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Thema: Psychische Erkrankungen

  1. #166
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Also bei der "Logik" mit der Mülltonne hilft nur auslachen. Eine andere Antwort hat so ein Dummfug nicht verdient.

    Ansonsten machs wie ich bei meiner Mutter: Zieh nen Schlusstrich, sag ihm ganz ruhig, dass du diese Schuldzuweisungen nicht mehr duldest, gerne über alles andere redest, aber wenn er nochmal damit anfängt, einfach gehst. Und setzt das dann konsequent durch. Bei meiner Mutter hats funktioniert, sie hat mittlerweile bei mir zumindest aufgehört, dauernd Streit zu provozieren.

    Dann weisst du auch woran du bist, weil wenn das auch nicht hilft, kannst dus ganz bleiben lassen. Soll er seinen Müll doch selber raustragen, wenn ers besser kann.

  2. #167
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Eine Woche in Freiheit. Fühlt sich fast so an wie eine Woche in Gefangenschaft...

    Aber kommt wohl auch daher, dass ich nun einige Dinge, die echt nicht mehr warten konnten, in Angriff nahm. Und Behörden sind schwierig. Auch wenn es nur immer Menschen sind, die das halt vertreten. Aber ok...

    Sehr positiv: Ich gehe mit meiner Krankheit weiterhin sehr offensiv um (seit dem ich DAS überhaupt mal als Krankheit annahm). Ich stosse da auf viel Verständnis und Hilfsbereitschaft. Oft, nicht immer. Im sehr nahen Umfeld ist es einfach und schwierig zugleich. Manche können sehr gut damit umgehen, manche haben fast keine Ahnung, was es bedeutet depressiv zu sein (und hier fehlt mir manchmal noch die Sprache, daran arbeite ich).

    Sehr positiv für mich: Ich gehe sehr aktiv auf Menschen zu. Auch zu Menschen, die halt Institutionen vertreten. Das klappt gut

    Negativ: Nicht immer wird gleich verstanden, weshalb ich nun endlich mal wieder aktiv bin. Musste mir einiges anhören, wie: Weshalb nicht früher. Und das hätte doch gehen müssen... Das finde ich unlustig, die Vergangenheit kann ich nicht mehr ändern, auch wenn ich es mir wünschte.

    Negativ und positiv: Der Berg ist angegangen, das ist toll und unglaublich ermüdend... Kaum mehr Kraft und Ruhe zum Zeichnen. Ich hoffe mal, das finde ich wieder.

    Neutral: Ich bin dann mal wieder neu ins Leben gestartet. Fühlt sich für mich so Lala an. Wie Lala Land oder wie dieser Film hiess, den ich nie kennen lernen wollte Aber ich habe es doch geschafft. Meine Frusttoleranz ist noch tief, aber das kommt schon. Schlussendlich verstehe ich Menschen ja gut. Leider wirkt das Medikament, das ich nehme, lange nicht mehr so aufputschend. Vlt. müsste ich da mal schauen, ob eine höhere Dosis sinnvoll wäre (für alle, die hier kritisieren möchten: Ich bin bei der Minimal-Dosis und eine Zeit hat es extrem viel Energie gegeben. Und ich mag keine Medikamente... Aber ich brauche Energie, da könnte es helfen, mal die Dosis raufzusetzen. Ich bin da eh schon sehr vorsichtig...)

    Naja, mal sehen. Ich bin aber vorsichtig optimistisch. Noch habe ich zuviel Respekt davor, was vorher 3-4 Jahre so alles mit mir geschehen ist.

    Aber der Anfang ist gemacht
    Geändert von faldegorn (05. Januar 2018 um 23:00 Uhr)
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  3. #168
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Daumen drücke und alles Gute wünsch ich
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  4. #169
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Energie gewinnst du aus Ruhe, Entspannung und Freude.

    Es ist unwahrscheinlich das du alles nachholen kannst was du in den letzten Jahren versäumt hast.
    Mach lieber langsam.

  5. #170
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Klingt doch erstmal super falde. Ich finde es klasse, dass der Blick nach vorn gerichtet ist. Zurück schauen bringt meistens wenig.

