Ist das Spielkonzept eigentlich eher PVP oder PVE mäßig gedacht?
Bei die Gilde spielt man ja hauptsächlich gegen seine Rivalen, anderseits finde ich es spannender hauptsächlich mit den Mitspielern was zu erreichen
Freedom's just another word for nothing left to lose
Jeder deiner Fäden ist es wert abonniert zu werden
Zitat von Bassewitz
Möchtest du meine korrupte Stadtwache sein?
Freedom's just another word for nothing left to lose
Ich denke du kennst die Antwort
Zitat von Bassewitz
Ach, Familien und Magistrate übernehmen klingt doch toll
Freedom's just another word for nothing left to lose
Das witzige ist, das hier nicht die SL dden Namen ändern muss…
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Thurid, der Thread ist eigentlich geschlossen für Mitspieler
Jetzt braucht der Charakter noch einen Namen!
Forum, ich erwarte Vorschläge
Freedom's just another word for nothing left to lose
Charaktername:
Zen Starf
Hintergrundgeschichte - 1. Fassung:
Blut, überall Blut.
Dazwischen ein paar kaum mehr erkennende Fetzen aus Fleisch und Knochen.
Eigentlich sollte er nur den Anführer einer kleinen aufsteigenden Gang einschüchtern
und Ihnen unmissverständlich klar machen, dass sie in diesem Territorium mit ihren Aktivitäten nur den Tod finden.
Aber das Treffen stellte sich als Hinterhalt heraus und die Situation eskalierte.
Als 2 Schergen aus der Gasse hinter ihm erschienen und ihr Anführer ihn böse anlächelte, war für Zen die Sache klar.
Seine schnelle, brutale und rücksichtslose Attacke auf den Anführer kam überrascht und erzielte Wirkung.
Danach nur noch ein Pochen, ein Rausch und das Geschehen zog an ihm vorbei.
Oh, sie haben gelitten, sie haben ihm alles erzählt, ehe er sie langsam und qualvoll aus dem Leben scheiden lies.
Nur noch das Zeichen der Dunkeleisengang in das Gesicht des Anführers ritzen und der Auftrag ist erledigt.
"Endlich frei", es war einer der seltenen Momente, in denen ein Lächeln auf Zens Gesicht erschien.
Freiheit und eine Perspektive für die Zukunft? Ein ungewöhnliches Gefühl.
Kurz ziehen Bilder von damals an seinem inneren Auge vorbei...
Als Gläubige Familie war er in jungen Jahren mit seiner Schwester Carmen und seinen Eltern zum ersten Mal nach Arnbrigshaven gereist um der Ernennung des neuen Aboti beizuwohnen.
Die Stadt war voller Menschen, es sollte ein großes die ganze Woche über dauerndes Fest geben, eine ganz neue Welt entgegen dem Leben auf dem Lande.
Doch die Massen lockten auch Gauner an, die darauf aus waren die Pilgern um ihr erspartes zu bringen.
Zen erinnert sich noch genau wie sie gemeinsam auf den Weg zur Herberge waren, als sie in einer dunklen Gasse überfallen wurden.
Als sein Vater das hart ersparte Geld, mit dem er allen Festgewänder kaufen wollte, nicht sofort rausrücken wollte, kam es zu einem Gemenge,
als plötzlich sein Vater mit einem Dolch im Bauch nieder sank.
Seine Mutter schrie und eilte zu seinem Vater,
während Carmen ihn voller entsetzen umklammerte und sie sprachlos zu Boden sanken.
Als seine Mutter trotz aller Bemühungen der Gauner nicht aufhörte zu schreien, verpassten sie ihr einen Schwerthieb und auch sie sank blutüberströmt und ächzend in sich zusammen.
Die Gauner durchsuchten schnell ihre Taschen und rannten weg, in der Erwartung dass jemand kommen würde.
Aber keiner kam.
Zen weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, bestimmt Stunden. Er saß Carmen umklammernd und geschockt einfach nur da, während das Blut seiner Eltern sich auf den Pflastersteinen verteilte und seine Hose einnässte.
