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Thema: Gesund essen und leben

  1. #1066
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    [...]Billig-Füllstoffen wie Sonnenblumenöl* (habe ich mal besonders in erhöhten Triglyceridwerten bei mir wiedergefunden)[...]

    *SB-Öl konkurriert mit Omega3/6-Lieferanten und verdrängt die beiden gerne mal bei der Verstoffwechslung.. und man findet (oder fand es vor der letzten SB-Ölkrise) es fast überall wieder in Fertigfutter (TK-Pizzen z.B.).
    Sonnenblumenöl als schlechte Wahl anzusehen finde ich etwas seltsam. Aber es gibt wohl Argumente dafür, beim Kochen eher auf Rapsöl als auf Sonnenblumenöl zu setzen.

    Dennoch sollte Rapsöl bevorzugt werden. Warum? Sonnenblumenöl hat einen höheren Anteil an Omega-6-Fettsäuren, während Rapsöl reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren kann entzündungsfördernd wirken und wird mit einigen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. Daher wird empfohlen, auf das Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren zu achten.
    https://www.wmn.de/food/was-ist-gesu...amine-id387938
    Vielleicht ist diese Argumentation nicht richtig.

    Immer wieder liest man zudem, dass das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 für die Vorteile wichtig ist. Allerdings sei diese Diskussion laut Fabian Eichelmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke überholt. Ein höherer Anteil an Omega 6-Fettsäuren, wie wir ihn heute zu uns nehmen, scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.
    https://www.quarks.de/gesundheit/ern...t-newtab-de-de
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  2. #1067
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Vielleicht? Dazu würde mich mal aus gesundheitlichen Gründen eine Quelle sehr interessieren. Wirklich ernst gemeint, das würde mir nämlich einiges ersparen.

    Meine Erfahrung damit könnte zwar auch trügerisch sein, aber ich habe nicht viel mehr an weiteren Parametern (Sport, Bewegung eher noch weniger [Pandemie], Gewicht in etwa gleich) außer dem Omega 6/3 Verhältnis geschraubt:

    1. Blutbild vor einigen Jahren: Hausarzt schlägt Alarm, extrem hohe Triglyceridwerte. Er gibt mir dazu einiges mit auf den Weg.. mehr Fischöl, fetten Fisch, mehr Bewegung, etwas Abnehmen, weniger SB-Öl, Maiskeimöl, weniger industriell gestrecktes Fertigfutter..

    2. Blutbild vor kurzem: Triglyceridwerte noch leicht erhöht, aber weit unter dem vorigen Blutbild.

    Unsere Ernährung enthält durchschnittlich zu viele Omega-6-Fettsäuren. Das Verhältnis im deutschen Bundesdurchschnitt liegt bei 15:1 und bei sehr horizontal Herausgeforderten auch schon mal 60:1 und mehr. Dadurch ist laut einer Studie aus 2023 das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Entzündungen erhöht. Die Probanden mit dem schlechtesten Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis hatten:

    26% höhere Gesamtsterblichkeit
    14% höhere Krebssterblichkeit und
    31% höhere Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36711941/

    Dazu habe ich noch etwas im Ohr (evtl. auch vom Hausarzt), dass Omega 3 sogar bei Missverhältnis von Omega 6 "verdrängt" werden kann..
    Geändert von WeissNix (26. Dezember 2023 um 21:13 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  3. #1068
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Wenn man aber wissenschaftliche Aussagen machen möchte, dann ist sowas wie
    "Hochverarbeitete Lebensmittel schaden der Darmflora"
    mindestens ungenau, wenn diese Kategorie jeder nach dem Bauchgefühl anders definiert.
    Unter anderem sind es die Emulgatoren: https://www.youtube.com/watch?v=wJtagNI726o&t=1088s

    Ich musste auch nicht lange suchen, die sind so gut wie überall drin, Fischkonserven (in der Sauce), einige Hummus, Ketchup, ..
    Geändert von WeissNix (28. Dezember 2023 um 17:54 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  4. #1069
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    An verarbeiteten Lebensmitteln stört mich vor allem der hohe Salzgehalt. 5g pro Tag für Erwachsene sind die Maximalempfehlung der WHO.

  5. #1070
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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  6. #1071
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    Salz ist immerhin ein Faktor im Nutri-Score.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  7. #1072
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    Die Jagd liefert Fleisch, das deutlich gesünder ist, als das aus der Massentierhaltung.

    Es hat einen unverwechselbaren fein-aromatischen Geschmack. Die Tiere ernähren sich von dem, was sie in freier Wildbahn finden – Kräuter, Blätter und Gräser. Da sie sich viel bewegen, ist ihr Fleisch kräftig und zart. Es sowohl fett- als auch cholesterin­arm, dafür reich an Vitaminen, Mineralstoffen und – als Folge der vielsei­tigen Nahrungsauswahl – wertvollen ­Omega-3-Fettsäuren. Rund drei Mal mehr enthält es davon als das Fleisch von Rind, Lamm und Huhn, verglichen mit Schwein ist der Anteil gar zehn Mal so hoch. Das macht Wildbret neben Fisch zu einer der gesündesten Fleischarten.