    Das ist auch noch was ich nordstern mitgeben würde:

    Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber im Grunde kann ich dieses Vater-Problem gut nachempfinden. Ich bin jetzt 38 und ich glaube erst seit 3 Jahren oder so in die Richtung kam bei meinem Vater an, dass ich mein Leben im Griff habe. Das das mMn schon immr der Fall ist sei dabei nur am Rande erwähnt.
    Seit ich denken kann, konnte ich es meinem Vater nicht recht machen. Thema Schule war ein großes: ER war ja immer ganz toll und hat immer nur 1er und 2er geschrieben und ich als sein Sohn habe eigentlich immer nur versagt, weil ich immer extrem schwankend war. Hier mal ne 2 dann mal ne 6 und i.a.R. irgendwas zwischen 3 und 4. Das Ding war eben auch, dass ich natürlich nie genug gelernt habe, ähnlich wie du, selbst wenn ich stundenlang vor den Büchern hockte. Die Krux ist aber: Ich saß da allein - bestenfalls noch mit meinem besten Kumpel (1er Kandidat). Wo war er denn mir zu helfen? Der großartige Herr? Bei ihm hats nur zum "nicht gut genug" gereicht.

    Anderes Beispiel: Hausbau. Ich war pubertierend. Mein Bruder ist 7 Jahre älter, also damals quasi volljährig. Von der Interessenlage mal völlig abgesehen hatte mein Bruder natürlich mehr auf der Pfanne. Ich habe halt damals nie Beton gemischt, Fliesen gelegt, Löcher gebohrt und gegraben, Holz gesägt...etc. pp. Woher sollte ich den ganzen Kram denn können? War egal. Ich war zu tollpatschig, zu ungeschickt, nicht schnell genug, nicht akkurat genug...sucht euch was aus. Hat er versucht es mir beizubringen? Nein. Aber meckern - das ging immer.

    Erschwerend hinzu kam, dass mein Bruder ein unglaublich talentierter Alleskönner ist. Außerdem hatte ich Asthma, was meine Mutter dazu verleitete teils überfürsorglich zu sein - ergo war ich das verwöhnte, weichliche Muttersöhnchen und mein Bruder in seinen Augen eben der Bessere.

    Nichts davon traf jemals zu. Sämtliche Freunde haben mich damals mehr oder minder bemitleidet weil ich immer so ackerte und überall eingespannt war. Selbst heute ist es aber noch so, wenn du meinen Vater nach meiner Beteiligung am Hausbau fragst: "Du? Du hast doch eigentlich nix gemacht."
    Nun...geschenkt.

    Es gab dann mit 18/19 Jahren eine Kernaussage von ihm die sich bis heute eingebrannt hat, aber die ich hier gar nicht schreiben möchte. Das war ein Leberhaken der heute noch schmerzt, wenn ich dran denke, aber auch hier: Leck mich.

    Dann kam noch meine Hochzeit. Wir haben allein geheiratet und den Eltern 2 Wochen vorher Bescheid gegeben. Wer rief nicht an? Meine Eltern. Sie behaupten bis heute, dass sie es nicht wussten. Blablabla. Sie sind nix weiter als beleidigt und egoistisch. Wir wissen von meiner Nichte, dass sie sich drüber unterhalten haben am Tag der Hochzeit. Auch hier: Leckt mich.

    Die Hochzeit war der Moment wo ich sie zappeln ließ. 3 Wochen rief ich sie nicht an - sie mich nicht an. Dann überredete meine Frau mich das zu ändern. Ich tat es, wurde weich und wir fuhren sie besuchen. Ich war vor diesem Telefonat schon dabei zu überlegen was ich tun muss um das Erbe auszuschlagen - ganz offiziell. Mir war es bitterernst.
    Meine Frau kannte meine Eltern bis dahin kaum und hat sie nicht oft gesehen. Versteht mich nicht falsch - das sind keine bösen Menschen, aber sie tun mir nicht gut. Sie sind anstrengend für Seele und Körper. Sie belasten mich. Meine Frau bereut es heute sehr, dass sie mich damals davon abgehalten hat.

    Ich habe nun seit 1 Jahr den Kontakt auf ein Minimum reduziert, besuche sie auch nicht mit dem Jungen. Meine Mutter kommt hin und wieder vorbei, mein Vater nie. Zu anstrengend...blabla. Egoismus sage ich da wieder nur. Natürlich beschwert er sich aber, dass er seinen Enkel nicht oft genug sieht. Leck mich.

    Beim vorletzten Besuch, also vor ca. 1,5 Jahren, fragte er mich tatsächlich mal wie ich meine Kindheit/Jugend wahrgenommen habe, ob er grobe Fehler gemacht habe...Ich antwortete mit "Ja, hast du." Er hinterfragte nicht weiter und ich wollte auch nicht weiter reden. Ich glaube in ihm geht ne Menge vor, aber im Grunde sieht er immernoch nur sich selbst.

