Norden an und vernichtete hier einen Guerillatrupp, so dass die Rebellen nach Osten hin abgeschnitten waren (bis auf 6000 Mann auf dem Strandabschnitt jenseits des Vulkans). Panzer, schwere Kamelreiter und Karabiniers vernichteten die Scharfschützen bei den Reisfarmen, die Guerillas dort wurde auch von Ali Bey besiegt. Damit war die Südflanke schon einmal geräumt, und Guyasuta konnte weitermarschieren.
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    Als nächstes befahl Mc Arthur in Quito den Ausfall seiner Artillerie. Die Eisenbahngeschütze griffen mit 7 Batterien, unterstützt von einer Batterie Schnellfeuergeschütze und einer schweren Artillerie alle Stellungen am Stadtrand an, bis sie keine Ziele mehr fanden.
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    Marina Raskowa wollte zugleich Rache für ihre Freundin Walentina Wladimirowna Tereschkowa. Ihre Luftschiffe griffen bei Aufklärungsfahrten die Guerillas westlich des Ufers des Rio Chubut an, Beobachtungsflugzeuge bombardierten Guerillas bei Quito, Riesenflugzeuge folgten dem Angriff bei Rawson. Zugleich bombardierten leichte Bomber den Wald bei den Wildpferden von Guayaquil, Jagdflugzeuge griffen die Truppen im Gewerbegebiet zwischen Guayaquil und Quito an, und 300 schwere Bomber von New Guernsey verteilten ihre Bomben auf die nördlichen Stellungen, wobei das Lager der Bisonjäger genauso zerstört wurde wie die Eisenbahnstrecke im Wald, von der nur noch Feldwege übrigblieben. Sowohl beim Bisonjägerlager wie auch am Westufer des Rio Chubut griffen noch Aufklärer an.
    Anschließend überfiel eine schwere Artillerie die letzten Guerillas südöstlich von Quito, und eine mechanisierte Artillerie griff das Gewerbegebiet bzw. die Scharfschützen dort an.
    Aus Guayaquil rückten 300 schwere Artillerien gegen den Wald vor, wobei die Scharfschützen zu beginn noch hefigen Widerstand leisteten.
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    Die vorderste Front war nun soweit geschwächt, und Roeders Kamelpatrouille nahm die ersten Scharfschützen beim Gewerbegebiet fest. Rund um Quito räumten dagegen andere (aus Aegitina heranrückende) Generäle mit Halbkettenfahrzeugen auf: Mc Arthur im Süden, Gneisenau im Osten, von Zieten im Norden, dann löste Hektor im Süden McArthur ab, unterstützt von Liu Tingxun, der dort einige Guerillas erledigte, dann aber auch Scharfschützen bei den Schweinefarmen im Osten und Kommandos bei der Schwerindustrie im Norden vernichtete. Roeder nahm dann die letzte Truppe im Norden gefangen, während Sherman seine 200 Mann schnell auf 600 ergänzte und die beiden verbleibenden Guerillatruppen am Stadtrand beseitigte.
    Damit kam die Artillerie nun an die zweite Reihe ran, wo mechanisierte Artillerien zunächst die Scharfschützen in der kahlen Pampa angriffen und dann die Guerillas bei den Bisonherden. Selbstfahrlafetten griffen die Kommandos bei den Kartoffelfarmen an sowie die Guerillas in der Pampa, wo nun auch noch eine berittene Artillerie sich auf die Scharfschützen einschoss und weitere Selbstfahrlafetten die letzten Scharfschützen aus der Deckung trieben. Porsche "Hummel"-Beutelafetten griffen das Lager der Bisonjäger an, leichte Artillerie und Schnellfeuergeschütze trafen noch einzelne Soldaten im Süden, dann schwenkten die Schnellfeuergeschütze gegen die Stellungen bei den Kartoffelbauern im Zentrum, während eine Gebirgsartillerie, eine mittlere Artillerie und eine schwere Artillerie im Norden abgriffen.
    Gamu Ujisatos Flammenwerfer rückten aus Guayaquil aus und verbrannten die ersten Scharfschützen im Wald, während Heinrich der Vogler mit seinen Hubschraubern anfing, den Erfahrungsrückstand zu anderen Generälen abzubauen.
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    Er besiegte 2 Truppe Scharfschütze in der Pampa und einen bei den Bisonjägern. Spartakus griff jeweils eine Truppe im Wald und bei den Kartoffeläckern an, von Schöning nahm die letzten Kommando im Wald gefangen und besiegte jeweils einen Trupp Scharfschützen bei den Bisons und in der Pampa. Sherman marschierte nun Nordwärts und besiegte jeweils in der Pampa Guerillas, bei den Kartoffelfarmen Kommandos und bei den Bisons wieder Guerillas - und immer noch waren seine 600 Mann fit.