    »Das Wildbret ist ein einzigartiges Nahrungsmittel von besonderer Qualität«, sagt auch Miroslav Vodnansky, Leiter des Mittel­europäischen Instituts für Wildtierökologie und 2. Vizepräsident des Vereins Grünes Kreuz. »Da es aus der heimischen Natur kommt, handelt es sich um ein reines Naturprodukt mit einem starken regionalen Bezug.«
    [...]
    Auch zum Klimaschutz tragen Jagd und Wildgenuss bei. Zur Leibspeise von Reh und Co. zählen junge Triebe und Baumrinde. Ist die Population zu groß, hat der im Kampf gegen den Klimawandel so wichtige Wald keine Chance. Selbst manche, die sonst vegan leben, lassen sich vom nachhaltigen Wildbret überzeugen: Stichwort Jeganer.
    https://www.falstaff.com/de/news/so-...t-newtab-de-de
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  8. #1073
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  9. #1074
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Ich kenne mittlerweile einige die Jagen und dann das Wild Fleisch verarbeiten.

    Ist schon nett, mein Problem ist das Wild nicht immer ganz mein Geschmack ist, aber gut. Muss ich eben angeln gehen.
    "Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
    "Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"

  10. #1075
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ist Bären Gulasch auch Wild Fleisch?

  11. #1076
    Pirat Avatar von Flati
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Ist Bären Gulasch auch Wild Fleisch?
    Wenn es ein Stachelbär ist dann vermutlich eher nicht
    Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)

    Original geschrieben von robertinho:
    "Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."

  12. #1077
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Ich kenne mittlerweile einige die Jagen und dann das Wild Fleisch verarbeiten.

    Ist schon nett, mein Problem ist das Wild nicht immer ganz mein Geschmack ist, aber gut. Muss ich eben angeln gehen.
    Fische töten finde ich schon tricky. Vor Allem wenn der abgetrennte Karpfenkopf dann noch ne halbe Stunde nach "Luft" schnappt.
    Hallo.

  13. #1078
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    Hypochonder sterben früher.

    Bei den Betroffenen führt der ständige Stress durch die vermeintliche Bedrohung durch Krankheiten längerfristig zu tatsächlichen Gesundheitsproblemen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Krankheiten und Atemwegserkrankungen. Insgesamt starben Menschen mit der Diagnose "Krankheitsangststörung" früher als Menschen in der Vergleichsgruppe. Allerdings starben sie nicht häufiger an Krebs. Da war das Sterberisiko ungefähr gleich.
    [...]
    Dabei ist die Krankheitsangststörung durchaus behandelbar. In erster Linie kommt eine kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz. Dazu können Entspannungstechniken kommen. In manchen Fällen hilft auch die Einnahme von Antidepressiva.
    Maßvolle Achtsamkeit hingegen kann das Leben verlängern.

    Im Unterschied zu der schweren Krankheitsangststörung, die relativ selten auftritt, gibt es unter uns viele "Alltagshypochonder". Das bedeutet, dass Betroffene ihre körperlichen Empfindungen ziemlich genau beobachten und Symptome rasch ärztlich abklären lassen.

    Eine schottische Studie mit 320.000 Teilnehmern aus dem Jahr 2017 hat einen klaren Überlebensvorteil dieser übermäßig wachsamen Gruppe nachgewiesen. Menschen, die sich als besorgt beschreiben und ihre Gesundheit als schlechter beurteilten als sie tatsächlich war, hatten in der Studie ein um acht Prozent niedrigeres Risiko, an Krebs, Herz- und Atemwegserkrankungen zu sterben als die Vergleichsgruppe.

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären, dass diese Menschen in Bezug auf ihre Gesundheit wachsamer waren. Dadurch, dass sie schneller besorgniserregende Symptome untersuchen ließen, kam es zum Teil zu einer früheren Diagnose ernster Krankheiten. Ein bisschen stärker auf seine Gesundheit zu achten und vielleicht alle Vorsorge-Untersuchungen wahrzunehmen, ist also durchaus sinnvoll.
    https://www.tagesschau.de/wissen/ges...ndrie-100.html
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  14. #1079
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    "Menschen, die sich als besorgt bezeichnen"

    Beitrag zur Pestizidverordnung verschoben. /justanick

    Diskussion zu den Umweltaspekten der Jagd verschoben. /justanick
    Geändert von justanick (08. Februar 2024 um 23:46 Uhr)

  15. #1080
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    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, die tägliche Zufuhr von Zucker, der Lebensmitteln zugesetzt ist, auf höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr zu beschränken. Bei einem Erwachsenen mit einem geschätzten Energiebedarf von 2000 Kilokalorien sind das etwa 50 Gramm Zucker. Bedenkt man, dass 250 Milliliter Cola bereits rund 27 Gramm Zucker beinhalten können, kann die empfohlene Zuckergrenze schnell überschritten werden.
    Doch warum ist Zucker so ein Problem? Lebensmittel, denen viel Zucker zugesetzt wird, sind oft arm an weiteren Nährstoffen. Konkret heißt das, dass nach dem Essen schnell wieder der Hunger kommt. Die Konsequenz, wenn eine Mahlzeit nicht richtig sättigt: Die Menschen greifen nach weiteren Snacks. Schnell wird dem Körper auf diese Weise mehr Energie als nötig zugeführt.
    Die Empfehlung der WHO ist eindeutig. „Süßstoffe haben keinen Nährwert. Um ihre Gesundheit zu verbessern, sollten sich Menschen bereits in jungen Jahren an eine insgesamt weniger süße Ernährung gewöhnen“, lautet die Lösung der Gesundheitsexperten.

    Diätassistentin Rebecca Karpenkiel plädiert beim Thema Süße für Genuss in Maßen: „Ganz auf Zucker und Süßes verzichten muss niemand – schon gar nicht an Feiertagen oder Geburtstagen. Wer Ausnahmen zulässt und sich den restlichen Tag weniger süß ernährt, der muss sich auch keine Sorgen um die negativen Auswirkungen des Zuckerkonsums machen.“
    https://www.rnd.de/gesundheit/ernaeh...t-newtab-de-de
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

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