    Am WE haben wir telefoniert und was sagt dieser %4&/!" da zu mir? "Weißt du, ich habe mir letztens alte Bilder von meiner Kindheit angesehen - der Junge sieht ja aus wie ich!"
    Das war der Moment wo ich das Telefonat beendet habe. Was glaubt der wer er ist? Natürlich ist mein Junge auch so begabt wie er in allen möglichen Dingen. Er sieht sich da total oft selbst. Ich konnte mir dann irgendwann nicht verkneifen ihn (und auch meine Mutter) zu fragen was eigentlich so an Erinnerungen an mich so da sind. Ich glaube ich konnte ein paar Flöhe husten hören, so ruhig war es da.

    Was aber das allerschlimmste ist: Ich weiß schon heute, dass ich krachen gehen werde, wenn mein Vater stirbt, weil quasi alles zwischen uns unausgesprochen ist und bleibt. Ich kann das nicht ändern, mir fehlen da ganz oft die Worte - was ja sonst wahrlich nie vorkommt, aber er ist eben mein Vater. Ich bin ihm unglaublich ähnlich in vielen Dingen. Das sagen eigentlich alle. Er sieht das nicht oder will es nicht sehen, keine Ahnung. Ich selbst bin auch unsicher ob ich das gut finde oder nicht.

    So...das war jetzt doch sehr viel. Was ich sagen wollte, nordstern, du wirst deinen Vater nicht ändern und wenn er dir nicht gut tut dann tu das wovon ich abgehalten wurde und nun einfach keine geeigneten Anlass mehr finde: Reduziere den Kontakt auf 0 oder eben so wenig wie möglich. Kommt er dir blöd - verlass den Raum. Du bist kein Kind mehr und der alte Mann soll in seiner Welt den Ton angeben, aber nicht in deiner. Ach ja...eins noch: Alles was ich erreicht habe im Leben, schreibt mein Vater nicht mir zu, sondern ausschließlich meinem "unverschämten Glück". Das sorgte schon damals total für Selbstbewusstsein. Das ich ein Vielfaches seines Gehalts verdiene? Zufall und Glück. Abgeschlossenes Studium? Naja...da hättest du schon mehr draus machen können. Frau und Kind: Wie nur ein Kind? Usw. usw.

    Will sagen: Selbst wenn du durch ein Wunder morgen reich, gesund, erfolgreich und mit Kindern beseelt bist, dir die Welt zu füßen liegt: Dein Vater wird mit 99% Sicherheit nicht plötzlich stolz auf dich sein. Er wird dir auch daraus einen Strick drehen.

    Jetzt habe ich mich auch mal ausgekotzt.

  6. #171
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Holla die Waldfee!

    Wenn ihr euch mit euren Eltern nicht aussprechen könnt, wie wäre es einen Brief zu schreiben?
    Ich hab so was mal gemacht weil mir vor der Person immer die Worte gefehlt haben.

  7. #172
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Energie gewinnst du aus Ruhe, Entspannung und Freude.

    Es ist unwahrscheinlich das du alles nachholen kannst was du in den letzten Jahren versäumt hast.
    Mach lieber langsam.
    Das verstehe ich Entspannung und Freude muss sein. Ruhe geht weniger mit den Tabletten, die ich nehme. Sie pushen seit gestern wieder mehr Ist schon seltsam, dass die kleinen Dinger soviel Energie geben können... Aber da informiere ich mich nicht weiter aktiv. Ich vertrage sie gut.

    Nachholen muss halt sein, weil ich halt alles vernachlässigt habe, was man vernachlässigen kann und nicht sollte. Da muss ich in die Puschen kommen, was bisher auch gut gelungen ist. Wichtig ist der Ausgleich daneben.

    Langsam ist nicht so meine Stärke. Aber ich verstehe deinen Einwand gut. Wichtig ist einfach, dass ich Ausgleich habe. Und ich für den Ausgleich mehr "investiere". Ich bin ein Mensch der Extreme. Schaffe ich Raum für positive Extreme, schafft sich diese Eigenschaft keinen für negative. Mache ich es nicht, kann das sehr üble Auswirkungen haben.

    Klingt sehr einfach, ist aber noch eine Kunst, die ich lernen muss. Und lernen kann, hier hilft es mir einfach, zu verstehen, wie es "funktioniert".

    @Teerohr, und auch nordstern: Emanzipation ist sehr wichtig. Klingt aber sehr nach viel Unausgesprochenem, was du geschrieben hast. Und nach keinen Worten.

    Worte zu finden in dieser Situation ist extrem schwierig. Aber ich hoffe, du findest die Worte und den Mut, das alles einfach mal anzusprechen. Bleibe dabei einfach bei dir (wie du dich fühlst, gefühlt hast). Keine "Du hättest" oder "Du hast doch"-Sätze. Das ist nicht hilfreich.
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  8. #173
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Ach, ich bin eigentlich nur stinksauer auf das was war und das was in 10-20 Jahren folgt. Sonst alles ok, aber dieses Vater-Sohn -Thema ist ja nicht so selten.