Er konnte nicht fassen was geschehen war, es sollte das Highlight der letzten Jahre werden, der erste Familienausflug seit Jahren.
Und nun lagen seine Eltern tot vor ihm.
Es war kalt, es wurde dunkel und es fing an zu stinken.
Plötzlich stand eine Person vor ihm, er hatte sie gar nicht kommen sehen oder hören.
Er schreckte voller Angst zurück und fiel in die Blutlache ...
So lernte er damals Sonja, eine Dirne, kennen.
Hätte sie sich nicht für sie eingesetzt, er weiß nicht, was aus ihm geworden wäre.
Sie hatte Mitleid, brachte sie von den Gassen und schmuggelte sie in ein Freudenhaus, wusch sie und gab ihnen zu Essen.
Als die Puffmutter am nächsten Tag davon erfuhr, schlug sie Sonja zusammen und wollte ihn rausschmeißen,
aber durch Sonjas Betteln und das Versprechen ihr mehr Silbermünzen pro Tag abzugeben, durften sie letztendlich bleiben.
Es war kein leichtes Leben. Zu den Geschäftszeiten hatten sie sich außerhalb des Gebäudes aufhalten müssen, das in Schwarzseit lag.
Er kam so immer wieder in gefährliche Situationen. Besonders wenn jemand Carmen etwas antun wollte, sah er rot.
Bis heute weiß er nicht, wie er meistens nur leicht verletzt sich aus dem Schlammassel winden konnte.
Und im Freudenhaus unterlagen sie der strengen Führung der Puffmutter.
Diese verwaltete das Freudenhaus für die Dunkeleisengang, so kam er schon früh in Kontakt mit einigen Gangmitgliedern.
Als er sich dem Erwachsenenalter näherte, würde Sonja plötzlich schwer krank und verstarb kurze Zeit später.
Wieder drohte eine ungewisse Zukunft und die Puffmutter wollte sogar Carmen im Jugendalter dazu zwingen ihren Körper zu verkaufen.
Er würde dies niemals zulassen. Sie war die einzige Person, die ihm was bedeutet, und er würde eher sterben als sie zu verlieren.
Durch seine Eskapaden auf der Straße hatte er sich einen Namen gemacht und so schloss er mit der Dunkeleisengang einen Deal:
Er werde einige Zeit für sie arbeiten, alles tun was sie verlangen und dies für einen Hungerlohn, und im Gegenzug würden Sie Carmen versorgen und beschützen.
Die nächsten Jahren waren von Gewalt und Blut geprägt, aber war dies nicht sein ganzes Leben?
Mit seiner sadistischen und gewaltsamen Art stieg er schnell auf und wurde zum Mann fürs Grobe.
Selbst in anderen Städte hat er Aufträge für die Gang erledigt und interessante Kontakte geknüpft.
Endlich sind die Spuren des Kampfes beseitigt und die Wunden versorgt.
Dies war der letzte Auftrag, bevor er seinen Deal erfüllt hatte, nun sind seine Schwester und er frei.
Nun wird er richtig bezahlt für seine Arbeit, nun hat er Freiheiten, nun entscheidet er,
wie er sich in der Dunkeleisengang einbringen wird um seinen eigenen Einfluss zu mehreren oder selbst Geschäfte unter dem Schirm der Gang zu betreiben.
"Das Leben brachte mir nur Chaos und Gewalt. Haddur hat bei Cantwarburg gewonnen. Nun gebe ich der Welt zurück, was sie mir gegeben hat.
Ich bin entweder wie Dreck behandelt worden oder habe den Dreck für andere erledigt, nun ist es Zeit meine eigene Ambitionen zu verfolgen."
Geändert von Frozen (30. Juni 2019 um 14:21 Uhr)
Freedom's just another word for nothing left to lose
@Brynhild
Falls mit der Hintergrundgeschichte nicht passt, melden
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Jede schöne Kindheitserinnerung beginnt damit, im Blut der Eltern zu baden.
Die Geschichte gefällt mir sehr gut! Du kannst der Meijer-Gang gerne einen Namen verpassen, sonst kommt das von mir.