    Darum griff er damit auch noch einmal jenseits des Vulkans die verbleibenden 7000 Scharfschützen an, wo er 1000 tötete. Er musste dann aus Treibstoffmangel abbrechen, seine Leute, obwohl nun nur noch 400 gesunde, hätten noch weiter gekämpft. Auch Roeder griff hier noch an und besiegte 2000 Mann, musste dann aber abbrechen. So entkam Oliver Cromwell im Schutz von 4000 verbleibenden Descamisados nach Corrientes, wo er die Verteidigung aufbauen sollte.
    Allerdings war die Nord-Argentinien-Armee nach dieser Schlacht dennoch ziemlich abgeschlagen und musste mit frischen Truppen aus Quito reorganisiert werden. Al Mutasim hatte damit dem restlichen Argentinien zumindest Zeit erkauft.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Oliver Cromwell XIII.
    Garnison Parani: Georg von Derfflinger
    Comodore Rivadavia: Abu Yazid III. (Ecuadorianer)
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Argentina Mainland Army: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador : Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    ohne Kommando: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot / der Vögler"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  7. #1357
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende Februar 1958 n. Chr.
    Den Rest des Monats folge eine Reihe kleiner Scharmützel an allen Fronten. Abu Yazid III. hatte in Comodoro Rivadavia 42000 Mann zur Abwehr versammelt.
    Bild
    Guyasuta ließ 10 amalekitische Eisenbahngeschütze, die durch einen Transportzug schnell in Stellung gebracht worden waren, im Fernangriff auf die Stadt feuern. Bei dem Duell wurden 2 unserer Eisenbahngeschütze beschädigt, aber 10 argentinische Eisenbahngeschütze zerstört, und 300 Mann bei weiteren Truppen verwundet. Die Stadtmauern beschoss er nicht, da für diese ein Spion zuständig sein sollte.
    Nun, ganz zum Schluss des Monats beschossen 200 Benz-Liberty-Artilleriegespanne und 200 mittlere Artillerien die Mauern, da sie die Duelle fürchteten, aber zugleich nicht untätig sein wollten. So wurde Abu Yazid III. zumindest vorgetäuscht, dass wir die Mauern bombardieren wollten - vielleicht rechnete er dann nicht mit einem Aufstand.

    Karel Doorman IV. ließ die Garnison von Parani durch 20 Kanonenboote und 10 Schraubenkorvetten beschießen. Hier hatte Georg von Derfflinger auch 40000 Mann versammelt. Ein Jarl-Hakon-Schlachtkreuzer feuerte auf größere Entfernung auf die Stadt, aber die Geschützstellung konnte das Schiff auch dort noch treffen.
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    Ashikaga Takauji V. unterstützte diese Attacke von Oakland aus mit 10 Luftschiffen und 200 leichten Bombern. Heinrich der Vogler schickte aus Wahpeton 100 schwere und 600 taktische Bomber, und Doorman selbst konnte noch einen Kreuzer hinzuziehen. So kamen wir in der Stadt auf 3400 Verletzte - gegenüber 400 Verletzten auf unseren Schiffen.

    Hans Ernst Karl von Zieten sah sich in Palo Alto einem Aufstand von 2000 Nationalgardisten und 200 Leibwächtern gegenüber und musste daher kurzfristig nach New Mexico bzw. Actecia abreisen.
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    Seine Toltonaken griffen die Nationalgardisten mit 200 schweren Artillerien an, verloren aber 10 Geschütze und hatten Schäden an 110 weiteren. 200 mittlere Artillerien und 10 Eisenbahngeschütze schossen die Leibgarden zusammen. Kradschützen und eine mobile Infanterie aus aztekischen Söldnern rieben dann die Nationalgarde auf. Aztekische Reiter (mit Panzerwagen) und amerikanische Schützen erledigten die beiden Leibwachen und nahmen 2 Warlords gefangen, die zu 100 Millionen Dollar Strafe verurteilt wurden. Sie sagten, dass der Prophet aztekische Bodhidharma V. zum Aufruhr aufgerufen hatte, so dass dieser nun zur Fahndung ausgeschrieben wurde.

    Fernao da Po ließ vor Tiwanaku 2 Panzerspähzüge und die Wachtürme von seinen Jägern angreifen, wobei die erste Staffel abgefangen wurde und 102 Jagdflugzeuge beschädigt wurden.
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    Nachdem dort keine weiteren Jagdflugzeuge mehr drohten bombardierten auch seine "Godess of War"-Bomber die Züge, leider ohne die Gasquellen zu zerstören. Seine Wasserflugzeuge zerstörten beim ersten Angriff einen Zug (mit 40 beschädigten Maschinen), aber der zweite Zug schoss 200 Wasserflugzeuge ab, so dass wir leider nicht beide zerstören konnten, sondern nur 750 Mann im zweiten Zug verletzten.

    Charles Lindberg bombardierte von Spokane aus die Festungen der Omaha-Indianer mit 2 Staffeln schwerer Bomber, aber niemand konnte diese Schäden ausnutzen, um sie endgültig zu zerstören.
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