    Ansonsten bin ich ein ziemlich glücklicher Mann.

  9. #174
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    Meine Eltern haben bei mir Hausverbot und ich sehe sie nur 1x im Jahr (zu Weihnachten damit sie mal die Enkelkinder zu Gesicht bekommen). Und selbst dieses eine Mal bräuchte es nicht, meine emotionale Bindung zu ihnen ist längst gekappt. Ich komme sehr gut klar damit, wobei ich auch sonst kaum jemals tiefere emotionale Bindung verspüre (auch gegenüber der eigenen Familie und Kinder) - manchmal frage ich mich sogar, ob dieses Maß an Gefühlskälte nicht sogar krankheitsrelevant wäre. Laut Statistik sind 3% aller Männer von einer derartigen Persönlichkeitsstörung betroffen.

  10. #175
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ach, ich bin eigentlich nur stinksauer auf das was war und das was in 10-20 Jahren folgt. Sonst alles ok, aber dieses Vater-Sohn -Thema ist ja nicht so selten.

    Ansonsten bin ich ein ziemlich glücklicher Mann.
    Musst auch nicht auf meinen Pfaden wackeln. Das ist nicht gut

    Besser machen geht aber oft mit Kommunikation.
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  11. #176

  12. #177
    Asche und Staub Avatar von Justus
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    Zitat Zitat von Fozzie Bear Beitrag anzeigen
    Meine Eltern haben bei mir Hausverbot und ich sehe sie nur 1x im Jahr (zu Weihnachten damit sie mal die Enkelkinder zu Gesicht bekommen). Und selbst dieses eine Mal bräuchte es nicht, meine emotionale Bindung zu ihnen ist längst gekappt. Ich komme sehr gut klar damit, wobei ich auch sonst kaum jemals tiefere emotionale Bindung verspüre (auch gegenüber der eigenen Familie und Kinder) - manchmal frage ich mich sogar, ob dieses Maß an Gefühlskälte nicht sogar krankheitsrelevant wäre. Laut Statistik sind 3% aller Männer von einer derartigen Persönlichkeitsstörung betroffen.
    Wow, das stelle ich mir schwierig vor, so anders zu sein als die anderen, aber dennoch das normale Leben mitzuleben. Irgendwie ist ja jeder speziell, gut nur, wenn man einen Weg gefunden hat, klarzukommen, ohne anderen zu schaden.
    Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht jeder Wind ungünstig.

  13. #178
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Was für Tabletten nimmst du, faldegorn?
    Cipralex. Ist ein reines Antidepressivum. Ansonsten nehme ich keine Medikamente.

    Nebenwirkungen habe ich nicht, ausser, dass es sehr aufputscht. Meistens am Abend. Wobei es hier auch schwierig zu sagen ist, ob das nicht einfach eine Wirkung und keine Nebenwirkung ist.
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  14. #179
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Zitat Zitat von Fozzie Bear Beitrag anzeigen
    Meine Eltern haben bei mir Hausverbot und ich sehe sie nur 1x im Jahr (zu Weihnachten damit sie mal die Enkelkinder zu Gesicht bekommen). Und selbst dieses eine Mal bräuchte es nicht, meine emotionale Bindung zu ihnen ist längst gekappt. Ich komme sehr gut klar damit, wobei ich auch sonst kaum jemals tiefere emotionale Bindung verspüre (auch gegenüber der eigenen Familie und Kinder) - manchmal frage ich mich sogar, ob dieses Maß an Gefühlskälte nicht sogar krankheitsrelevant wäre. Laut Statistik sind 3% aller Männer von einer derartigen Persönlichkeitsstörung betroffen.
    Schonmal gecheckt auf Schilddrüsenunterfunktion?
    Könnte eine Ursache/Erklärung sein. Ansonsten hilft es auf jeden Fall sich den gleichnamigen Song reinzuziehen

    Ansonsten bin auch ich jetzt krank: Windpocken/Gürtelrose. Juckt wie Sau und geht aufs Nervenkostüm, zum meinem Glück hatte ich schnell die richtige Diagnose und Medikamentierung
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  15. #180
    love is love Avatar von -Maya-
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    Zitat Zitat von faldegorn Beitrag anzeigen
    Cipralex.
    das kenn ich ... hatte bei mir absolut keine Wirkung. Genau wie alle anderen Psychopharmaka
    "...that which holds the image of an angel becomes itself an angel..."

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